Steuern pur - Das Hamamatsu Urteil und seine Folgeeffekte auf TP und Zoll
Transaktionen zwischen verbundenen Unternehmen eines Konzerns haben
ihren Verrechnungspreis, der in der Praxis zum Jahresende sehr
häufig angepasst wird, um eine aus steuerlicher Sicht sachgerechte
Gewinnverteilung sicherzustellen. Der Zollwert...
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vor 1 Jahr
Transaktionen zwischen verbundenen Unternehmen eines Konzerns
haben ihren Verrechnungspreis, der in der Praxis zum Jahresende
sehr häufig angepasst wird, um eine aus steuerlicher Sicht
sachgerechte Gewinnverteilung sicherzustellen. Der Zollwert
entspricht dem Wert zur Zeit der Einfuhr der Ware. Nachträgliche
Anpassungen des Zollwerts sind laut BFH nicht zulässig. Dies
führt nun zu Spannungen zwischen Zoll und
Verrechnungspreisen und einem
Interessenskonflikt mit Folgeeffekten für die Steuerplanung von
Unternehmen. Nicht erst, aber verstärkt mit dem Ende des letzten
Jahres veröffentlichten BFH Urteil zum Fall von
Hamamatsu. Warum dies so ist, beschreiben Marc
Steinmüller und Frank-Peter Ziegler unter Leitung von Sophia
Schuhmann in unserer Folge zu einem lang erwarteten Urteil und
den nun bereits spürbaren Veränderungen und formulieren die
Vision, dass ein identischer Preis nur bei gut austarierten
Verrechnungspreisen zu erreichen sein kann. Dies bedingt eine
gute Kommunikation mit den involvierten Behörden und dem Einsatz
von entsprechenden Systemen.
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