Ein Freund bis in alle Ewigkeit!
3 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Ich kenne ihn schon, seit ich klein bin. Ich habe ihn auch schon
oft beschimpft, vor allem als ich im Kinderheim war. Damals habe
ich nicht verstanden, wie meine Eltern mich mit einem Jahr dort
reinstecken konnten und mich mit knapp zehn Jahren erst wieder
rausholten. Während andere Kinder jeden Abend zu Hause in ihrem
Bett bei Mama und Papa einschlafen durften, lag ich weinend in
meinem Metall-Stockbett, mit fünf anderen Kindern im Zimmer.
Schläge gab es oft, weil wir wohl frech waren oder genervt haben.
Das hat ja niemand mitbekommen. Das Kinderheim lag versteckt auf
einem Berg, fernab von der nächsten Stadt. Das verfolgt dich dein
Leben lang. Vor allem, die Trennung von den Eltern. Ich weiß noch,
wie ich am Fenster stand und "dem lieben Gott" die Schuld an meiner
Situation gegeben habe. Heute weiß ich, wie ich durch diese
schlimme Zeit getragen wurde. Ohne meinen Glauben hätte ich das
nicht so überstanden. So ist das auch heute noch. Allerdings wird
man heute eher belächelt, wenn man sagt, dass man an Gott glaubt.
Aber, warum? Wenn alles was man über den Glauben weiß, am Ende
nicht stimmen sollte, dann habe ich nichts verloren. Wenn man nicht
lügen, töten, klauen will und versucht jeden so zu akzeptieren, wie
er ist - dann verliert man nichts, man gewinnt etwas. Ich finde,
gerade in der heutigen Zeit, hilft der Glaube. Sonst wäre das Leben
oft nicht zu ertragen. Beschimpft habe ich meinen besten Freund
nicht mehr. Ich habe verstanden, dass man mit Gott als Freund nie
allein ist. Der ist auch immer online. Schönes Wochenende,Euer
Ostermann
oft beschimpft, vor allem als ich im Kinderheim war. Damals habe
ich nicht verstanden, wie meine Eltern mich mit einem Jahr dort
reinstecken konnten und mich mit knapp zehn Jahren erst wieder
rausholten. Während andere Kinder jeden Abend zu Hause in ihrem
Bett bei Mama und Papa einschlafen durften, lag ich weinend in
meinem Metall-Stockbett, mit fünf anderen Kindern im Zimmer.
Schläge gab es oft, weil wir wohl frech waren oder genervt haben.
Das hat ja niemand mitbekommen. Das Kinderheim lag versteckt auf
einem Berg, fernab von der nächsten Stadt. Das verfolgt dich dein
Leben lang. Vor allem, die Trennung von den Eltern. Ich weiß noch,
wie ich am Fenster stand und "dem lieben Gott" die Schuld an meiner
Situation gegeben habe. Heute weiß ich, wie ich durch diese
schlimme Zeit getragen wurde. Ohne meinen Glauben hätte ich das
nicht so überstanden. So ist das auch heute noch. Allerdings wird
man heute eher belächelt, wenn man sagt, dass man an Gott glaubt.
Aber, warum? Wenn alles was man über den Glauben weiß, am Ende
nicht stimmen sollte, dann habe ich nichts verloren. Wenn man nicht
lügen, töten, klauen will und versucht jeden so zu akzeptieren, wie
er ist - dann verliert man nichts, man gewinnt etwas. Ich finde,
gerade in der heutigen Zeit, hilft der Glaube. Sonst wäre das Leben
oft nicht zu ertragen. Beschimpft habe ich meinen besten Freund
nicht mehr. Ich habe verstanden, dass man mit Gott als Freund nie
allein ist. Der ist auch immer online. Schönes Wochenende,Euer
Ostermann
Weitere Episoden
2 Minuten
vor 2 Jahren
2 Minuten
vor 2 Jahren
2 Minuten
vor 2 Jahren
2 Minuten
vor 2 Jahren
2 Minuten
vor 2 Jahren
In Podcasts werben
Kommentare (0)