Netzwerk Mensch - EMF, Quantenphysik und was dir die Muskeln im Bein über deinen Darm sagen können: Interview mit Dr. Ori Wolff

Netzwerk Mensch - EMF, Quantenphysik und was dir die Muskeln im Bein über deinen Darm sagen können: Interview mit Dr. Ori Wolff

Zellen, Muskeln und andere Teile des Körpers sind keine Autisten sondern fleißige Netzwerker. Hinter einem Symptom wie zum Beispiel Knie- oder Hüft-schmerz können daher ein Fehlbiss und/oder Probleme mit Zähnen und/oder auch Störungen der Darmfunktion bez
50 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren
In Folge #118

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Kurze Zusammenfassung

Dr. med. Ori Wolff ist Facharzt für Chirurgie, Zusatzbezeichnung
Unfallchirurgie, Facharzt für Orthopädie. Er hat 15 Jahre in
einem Krankenhaus gearbeitet und 9 Jahre in einer Praxis für
Orthopädie und Unfallchirurgie mit D-Arzt Ambulanz , sowie als
Belegarzt in Berlin-Charlottenburg. Dr. Wolff hat schon vieles
gesehen und viel erlebt. Die vielen Jahre in der
"konventionellen" Medizin haben ihn auch eines begreifen lassen,
man MUSS den Menschen als komplexes Netzwerk sehen uns ihn auch
als solches Behandeln.
In seiner Praxis in Berlin setzte bringt er konventionelle
Medizin und den ganzheitlichen Ansatz zusammen. Durch zahlreiche
Weiterbildungen in den Bereichen Akupunktur, Applied Kinesiology,
Chirotherapie, Manuelle Medizin, mitochondriale Medizin,
Orthomolekulare Medizin , Neurologische Integration, Biofeedback,
Ayurveda und sogar Yoga - schafft er den Menschen als Ganzes
wahrzunehmen und zu behandeln.


##NetzwerMensch - Die Idee


Zellen, Muskeln und andere Teile des Körpers sind keine Autisten
sondern fleißige Netzwerker. Hinter einem Symptom wie zum
Beispiel Knie- oder Hüft-schmerz können daher ein Fehlbiss
und/oder Probleme mit Zähnen und/oder auch Störungen der
Darmfunktion beziehungsweise Narbenstörungen stehen. Deshalb kann
zum Beispiel eine Korrektur des Fehlbisses oder die Behandlung
der Darmfunktion Symptome am Knie oder an der Hüfte beheben.


Symptome sind Signale des Körpers, die man verstehen muss, um
darauf reagieren zu können und eine entsprechende, adäquate
Therapie einzuleiten. Dazu bedarf es einer ganzheitlichen
Betrachtung von Kopf bis Fuß. Es geht darum, die Komplexität und
die Vernetzungen des Systems der Lebewesen zu erkennen und in die
Praxis umzusetzen. Voraussetzung für eine ganzheitliche
Behandlung dieser Art ist speziell bei chronischen Erkrankungen
eine ganzheitliche Sicht.


Damit in unseren Körpern auf allen Ebenen alles wie am Schnürchen
mit integrierten Funktionen läuft, stehen eine Vielzahl von
Regulations- und Organisations-Mechanismen zur Verfügung. Diese
Mechanismen und Funktionen von Regulation und Organisation werden
zu einer vernetzen, komplexen Einheit verbunden, aus der unsere
ganzheitliche Wahrnehmung resultiert. Deshalb nimmt sich jeder
gesunde Mensch als Ganzheit wahr - er läuft, fühlt, spricht und
handelt, indem er Körper und Geist als Ganzheit begreift. Erst
wenn etwas nicht stimmt, wenn zum Beispiel Schmerzen auftreten,
nehmen wir das betreffende Gelenk oder Organ wahr."
Quelle: https://www.netzwerkmensch.net/


