#5 Anabel Görtz Juniorin einer mittelständischer Bäckerei erzählt über ihre Werte und Visionen
42 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Anabel Görtz hat bereits viele Ausbildungsstationen absolviert. Sie
ist Bäckerin, Bäckergesellin, Professional mit Bachelorabschluss
und aktuell macht sie ihren Master als Betriebswirtin. So könnte
man meinen, sie wäre um die 40 Jahre alt. Aber nein, sie ist 20
Jahre jung. Und genau darüber sprechen wir, was sie bewegt, als
Tochter einer mittelständischen Bäckerei im im Pfalz,
Rhein-Neckar-Raum, mit ca. 2000 Mitarbeiter, ca. 190 Filialen. Wir
sprechen über die Familientradition, über ihre Werte und wo sich
sich später sieht und ihre Erfüllung findet. Eine
spannendende Unterhaltung mit Anabel Görtz aus der Generation Z
sich heute zu unterhalten. Meisterprüfung im Bäcker-Handwerk
2021 (Textquelle: https://www.hwk-mannheim.de/meisterabschluss)
Nicht nur aus der ganzen Bundesrepublik kommen Bäckergesellinnen
und -gesellen an die Akademie nach Weinheim, um sich dort auf die
Meisterprüfung in ihrem Handwerk vorzubereiten, sondern
mittlerweile auch aus dem benachbarten Ausland. Auch Anabel Görtz
hat es nach Weinheim gezogen, um als Bäckermeisterin wieder nach
Hause zurück zu kehren. Die 20-jährige ist mit dem Handwerk groß
geworden. Nach dem Abitur hat sie in der mittelständischen
Familienbäckerei ihrer Eltern die Ausbildung absolviert. Bildung
steht für die junge Bäckermeisterin hoch im Kurs. „Für mich
persönlich bedeutet der Meistertitel nun vielseitig Kenntnisse für
meinen „Werkzeugkoffer“ gesammelt zu haben“, berichtet Sie mit
Blick auf den Vorbereitungszeit und ihren Meistertitel. Dennoch
weiß sie, dass sie erst am Anfang ihrer beruflichen Karriere steht.
Viel lernen will sie noch und macht derzeit den geprüften
Betriebswirt (HwO), bevor sie im Winter dieses Jahres noch den
Meistertitel im Konditoren-Handwerk draufsetzen will. Vertiefte
Kenntnisse über die Rohstoffe, die biochemischen Vorgänge oder auch
der Umgang mit modernen Geräten stehen auf dem Lehrplan der
Vorbereitungsstätte. Ein umfangreiches Wissen über die Produkte,
aber auch über die wirtschaftlichen Prozesse in einer Bäckerei
sollen die Absolventinnen und Absolventen schließlich dazu
befähigen, führenden Positionen in Unternehmen zu besetzen oder
sich selbstständig zu machen. Genau das war es auch, was Anabel
Görtz aus der Vorbereitungszeit mitgenommen hat: „Für mich war die
Kombination aus handwerklicher Arbeit und geistig fordernden
Thematiken prägend. Diese Zeit habe ich als sehr positiv empfunden,
da man vielseitig dazulernen konnte und auch durfte“. Viele Ideen
konnte sie ausprobieren und umsetzen. In ihrem
Meisterprüfungsprojekt – dem Schaufenster – zeigte sie Kreationen
wie beispielsweise eine Mousse au Chocolat auf Lavendeljoghurt mit
salzigem Schokocrumble. Auch ein Rosmarinbrot mit Weizensauerteig,
Poolish, frischem Rosmarin und Emmer-Einkorn-Granulat war Beispiel
dafür, welche Brotvariationen möglich sind. Jetzt freut sie sich
auf „Tour“ zu gehen und Erfahrungen zu sammeln. Mit Fokus auf gute
Rohstoffe und Endprodukte, reizen sie Café-Konzepte und die
Gastronomie. Gutes Brot gehört für Görtz stets dazu. Langfristig
spielt sie mit dem Gedanken das Familienunternehmen
fortzuführen oder gegebenenfalls etwas Eigenes zu erschaffen. Auf
die Frage, was sie jungen Gesellinnen und Gesellen mit auf den Weg
geben möchte, antwortet sie: „Wissen hat noch nie geschadet. Daher
mein Ratschlag: den Meisterkurs machen! Wir leben in einem
privilegierten Land, indem Bildung für jeden möglich ist. Diese
Möglichkeit sollte man wahrnehmen.“ Weitere Infos zu Anabels
Projekt, Infos zur Bäckerei und ihrem Podcast findest du hier:
https://www.instagram.com/cleanlup/
https://www.baeckergoertz.de/#home
