Folge 19: Schlecht zu lesen

Folge 19: Schlecht zu lesen

42 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Nun soll es also der berühmte Tropfen gewesen sein, der das Fass
zum Überlaufen gebracht hat. Oder in Habeckisch: Der eine Fehler
zu viel. Die Energiewende, wie sie bisher gedacht wurde, verliert
einen ihrer größten Architekten. Den Weg aus dem Klimaministerium
ebnete sich Patrick Graichen ganz von selbst. Seine Nachfolge ist
noch ungeklärt - Habecks Trauzeuge ist es jedenfalls nicht, so
viel ließ der Vizekanzler bereits verlauten.





Bremen hat gewählt, der rote Faden wird länger. Wieder (wie
immer) SPD, „Bovi" ist der alte und neue Regierungschef. Ob Groko
oder R2G, die Aufmerksamkeit dieser Wahl galt neuen Akteuren, die
eine Alternative zur selbsternannten Alternative herstellen
könnte.





Die Schicksalswahl in der Türkei findet ein vorläufiges Ergebnis
- eines der Ernüchterung. Der alte starke Mann, dürfte auch der
„neue" bleiben. Erdogan bleibt Erdogan. Was das für Europa und
insbesondere für die Türkei bedeutet wird sich zeigen. Ein
zweiter Wahlkampf um die Stichwahl könnte der berühmte erste
Ausgangspunkt sein, denn „neu erfinden" wollten sich schließlich
alle beteiligten.





Deutsche Viertklässler lesen historisch schlecht. Diese bittere
Erkenntnis brachte, die jüngst veröffentliche, Iglu-Studie
hervor, welche alte Debatten um das föderalistische Schulsystem
wieder aufblühen ließ. Die Gründe: multifaktoriell. Längst
schreibt die Forschung nieder, was an der Basis spürbar ist, von
Entscheidungsträgern jedoch gerne überlesen wird.

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