##Wir sprechen in dieser Folge über


Kinesiologische Muskeltests und wie sie funktionieren

Was Schwermetalle mit Elektrosmog zu tun haben und

wie du dich am besten schützen kannst



#Transkript


Julia: Lieber Ori, herzlich willkommen zur Evolution Radio Show.
Bevor wir ins eigentliche Thema einsteigen und das wird ja schon
für sicherlich so den ein oder anderen vielleicht erstmal nicht
erschrecken, aber vielleicht mal herausfordern über das, was wir
heute so reden. Kannst du ein paar Worte zu dir sagen, zu deinem
Hintergrund, und was machst du so den lieben, langen Tag?


Ori: Also ich arbeite in einer Praxis und behandele Patienten.
Die kommen mit sehr vielen unterschiedlichen Dingen und haben
meistens so ein bisschen eine Odyssee hinter sich. So im Schnitt
10 bis 20 Vorbehandlungen und sind gelegentlich auch ziemlich
verzweifelt. Dazwischen sind dann Leute, die über Empfehlungen
kommen, die dann nicht so lange rumgeirrt sind und das ist eine
Praxis, in der ich mit dem kinesiologischen Muskeltest arbeite
und mit einer Kombination aus konventioneller Medizin, die ich ja
lange Zeit betrieben habe und gelernt habe, mit, ich nenne es die
moderne Medizin des 21. Jahrhunderts, also da sind eigentlich
drin sogenannte Naturheilverfahren sagt man dazu heute, da sind
drin vermischt alte Methoden wie TCM und Ayurveda, ich mache auch
ein bisschen Yoga. Eigentlich ist dann der Knackpunkt, dass ich
bei diesen Dingen, diese Dinge erkläre ich auch mit der Wirkung
des elektromagnetischen Feldes im Körper, weil dieses
elektromagnetische Feld die Hauptkopplung im Leben darstellt. Was
sind das für Geräusche? Jetzt ist weg.


Julia: Das war die ganze Zeit jetzt super der Ton und nur ganz
kurz …


Ori: Okay, ist gekommen, wird auch wieder gehen heißt das?


Julia: Ja, ja. Wir können ja, wenn irgendwas ist, das schneiden
wir dann einfach raus.


Ori: Zu meiner Geschichte ist so, dass ich irgendwann vor langer
Zeit Medizin studiert habe, danach verschiedene Fachärzte gemacht
habe, einen zuerst hatte ich den Facharzt für Chirurg gemacht,
Chirurgie, dann für Traumatologie, dann für Orthopädie und dann
war ich überqualifiziert und bin nach 15 Jahren aus dem OP
weggegangen und aus der stationären Behandlung mit Rettungsstelle
und weiß ich was allem, Hubschrabschrab und Leute, die von der
Straße geholt worden und die irgendwie meinten, sie könnten
fliegen und weiß ich was alles Mögliche erlebt man da. Dann bin
ich in die Praxis, in eine große orthopädische Praxis mit
Begehambulanz, also berufsgenossenschaftliche Arbeit auch und wir
haben nebenher noch in einer Klinik Belegbetten gehabt, sodass
wir da weiterhin Prothesen implementiert haben und Autoskopien
gemacht haben und so weiter. Da habe ich dann festgestellt, dass
ich immer wieder den Leuten keine adäquaten, zufriedenstellenden
Antworten geben konnte. Da bin ich dann auf die Suche gegangen
und habe in der Naturheilkunde, da hatte ich vorher schon ein
bisschen über Ultraschall ein bissel was gemacht, über Akupunktur
und Chirotherapie, manuelle Therapie und bei den Muskeltests
richtig rein in die Naturheilverfahren rein. Dann habe ich so
gearbeitet und wurde mir gesagt: Ja, ja, Sie machen da Voodoo,
irgendwie so eine Zauberei oder sowas. Das hat mich ziemlich
geärgert, Kollegen dann sagten: Na ja, das ist ja nicht
wissenschaftlich. Ist ja ganz hübsch. Dann bin ich auf die Suche
gegangen und habe in der Literatur gefunden, dass das, was ich
mache viel wissenschaftlicher ist letztlich und das ist
eigentlich mein Ding und dabei bin ich dann darauf gestoßen, dass
diese Testungen, mit denen ich arbeite, letztlich damit das
elektromagnetische Feld und im elektromagnetischen Feld sind
Energie und Informationen und ich kann ganz toll Informationen
abrufen, die im Körper kodiert drin sind.


