Ruhrpodcast – Folge 32 "Befreiungsschlag Ruhrgebiet"
Im Gespräch mit Fratz Thum, Punkunternehmer und Zugezogener
34 Minuten
Podcast
Podcaster
Duisburg
Beschreibung
vor 4 Jahren
Fratz A. Thum, geboren 1967 in einem kleinen katholischen Kaff in
Bayern bekam 1980 die erste Platte der Band „Hass“ in die Finger
und danach war nichts mehr wie vorher. Bereits Mitte der 80er Jahre
begann er Konzerte zu organisieren und Platten zu tauschen. 1986
zog er mit seiner Plattenkiste von Gig zu Gig und gründete mit Hulk
ConnAction den Vorgänger von Hulk Räckorz. 1988 traf er auf Axel
Kurth, die beiden verstanden sich gut und Fratz begann, Touren für
Axels Band WIZO zu buchen und brachte die erste Veröffentlichung
auf dem neu gegründeten Label Hulk Räckorz raus (der Rest ist
Geschichte). Über die Jahre folgten viele weitere
WIZO-Veröffentlichungen und Touren in Deutschland, Ungarn, Japan,
Frankreich, England, Amerika, Canada. Von 1994 bis 1996 spielte
Fratz Bass bei der Regensburger Band Use To Abuse, die seinen
Lebensweg immer mal wieder kreuzt und auch mehrere Platten auf Hulk
Räckorz rausbringt. Bereits 1996 holte er sich die Domain
www.punk.de wo man WIZO Merch bestellen konnte. 2005 organisierte
Fratz die WIZO-Abschiedstour. Danach gings aus Bayern in den
Ruhrpott, genauer gesagt nach Gladbeck. In diesem Jahr gab er ein
kurzes Intermezzo bei Rasta Knast am Bass bevor er 2007 die Band
Rockwohl Degowski gründete. Zwischendurch stampften Fratz mit
inzwischen Ehefrau Vera Vandal die Modemarke Sexypunk aus dem
Boden. 2008 wird der Shop auf punk.de gelauncht, wie er jetzt ist,
sodass jeder Platten, e-Tickets oder mp3s verkaufen kann. 2009
organisierten Fratz und Axel die WIZO Reunion, die seitdem mit
einer umfangreichen Tour alle zwei Jahre durch die Republik und
angrenzende Länder führt. Mittlerweile ist er Vater zweier Kinder
und sieht sich als Berufsjugendlicher. „Für mich war es ein
Befreiungsschlag ins Ruhrgebiet zu kommen. Die Menschen sind hier
viel herzlicher und weniger mit dem Ellenbogen unterwegs, als in
Bayern.“ Fratz ist überzeugt, dass das Ruhrgebiet riesiges
Potenzial hat: „Eigentlich ist es eine Metropole, wo Berlin und
Hamburg gar nicht hinstinken können.“ Für ihn ist das Ruhrgebiet
ein Freizeitparadies geworden. Aktuell spielt er u.a. Bass bei der
Punk-Rock-Band „Kupferwerk Gold“. Weitere Info: www.punk.de
www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de
Bayern bekam 1980 die erste Platte der Band „Hass“ in die Finger
und danach war nichts mehr wie vorher. Bereits Mitte der 80er Jahre
begann er Konzerte zu organisieren und Platten zu tauschen. 1986
zog er mit seiner Plattenkiste von Gig zu Gig und gründete mit Hulk
ConnAction den Vorgänger von Hulk Räckorz. 1988 traf er auf Axel
Kurth, die beiden verstanden sich gut und Fratz begann, Touren für
Axels Band WIZO zu buchen und brachte die erste Veröffentlichung
auf dem neu gegründeten Label Hulk Räckorz raus (der Rest ist
Geschichte). Über die Jahre folgten viele weitere
WIZO-Veröffentlichungen und Touren in Deutschland, Ungarn, Japan,
Frankreich, England, Amerika, Canada. Von 1994 bis 1996 spielte
Fratz Bass bei der Regensburger Band Use To Abuse, die seinen
Lebensweg immer mal wieder kreuzt und auch mehrere Platten auf Hulk
Räckorz rausbringt. Bereits 1996 holte er sich die Domain
www.punk.de wo man WIZO Merch bestellen konnte. 2005 organisierte
Fratz die WIZO-Abschiedstour. Danach gings aus Bayern in den
Ruhrpott, genauer gesagt nach Gladbeck. In diesem Jahr gab er ein
kurzes Intermezzo bei Rasta Knast am Bass bevor er 2007 die Band
Rockwohl Degowski gründete. Zwischendurch stampften Fratz mit
inzwischen Ehefrau Vera Vandal die Modemarke Sexypunk aus dem
Boden. 2008 wird der Shop auf punk.de gelauncht, wie er jetzt ist,
sodass jeder Platten, e-Tickets oder mp3s verkaufen kann. 2009
organisierten Fratz und Axel die WIZO Reunion, die seitdem mit
einer umfangreichen Tour alle zwei Jahre durch die Republik und
angrenzende Länder führt. Mittlerweile ist er Vater zweier Kinder
und sieht sich als Berufsjugendlicher. „Für mich war es ein
Befreiungsschlag ins Ruhrgebiet zu kommen. Die Menschen sind hier
viel herzlicher und weniger mit dem Ellenbogen unterwegs, als in
Bayern.“ Fratz ist überzeugt, dass das Ruhrgebiet riesiges
Potenzial hat: „Eigentlich ist es eine Metropole, wo Berlin und
Hamburg gar nicht hinstinken können.“ Für ihn ist das Ruhrgebiet
ein Freizeitparadies geworden. Aktuell spielt er u.a. Bass bei der
Punk-Rock-Band „Kupferwerk Gold“. Weitere Info: www.punk.de
www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de
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