27 neue Bekanntschaften in einer Sekunde!
2 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Wenn ihr mal meine Heimatstadt Tübingen besuchen wollt, dann macht
das doch samstags, da kostet das Busfahren nichts. Ich war neulich
auch wieder unterwegs und durfte feststellen, dass die Busse in
Tübingen zaubern können. Denn kaum steige ich vorne in den
Ziehharmonika-Bus ein, schließt sich die Tür und der Zauberer, äh
Busfahrer, beschleunigt, als wolle er ein Formel-1-Rennen gewinnen.
Das wiederum katapultiert mich innerhalb von nicht mal einer
Sekunde von ganz vorne bis auf die Bank ganz hinten im Bus. Und auf
dem Weg dorthin habe ich 27 neue Bekanntschaften gemacht: Fünf
Schultern, sieben Oberschenkel, zwölf Nasen und drei Weichteile
habe ich unfreiwillig berührt auf meinem Flug nach hinten. An
Tagen, wo das Busfahren nicht umsonst ist, passieren im Übrigen
auch Dinge, die man so noch nicht gesehen hat. Denn dann muss man
ja am Fahrkartenautomat im Bus ein Ticket lösen. Eine ältere Dame
steigt ein, geht zum Automaten, wirft Geld ein – und Lewis Hamilton
am Steuer tritt das Gaspedal gefühlt wieder ganz durch. Ich habe
noch nie eine Dame über 60 gesehen, die den Flickflack so graziös
beherrscht. Es gibt aber auch Menschen, die des Busfahrens mächtig
sind, da sie dies wohl öfter tun. Sie halten sich schon beim
Einsteigen an den Stangen fest. Und beim Raketenstart von null auf
hundert hangeln sie sich durch den Bus wie die Gorillas in der
Wilhelma. Liebe Busfahrer (ich wollte übrigens immer einer werden),
wir sind nicht auf der Flucht! Wir wollen nur von A nach B kommen!
Nur so zur Info. In diesem Sinne: bis später und schönes
Wochenende! Euer Ostermann
das doch samstags, da kostet das Busfahren nichts. Ich war neulich
auch wieder unterwegs und durfte feststellen, dass die Busse in
Tübingen zaubern können. Denn kaum steige ich vorne in den
Ziehharmonika-Bus ein, schließt sich die Tür und der Zauberer, äh
Busfahrer, beschleunigt, als wolle er ein Formel-1-Rennen gewinnen.
Das wiederum katapultiert mich innerhalb von nicht mal einer
Sekunde von ganz vorne bis auf die Bank ganz hinten im Bus. Und auf
dem Weg dorthin habe ich 27 neue Bekanntschaften gemacht: Fünf
Schultern, sieben Oberschenkel, zwölf Nasen und drei Weichteile
habe ich unfreiwillig berührt auf meinem Flug nach hinten. An
Tagen, wo das Busfahren nicht umsonst ist, passieren im Übrigen
auch Dinge, die man so noch nicht gesehen hat. Denn dann muss man
ja am Fahrkartenautomat im Bus ein Ticket lösen. Eine ältere Dame
steigt ein, geht zum Automaten, wirft Geld ein – und Lewis Hamilton
am Steuer tritt das Gaspedal gefühlt wieder ganz durch. Ich habe
noch nie eine Dame über 60 gesehen, die den Flickflack so graziös
beherrscht. Es gibt aber auch Menschen, die des Busfahrens mächtig
sind, da sie dies wohl öfter tun. Sie halten sich schon beim
Einsteigen an den Stangen fest. Und beim Raketenstart von null auf
hundert hangeln sie sich durch den Bus wie die Gorillas in der
Wilhelma. Liebe Busfahrer (ich wollte übrigens immer einer werden),
wir sind nicht auf der Flucht! Wir wollen nur von A nach B kommen!
Nur so zur Info. In diesem Sinne: bis später und schönes
Wochenende! Euer Ostermann
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