Julia: Das heißt praktisch der wie soll ich sagen, der
Kritikpunkt, das sei nicht wissenschaftlich, hat dich ein
bisschen auch dazu angespornt, das, die Basis oder das
herauszufinden, was eigentlich dahinterliegt und du beschäftigst
dich damit sehr viel das auch zu erklären oder welche Mechanismen
liegen den Techniken vielleicht auch zugrunde, die du anwendest.
Ist das so?


Ori: Nicht nur das, sondern letztlich, wie funktioniert so ein
Lebewesen? Wie funktioniere ich, wie funktioniert dieser Patient?
Ich sage den Patienten: Sie brauchen sich nicht groß zu wundern,
ich zeige Ihnen nur, wie das bei Ihnen funktioniert, weil bei
Ihnen gibt’s ein elektromagnetisches Feld, gibt es zum Beispiel
sowas wie ein Gangmuster, dass die Muskel unterschiedlich oben,
unten angesteuert sind und und und. Gebe den Leuten dann
irgendwas in die Hand und die wundern sich, dass sich dann der
Muskel von der Ansteuerung ändert. Dann sage ich: Ich gebe es
Ihnen ja nicht in die Hand, ich gebe es in Ihr
elektromagnetisches Feld, das koppelt. Das elektromagnetische
Feld geht in Resonanz und Resonanzphänomene über Frequenzen, über
Wellenmuster und wenn das in Resonanz geht, dann bewirkt es was
im Körper und diese Wirkung kann man an der Änderung der
Muskelansteuerung immer sehen.


Julia: Vielleicht, das waren jetzt schon ganz viele Fachbegriffe
und Wellen und Ansteuerungen …


Ori: Frag einfach.


Julia: Ja. Vielleicht können wir mal noch so einen Schritt
zurückgehen und so Quantenphysik für Dummies. Also du sagst oder
der menschliche Körper oder jede Zelle produziert ein
elektrisches Feld oder?


Ori: Elektromagnetisches ...


Julia: Elektromagnetisches Feld.


Ori: Also jede Zelle hat ein elektrisches Potential an der
Membran.


Julia: Ja, genau.


Ori: Ja. Das kann man messen. Da, wo ein elektrisches Potential
ist beziehungsweise wo Elektronen fließen und sich bewegen,
entsteht ein magnetisches Feld. Und das magnetische Feld wirkt
wieder auf die Elektrizität zurück. Das heißt, damit wir einen
Elektromagnetismus, den wir darstellen können? Wenn man das dann
zusammennimmt, dann kommt man zu dem Schluss, den ein Physiker in
den 70er, 1970er Jahren auch gesagt hat, das ist der Herbert
Fröhlich. Ich habe hier zufällig ein Buch.


Julia: Zufällig.


