ORGANISATIONALE RESILIENZ
Resilienz in Aktion: Wie Unternehmen Krisen nicht nur überstehen,
sondern gestalten
1 Stunde 13 Minuten
Beschreibung
vor 11 Monaten
Was ist der Zweck von Organisationen? Sicher ist, dass
Organisationen etwas leisten, was Anschluss im Außen erzeugt. Ob
jetzt Brötchen oder Nachrichten, Heilung oder freie Fahrt; solange
sich die jeweilige Organisation über ihre Tätigkeit dauerhaft
erhalten kann, wird sie weitermachen. Wenn die Energie- und
Personalkosten aber zu hoch werden, so dass der Bäcker nicht mehr
die passenden Preise erzielen kann, ist evtl. schnell der Ofen aus.
Hätte er sich frühzeitig um mehr Effizienz oder um mehr
organisationale Resilienz kümmern müssen? Und wo sind die Grenzen,
die Schwellenwerte, ab denen auch die höchste Widerstandsfähigkeit
nichts mehr nutzt? Als neues Leitkonzept der
Unternehmensentwicklung zeichnet sich Resilienz ab, die
Meta-Kompetenz von Systemen, sich mit rudimentären kognitiven
Landkarten kontrolliert im Vorläufigen bewegen zu können, Optionen
zu generieren, schließlich aus Krisen eine Transformation zu
gestalten und zu vertrauen, dass es funktioniert. Für uns als
systemische Organisationsberatung ist das insofern interessant, als
dass hier nicht nur technische Faktoren und Ressourcen eine Rolle
spielen. Vielmehr geht es auch z.B. um alltägliche
Entscheidungsdilemmata, ob man mit einer Steigerung der Effizienz
in einem Bereich nicht dummerweise auch die Resilienz der
Organisation reduziert. Und es geht um die Frage, wie
Organisationen passend Führen, eine resilienzfördernde Kultur
entwickeln und achtsam bleiben, um trotz eines Fokus auf das
Wesentliche dennoch die Umwelt aus den Augenwinkeln zu beobachten,
um früh genug auf was auch immer reagieren zu können.
Organisationen etwas leisten, was Anschluss im Außen erzeugt. Ob
jetzt Brötchen oder Nachrichten, Heilung oder freie Fahrt; solange
sich die jeweilige Organisation über ihre Tätigkeit dauerhaft
erhalten kann, wird sie weitermachen. Wenn die Energie- und
Personalkosten aber zu hoch werden, so dass der Bäcker nicht mehr
die passenden Preise erzielen kann, ist evtl. schnell der Ofen aus.
Hätte er sich frühzeitig um mehr Effizienz oder um mehr
organisationale Resilienz kümmern müssen? Und wo sind die Grenzen,
die Schwellenwerte, ab denen auch die höchste Widerstandsfähigkeit
nichts mehr nutzt? Als neues Leitkonzept der
Unternehmensentwicklung zeichnet sich Resilienz ab, die
Meta-Kompetenz von Systemen, sich mit rudimentären kognitiven
Landkarten kontrolliert im Vorläufigen bewegen zu können, Optionen
zu generieren, schließlich aus Krisen eine Transformation zu
gestalten und zu vertrauen, dass es funktioniert. Für uns als
systemische Organisationsberatung ist das insofern interessant, als
dass hier nicht nur technische Faktoren und Ressourcen eine Rolle
spielen. Vielmehr geht es auch z.B. um alltägliche
Entscheidungsdilemmata, ob man mit einer Steigerung der Effizienz
in einem Bereich nicht dummerweise auch die Resilienz der
Organisation reduziert. Und es geht um die Frage, wie
Organisationen passend Führen, eine resilienzfördernde Kultur
entwickeln und achtsam bleiben, um trotz eines Fokus auf das
Wesentliche dennoch die Umwelt aus den Augenwinkeln zu beobachten,
um früh genug auf was auch immer reagieren zu können.
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