Nur im Pullover draußen übernachten
3 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Neulich kam ich mit einem Freund von einer Mountainbike-Alb-Tour
zurück. Wir wollten über Reutlingen zurück nach Tübingen fahren,
als mir ein Mann in einer Bushaltestelle auffiel. Ich habe nur
gesehen, dass er auf der Bank lag und sich mit einem viel zu
kleinen Schlafsack zudeckte. Es war kalt, wir hatten um die Null
Grad. Wir sind dann direkt zu dem Mann gegangen. Er war schon älter
und hatte nur einen Pullover an. Er lag auf einer Stahlbank und war
nur spärlich zugedeckt. Ich hatte zufällig meinen Lieblingspulli im
Rucksack dabei, falls mir auf der Radtour zu kalt werden würde. Ich
fragte den Mann, ob ich ihm den anziehen dürfte und er freute sich.
Ich richtete ihn auf und streifte ihm den Kapuzenpulli über. Dann
legte ich ihm noch etwas Weiches unter den Kopf und deckte ihn
richtig zu. Er schlief direkt ein. Zuhause angekommen suchten meine
Frau und ich nach meinem warmen Winterschlafsack und einer
Isomatte. Als wir allerdings wieder nach dem Mann sehen wollten,
hatte er die Haltestelle schon verlassen. Auch nach längerem Suchen
war er nicht zu finden. Aber, ich war dennoch froh, dass er
wenigstens meinen warmen Pulli anhatte und ich ihm mit etwas Geld
für Essen und warmen Getränken helfen konnte, die Kälte besser zu
überstehen. Es gibt viele Menschen, die gerade jetzt bei diesen
Temperaturen unsere Hilfe und auch Wärme benötigen. Deshalb mein
Appell an euch: Schaut nicht weg und habt ein Auge auf Menschen,
die vielleicht eure Hilfe gebrauchen könnten. Wir dürfen sie nicht
vergessen und sollten ein Herz für sie haben. Euer Ostermann
zurück. Wir wollten über Reutlingen zurück nach Tübingen fahren,
als mir ein Mann in einer Bushaltestelle auffiel. Ich habe nur
gesehen, dass er auf der Bank lag und sich mit einem viel zu
kleinen Schlafsack zudeckte. Es war kalt, wir hatten um die Null
Grad. Wir sind dann direkt zu dem Mann gegangen. Er war schon älter
und hatte nur einen Pullover an. Er lag auf einer Stahlbank und war
nur spärlich zugedeckt. Ich hatte zufällig meinen Lieblingspulli im
Rucksack dabei, falls mir auf der Radtour zu kalt werden würde. Ich
fragte den Mann, ob ich ihm den anziehen dürfte und er freute sich.
Ich richtete ihn auf und streifte ihm den Kapuzenpulli über. Dann
legte ich ihm noch etwas Weiches unter den Kopf und deckte ihn
richtig zu. Er schlief direkt ein. Zuhause angekommen suchten meine
Frau und ich nach meinem warmen Winterschlafsack und einer
Isomatte. Als wir allerdings wieder nach dem Mann sehen wollten,
hatte er die Haltestelle schon verlassen. Auch nach längerem Suchen
war er nicht zu finden. Aber, ich war dennoch froh, dass er
wenigstens meinen warmen Pulli anhatte und ich ihm mit etwas Geld
für Essen und warmen Getränken helfen konnte, die Kälte besser zu
überstehen. Es gibt viele Menschen, die gerade jetzt bei diesen
Temperaturen unsere Hilfe und auch Wärme benötigen. Deshalb mein
Appell an euch: Schaut nicht weg und habt ein Auge auf Menschen,
die vielleicht eure Hilfe gebrauchen könnten. Wir dürfen sie nicht
vergessen und sollten ein Herz für sie haben. Euer Ostermann
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