Ori: Auf Englisch. Das ist eins meiner Lieblingsbücher. Das grüne
Buch, ist auf Englisch, Biological Coherence and Response to
External Stimuli. Was nichts anderes heißt als biologische
Kohärenz und Antwort auf äußere Reize. Das ist von Herrn Herbert
Fröhlich herausgegeben und da sind viele einzelne Artikel drin
quasi von ganz tollen Typen, die genau über diese Dinge berichten
und letztlich kommt man dann zu dem Schluss, dass die
Hauptwirkung im Körper wird weitergegeben über das
elektromagnetische Feld. Das eine übergeordnete Steuerungsebene,
die über dem biomolekularen ist und über diese Ebene kann man
sehr gut arbeiten. Ich bin ja, mein Buch heißt ja Netzwerk Mensch
und wenn man im Netzwerk guckt, dann gibt es verschiedene Ebenen
in so einem Netzwerk und die biomolekulare, die sehr gerne
genommen wird mit allen Stoffen und was man da reinpackt und
rauspackt und weiß ich was alles macht, benutze ich auch, aber
ich benutze zusätzlich noch diese elektromagnetische
übergeordnete Ebene, die letztlich eine Steuerungsebene ist. Es
ist immer besser mit übergeordneten Knoten zu arbeiten,
Stoffwechsel auch, als an jedem kleinen Ding rumzupopeln.


Julia: Ja. Macht Sinn.


Ori: Da wird die Arbeit, die man macht, effektiver und der
Wirkungsgrad geht hoch. Und das ist, was ich erlebe. Ich habe
vorhin gerade in der Praxis eine alte Dame gehabt, die
fürchterliche Schmerzen in der Schulter hat, die war irgendwo bei
einem Orthopäden und da wurde gesagt, das ist wahrscheinlich
gebrochen, man sieht aber gar nicht, weil das so osteoporotisch
ist und so weiter, aber weil sie den Arm nicht so bewegen kann,
immer so, und nach der Behandlung steht die so. Das ist so eine
Freude, ja.


Julia: Wahnsinn.


Ori: Und da habe ich halt über, Akupunktur ist eine Arbeit im
elektromagnetischen Feld und dann habe ich halt das Modell von
dem Bordcomputer und dann arbeite ich auch in der Software. Um in
die Software zu kommen, gehe ich dann halt über Stoffe und deren
Verwertungsstörung in das System rein und die Software ist
letztlich verbunden mit neuroanatomischen Strukturen. Also das
ist wirklich eine Super-Sache, mit der man sehr effektiv und sehr
schnell arbeiten kann letztendlich und die letztlich begründet
ist auf einer erweiterten Physiologie, Physiologie heißt, wie
funktioniert der Mensch? Wenn man bei dieser Physiologie immer
nur das Materielle betrachtet, dann schränkt man sich ein. Und
über das elektromagnetische Feld, in dem feinstoffliche Energie
und feinstoffliche Information beinhaltet ist, kann ich über das
elektromagnetische Feld an diese Informationen rankommen und
damit arbeiten. Das macht das so effektiv dann.


Julia: Und wie kann man sich das jetzt vorstellen? Also welche
Art von Diagnose-Tools oder wie gehst du da vor? Wie kann man,
wenn man jetzt überhaupt keine Ahnung von dem hat, wie kann ich
mir das vorstellen? Wie gehst du da vor, um zu schauen, wo die
Probleme sind oder wie holst du dir die Information aus dem
elektromagnetischen Feld dann heraus?


Ori: Das kommt später. Zuerst ist ja so, dass wie immer man mit
dem Patienten ja redet.


Julia: Ja. Das auch. Ja.


