Ruhrpodcast – Folge 33 "DJ, Poster und Corona"

Ruhrpodcast – Folge 33 "DJ, Poster und Corona"

Im Gespräch mit Michael Krisang, als DJ-Cheesy eine Legende aus Oberhausen
34 Minuten
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Menschen, Märkte und Motive
Benutzerfoto Zepp
Duisburg

Beschreibung

vor 4 Jahren
Wir hätten den gebürtigen Oberhausener fragen können: „Wie kommt
man auf Cheesy?“ Eine weitere Frage hätte lauten können: „Vinyl, CD
oder Laptop?“ Um mit der dritten Frage: „Duisburger Daddy oder
Sterkrader, Stratosphäre, E-Dry, Gelber Elefant, Siggis Kalei,
Prater, Delta, Matrix, Zwischenfall, Bahnhof Langendreer,
Rock-o-la, was war für dich der beste Club?“ endlich Klarheit zu
schaffen. Haben wir so nicht gefragt und doch einiges erfahren.
Michael Krisang, so der Geburtsname von Cheesy, hat in den 80ern
mit DJ-Kollege Emil den Plattenladen 28 Kubikmeter eröffnet. Zuvor
hat er eine Lehre zum Stahlbauschlosser bei der Gutehoffnungshütte
GHH abgeschlossen. Danach gab es fast nur noch Musik. Aktuell legt
Cheesy im Oberhausener Kulttempel an der Mülheimer Straße auf. Sein
Geld verdient er allerdings mittlerweile eher mit dem
Online-Plakathandel Luisposter. War man mit den anderen DJs aus der
Region in Kontakt? Was waren für ihn die besten Clubs im Ruhrgebiet
in den 80er, 90er, 2000er 10er Jahren? Wie wird Corona die Szene
verändern? Ist God a DJ, wie Faithless vermuteten? Ist DJ noch ein
Traumberuf? Welche Rolle spielen bei alledem die Einstürzenden
Neubauten? Fragen über Fragen an einen, der seit über 36 Jahren
hinter dem DJ-Pult steht und anfangs noch Kassetten umdrehte. Ein
entspanntes Gespräch über Szene, Musik und Gastronomie im
Ruhrgebiet. Und was ist nun der ultimative Partykracher, um das
Volk auf die Tanzfläche zu lotsen? Weitere Info:
https://www.luisposter.de/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de

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