https://open.spotify.com/show/1gDvLm3rhvEqnZPpXrYj4G?si=O4cJyVc8T-6YGNV9q6Qabg&dl_branch=1
ist Bäckerin, Bäckergesellin, Professional mit Bachelorabschluss
und aktuell macht sie ihren Master als Betriebswirtin. So könnte
man meinen, sie wäre um die 40 Jahre alt. Aber nein, sie ist 20
Jahre jung. Und genau darüber sprechen wir, was sie bewegt, als
Tochter einer mittelständischen Bäckerei im im Pfalz,
Rhein-Neckar-Raum, mit ca. 2000 Mitarbeiter, ca. 190 Filialen. Wir
sprechen über die Familientradition, über ihre Werte und wo sich
sich später sieht und ihre Erfüllung findet. Eine
spannendende Unterhaltung mit Anabel Görtz aus der Generation Z
sich heute zu unterhalten. Meisterprüfung im Bäcker-Handwerk
2021 (Textquelle: https://www.hwk-mannheim.de/meisterabschluss)
Nicht nur aus der ganzen Bundesrepublik kommen Bäckergesellinnen
und -gesellen an die Akademie nach Weinheim, um sich dort auf die
Meisterprüfung in ihrem Handwerk vorzubereiten, sondern
mittlerweile auch aus dem benachbarten Ausland. Auch Anabel Görtz
hat es nach Weinheim gezogen, um als Bäckermeisterin wieder nach
Hause zurück zu kehren. Die 20-jährige ist mit dem Handwerk groß
geworden. Nach dem Abitur hat sie in der mittelständischen
Familienbäckerei ihrer Eltern die Ausbildung absolviert. Bildung
steht für die junge Bäckermeisterin hoch im Kurs. „Für mich
persönlich bedeutet der Meistertitel nun vielseitig Kenntnisse für
meinen „Werkzeugkoffer“ gesammelt zu haben“, berichtet Sie mit
Blick auf den Vorbereitungszeit und ihren Meistertitel. Dennoch
weiß sie, dass sie erst am Anfang ihrer beruflichen Karriere steht.
Viel lernen will sie noch und macht derzeit den geprüften
Betriebswirt (HwO), bevor sie im Winter dieses Jahres noch den
Meistertitel im Konditoren-Handwerk draufsetzen will. Vertiefte
Kenntnisse über die Rohstoffe, die biochemischen Vorgänge oder auch
der Umgang mit modernen Geräten stehen auf dem Lehrplan der
Vorbereitungsstätte. Ein umfangreiches Wissen über die Produkte,
aber auch über die wirtschaftlichen Prozesse in einer Bäckerei
sollen die Absolventinnen und Absolventen schließlich dazu
befähigen, führenden Positionen in Unternehmen zu besetzen oder
sich selbstständig zu machen. Genau das war es auch, was Anabel
Görtz aus der Vorbereitungszeit mitgenommen hat: „Für mich war die
Kombination aus handwerklicher Arbeit und geistig fordernden
Thematiken prägend. Diese Zeit habe ich als sehr positiv empfunden,
da man vielseitig dazulernen konnte und auch durfte“. Viele Ideen
konnte sie ausprobieren und umsetzen. In ihrem
Meisterprüfungsprojekt – dem Schaufenster – zeigte sie Kreationen
wie beispielsweise eine Mousse au Chocolat auf Lavendeljoghurt mit
salzigem Schokocrumble. Auch ein Rosmarinbrot mit Weizensauerteig,
Poolish, frischem Rosmarin und Emmer-Einkorn-Granulat war Beispiel
dafür, welche Brotvariationen möglich sind. Jetzt freut sie sich
auf „Tour“ zu gehen und Erfahrungen zu sammeln. Mit Fokus auf gute
Rohstoffe und Endprodukte, reizen sie Café-Konzepte und die
Gastronomie. Gutes Brot gehört für Görtz stets dazu. Langfristig
spielt sie mit dem Gedanken das Familienunternehmen
fortzuführen oder gegebenenfalls etwas Eigenes zu erschaffen. Auf
die Frage, was sie jungen Gesellinnen und Gesellen mit auf den Weg
geben möchte, antwortet sie: „Wissen hat noch nie geschadet. Daher
mein Ratschlag: den Meisterkurs machen! Wir leben in einem
privilegierten Land, indem Bildung für jeden möglich ist. Diese
Möglichkeit sollte man wahrnehmen.“ Weitere Infos zu Anabels
Projekt, Infos zur Bäckerei und ihrem Podcast findest du hier:
https://www.instagram.com/cleanlup/
https://www.baeckergoertz.de/#home
https://open.spotify.com/show/1gDvLm3rhvEqnZPpXrYj4G?si=O4cJyVc8T-6YGNV9q6Qabg&dl_branch=1
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