Ori: Dann sagt der zum Beispiel: Immer wenn ich die Treppe
raufgehe, kriege ich diese Schmerzen im Knie. Beispiel. Und dann
weiß ich, dass die Muskeln hinten am Bein Probleme haben oder er
sagt: Immer wenn ich runtergehe, tut es mir, dann weiß ich, vorne
die Muskeln haben ein Problem. Dann kann ich gezielt, er legt
sich hin der Patient, dann kann ich gezielt hingehen und sagen,
gucken wir mal die Muskeln vorne an, weil Sie haben beim
Treppabsteigen diese Probleme und der Muskel oben am
Oberschenkel, der muss das ja immer auffangen und der scheint
irgendwie nicht richtig zu funktionieren, führt dann die
Kniescheibe nicht richtig und dann gibt’s im Knie richtig Stress.
Das wirkt sich dann aus in dem Schmerz. Dann, wenn ich dann
drücke und versuche das Bein, das angewinkelt ist, nach fußwärts
zu drücken, dann kann der Patient das nicht halten. Normalerweise
kann er das halten. Und dann weiß ich, dass der Muskel ja kein
Autist ist. Der ist nicht irgendwie da im Körper, der ist ja
verbunden mit dem restlichen Körper und die Verbindung kennen wir
von der chinesischen Medizin, das sind Regelkreise. Dieser
Muskel, der am Oberschenkel vorne ist, ist dem
Dünndarm-Regelkreis zugeordnet. Dann komme ich auf einmal, da
wundern sich die Leute dann immer, komme ich auf einmal auf
Probleme im Darm.


Julia: Werden sie ganz verwirrt sein, aber Moment, mir tut’s beim
Stiegensteigen weh.


Ori: Genau. Und dann behandele ich den Darm und da der Darm
korreliert oder assoziiert oder verbunden, wie man das jetzt
nennt, mit diesem Muskel ist, kann der Patient, wenn der Darm
behandelt ist, die Treppen steigen ohne Schmerz. Das ist halt
quasi ein vernetztes Denken. Geht oft um das Denken. Wie gehe ich
ran an das System? Es ist einmal das System und einmal die
Vernetzung, die man beachten muss. Es ist letztlich auch ein
Denkprozess, der geändert werden muss, nämlich nicht linear
rangehen wie bei so einer Maschine, da habe ich irgendwie einen
Hebel, da habe ich ein Seil und das Seil ist zu kurz, ich muss
das Seil kürzen, dann ist alles gut, ist eine Schraube locker und
ich schraube die mal fest. So wird ja oft gehandelt.


Julia: Das ist der momentane Ansatz?


Ori: Ja.


Julia: Ist eine Schraube locker oder da tut’s weh, das heißt ich
arbeite auch nur da oder man schaut sich auch nur das an.


Ori: Sondern, also normalerweise hat man Knieschmerzen, man geht
zum Arzt, man kriegt ein Röntgenbild, man wird manchmal sogar
angeguckt.


Julia: Wenn man Glück hat.


Ori: Das heißt ja Sprechzimmer und nicht Behandlungszimmer und
dann wird eventuell ein Kernspin gemacht und dann wird eine
Autoskopie gemacht und dann ist halt aufgrund des nicht richtig
Angucken und richtig Untersuchen und des nicht vernetzt Denken
kommt dann doch gelegentlich raus, dass er nach der OP mindestens
genauso viel Beschwerden hat. Und das muss verhindert werden,
weil die OP ist doch eine Körperverletzung mit Zustimmung des
Betroffenen.


Julia: Das stimmt. Ja.


Ori: Und dann muss da ein Profit sein für den Betroffenen und
wenn ein der nicht da ist, dann ist das nicht gut.


Julia: Das ist richtig. Ja.


Ori: Ich kann auch ein anderes Wort dafür nehmen, aber ist egal.


Julia: Ja, das heißt aber, okay machst du jetzt dann, weil du
hast vorhin einmal angesprochen diesen kinesiologischen
Muskeltest (Ori: Genau). Vielleicht kannst du das noch erklären,
wie der genau abläuft und wie du den einsetzt?


Ori: Na ja vielleicht erkläre ich es so, dass die Leute
gelegentlich das verwechseln und ich sage denen dann immer: Guck,
wir sind jetzt nicht, ich habe nichts gegen Bayern, aber wir sind
jetzt nicht in Bayern, sondern in Preußen, und wir machen weder
Armdrücken noch Fingerhakeln. Es geht nicht um die Kraft. Heute
hatte ich einen Tennistrainer. Das war richtig schwer. Da habe
ich gesagt: Pass mal auf, wir sind hier nicht auf dem Platz. Wir
arbeiten nicht gegeneinander. Wir versuchen zusammen, wir treten
zusammen in ein elektromagnetisches Feld und wir sind dann
gemeinsam in diesem gemeinsamen Feld. Und dann drücken wir an dem
Arm zum Beispiel, Moment, so. Der Patient hält den Arm zum
Beispiel so. Hast du es gesehen? Ja ne?


Julia: Ja.


Ori: Und jetzt kommt, das ist jetzt die Hand des Untersuchers und
der drückt von oben und dann rastet dieser Muskel ein, weil er
angesteuert ist. Und dann kann man über einen Akupunkturpunkt,
der hier ist, erreichen, dass der abschaltet. Und das, so
funktioniert der Muskeltest und die Grundlagen …


Julia: Das heißt, da kann man den Arm nicht oben halten, dann
kann man nicht dagegen drücken, sondern dann …


Ori: Man kann sicher, wenn man da mit Kraft und da kommt so ein
Typ. Darum geht es nicht, es geht halt nicht um die Kraft. Wie so
oft gibt es ja Quantität und Qualität. Die Quantität ist die
Kraft und die Qualität ist das Ergebnis der Testung. Wenn ich mit
hoher Quantität arbeite, wird die Qualität schlecht. Das geht
genauso reziprok, nennt man das, also umgekehrt zueinander. Und
deshalb muss man mit geringer Kraft, aber schon mit Kraft dann
arbeiten und dann kriegt man einen qualitativ guten Test und die
Grundlage dieser Testung ist der sogenannte Antagonismus der
Muskeln. Die sind ja integriert, Integration ist ein wichtiges
Wort in der ganzen Geschichte, die sind integriert im
Wechselspiel. Wir haben zum Beispiel einen Beuger und einen
Strecker, einen Innendreher, einen Außendreher. Wenn jetzt beide
arbeiten würden, dann würde das richtig für das Gelenk sein.
Deshalb müssen die sich abwechseln.


Julia: Klar, ja.


Ori: Ah ist klar ne. So.


Julia: Ja.


Ori: Ja. Gut. So. Jetzt, wenn wir aber nur mit diesen beiden
Antagonisten denken, dann sind wir in der zweiten Dimension, sind
wir zweidimensional, wir bewegen uns aber im Raum, in drei
Dimensionen. Und dann kommt raus, dass ein Muskel verschiedene
Antagonisten hat, mit denen er kommunizieren muss, Kommunikation.
Das heißt Informationsaustausch. So. Wenn ich jetzt wieder mal
Tennis nehmen und dieses Ausholen zum Aufschlag nehme, das ist
ein komplexes, eine komplexe Bewegung im Raum, in denen ganz
viele Muskeln beteiligt sind, die alle miteinander irgendwie
kommunizieren müssen. Und wenn ich das erkläre mit
Nervenleitgeschwindigkeit, dann ist das viel zu langsam. Wenn ich
merke, ich muss aufs Klo und ich mache das alles, was dann kommt,
mit Nervenleitgeschwindigkeit, dann mache ich mir regelmäßig in
die Hose. Das geht mit Lichtgeschwindigkeit, diese Kommunikation
geht mit Lichtgeschwindigkeit. Wo haben wir die
Lichtgeschwindigkeit? Im elektromagnetischen Feld. So. Jetzt
müssen wir es herleiten. Und es gibt ja noch ganz andere Dinge.
Es gibt 10 hoch 18 Stoffwechselprozesse im Körper, pro Sekunde.


Julia: Ja, Wahnsinn.


Ori: Da findet doch auch, muss eine Kommunikation stattfinden,
sonst würde es doch nicht wie eine Super Uhr ablaufen alles.


Julia: Genau. Ja.


Ori: Also muss es eine sehr schnelle Kommunikation geben, was
schneller ist als das, was mit Nerven dargestellt wird. