Robotisches Operieren in der Urologie (1)

Robotisches Operieren in der Urologie (1)

Zu Gast bei Wülfing: Superfan Prof. Dr. Edwin Herrmann
28 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Das robotische Operieren ist nicht nur in der Urologie mittlerweile
fest verankert. Aber die Urologie war ein Vorreiter: 1999 wurde die
weltweit erste Prostatektomie mit einem robotischen Chirurgiesystem
in Frankfurt am Main durchgeführt. Mittlerweile sind es hierzulande
200.000 Eingriffe nicht nur in der Urologie, die mit robotischer
Assistenz erfolgt sind. Für uns ein Grund, einmal die Rolle des
robotischen Operierens in der Urologie mit einer vierteiligen
Miniserie zu reflektieren. Vor allem aber fragt unser Podcast-Host
Christian Wülfing seine Gäste nach ihren Erfahrungen, die sie in
den vergangenen zwanzig Jahren sammeln konnten, und vor allem
welche wertvollen Tipps sie für die Kollegen bereithalten. Den
Auftakt macht Prof. Edwin “Eddi” Herrmann, den man durchaus als
Superfan des robotisch assistierten Operierens bezeichnen kann.
Hatte Jochen Rassweiler in der letzten UROlogisch!-Folge noch das
Operieren ohne Roboter als ebenbürtig bezeichnet, kann sich
Herrmann noch genau an jene vier Fälle erinnern, in denen er in den
vergangenen Jahren offen operierte. Dabei ist zu betonen, dass
Herrmann als niedergelassener Urologie in einer Praxis in Münster
arbeitet. Seine Patienten operiert er auf Wunsch im ProstataZentrum
NordWest in Gronau. Mit Christian Wülfing schwärmt er aber nicht
nur vom metallischen Freund, sondern erzählt auch, wie er Patienten
die Angst vor der Operation nimmt, wie er die Themen Inkontinenz
und Impotenz anspricht und wie er eine sehr persönliche Nachsorge
organisiert.

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