Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Begriffe Schöpfung und Wert-Schöpfung liegen ja recht eng
zusammen. Googelt man nach dem Begriff, dann findet man bei
Wikipedia den Verweis auf eine „… Methode, den Prozess oder das
Ergebnis eines gemeinschaftlichen Schöpfungsprozesses mehrerer
Personen oder Statusgruppen.“ Populär wurde der Begriff wohl
ursprünglich durch den Artikel zweier amerikanischer
Wirtschaftswissenschaftler, C.K. Prahalad und V. Ramaswany. Der
Titel lautete „Co-Creation Experiences: The Next Practice in Value
Creation.“ Hier wird die inzwischen auch durch Design Thinking
populär gewordene Idee propagiert, Kunden in die Entwicklung von
Produkten und Dienstleistungen einzubeziehen. Mittlerweile wird der
Begriff auch in der Organisationsentwicklung verwendet. Hier geht
es darum, gemeinsam mit verschiedenen Anspruchsgruppen einer
Organisation jenseits des engsten Entscheiderkreises gemeinsam
tragfähige Lösungen für bestimmte Probleme zu entwickeln. So hat
PRAXISFELD z.B. in einer Organisationseinheit mit vielen hundert
Mitarbeitenden eine Neustrukturierung begleitet, die auf der
aktiven Mitwirkung einer dreistelligen Zahl von Ideengebern
basiert. Die auf der Hand liegende Frage ist natürlich, ob
Co-Creation (oder Ko-Kreation) nicht ein anders Wort für
„Mitarbeiter mitnehmen“ ist? Die Verfechter des Kreations-Begriffs
halten dem entgegen, dass man bei „mitnehmen“ ja schon weiß, wo es
hingehen soll, bei einer gemeinsamen Schöpfung hingegen wirklich
Neues entstehen kann.
zusammen. Googelt man nach dem Begriff, dann findet man bei
Wikipedia den Verweis auf eine „… Methode, den Prozess oder das
Ergebnis eines gemeinschaftlichen Schöpfungsprozesses mehrerer
Personen oder Statusgruppen.“ Populär wurde der Begriff wohl
ursprünglich durch den Artikel zweier amerikanischer
Wirtschaftswissenschaftler, C.K. Prahalad und V. Ramaswany. Der
Titel lautete „Co-Creation Experiences: The Next Practice in Value
Creation.“ Hier wird die inzwischen auch durch Design Thinking
populär gewordene Idee propagiert, Kunden in die Entwicklung von
Produkten und Dienstleistungen einzubeziehen. Mittlerweile wird der
Begriff auch in der Organisationsentwicklung verwendet. Hier geht
es darum, gemeinsam mit verschiedenen Anspruchsgruppen einer
Organisation jenseits des engsten Entscheiderkreises gemeinsam
tragfähige Lösungen für bestimmte Probleme zu entwickeln. So hat
PRAXISFELD z.B. in einer Organisationseinheit mit vielen hundert
Mitarbeitenden eine Neustrukturierung begleitet, die auf der
aktiven Mitwirkung einer dreistelligen Zahl von Ideengebern
basiert. Die auf der Hand liegende Frage ist natürlich, ob
Co-Creation (oder Ko-Kreation) nicht ein anders Wort für
„Mitarbeiter mitnehmen“ ist? Die Verfechter des Kreations-Begriffs
halten dem entgegen, dass man bei „mitnehmen“ ja schon weiß, wo es
hingehen soll, bei einer gemeinsamen Schöpfung hingegen wirklich
Neues entstehen kann.
Weitere Episoden
1 Stunde 6 Minuten
vor 3 Wochen
1 Stunde 13 Minuten
vor 11 Monaten
1 Stunde 16 Minuten
vor 1 Jahr
1 Stunde 12 Minuten
vor 1 Jahr
In Podcasts werben
Kommentare (0)