Was unsere Kinder alles nicht erleben
3 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Na das sind ja gute Aussichten: Unsere Kinder dürfen ab dem Jahr
2026 den ganzen Tag in der Schule verbringen. Die Bundesregierung
hat einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im
Grundschulalter ab 2026 auf den Weg gebracht. Zuerst einmal für
Kinder der ersten Klassenstufe, ab 2029 haben dann aber alle
Grundschulkinder einen Anspruch darauf. Das finde ich eine tolle
Nachricht für Eltern. Mittlerweile ist es leider normal, dass beide
Elternteile arbeiten gehen müssen, weil sie sich sonst Wohnen und
Leben nicht leisten können. Deshalb finde ich es gut und wichtig,
eine Betreuung zu haben. Wenn ich allerdings an früher denke, denke
ich vor allem an meine Kindheit. Meine Mutter hatte halbtags
gearbeitet und als wir mittags aus der Schule kamen, haben wir
zusammen gegessen. Danach wurden schnell Hausaufgaben gemacht und
dann ging's raus. Meine Freunde und ich haben quasi den ganzen
Nachmittag im Wald oder auf dem Sportplatz verbracht. Wir hatten
schmutzige Klamotten, zerrissene Hosen und waren am Ende des Tages
einfach glücklich! Deshalb ist für mich die Aussicht auf einen
Ganztagsplatz nur eingeschränkt eine gute Nachricht. Vielmehr wäre
es wichtig, wohnen erschwinglich, Löhne fairer zu machen und
flexiblere Arbeitsbedingungen für Familien anzubieten. Am Ende
einer Kindheit kann man die Zeit, die man nicht zusammen verbracht
hat, nicht nachholen. Ich finde, Familien sollten sich genießen
dürfen ohne ständig darüber nachdenken zu müssen, wo sie ihr Kind
am besten parken können. Nur ein Gedanke meinerseits. Euer
Ostermann
2026 den ganzen Tag in der Schule verbringen. Die Bundesregierung
hat einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im
Grundschulalter ab 2026 auf den Weg gebracht. Zuerst einmal für
Kinder der ersten Klassenstufe, ab 2029 haben dann aber alle
Grundschulkinder einen Anspruch darauf. Das finde ich eine tolle
Nachricht für Eltern. Mittlerweile ist es leider normal, dass beide
Elternteile arbeiten gehen müssen, weil sie sich sonst Wohnen und
Leben nicht leisten können. Deshalb finde ich es gut und wichtig,
eine Betreuung zu haben. Wenn ich allerdings an früher denke, denke
ich vor allem an meine Kindheit. Meine Mutter hatte halbtags
gearbeitet und als wir mittags aus der Schule kamen, haben wir
zusammen gegessen. Danach wurden schnell Hausaufgaben gemacht und
dann ging's raus. Meine Freunde und ich haben quasi den ganzen
Nachmittag im Wald oder auf dem Sportplatz verbracht. Wir hatten
schmutzige Klamotten, zerrissene Hosen und waren am Ende des Tages
einfach glücklich! Deshalb ist für mich die Aussicht auf einen
Ganztagsplatz nur eingeschränkt eine gute Nachricht. Vielmehr wäre
es wichtig, wohnen erschwinglich, Löhne fairer zu machen und
flexiblere Arbeitsbedingungen für Familien anzubieten. Am Ende
einer Kindheit kann man die Zeit, die man nicht zusammen verbracht
hat, nicht nachholen. Ich finde, Familien sollten sich genießen
dürfen ohne ständig darüber nachdenken zu müssen, wo sie ihr Kind
am besten parken können. Nur ein Gedanke meinerseits. Euer
Ostermann
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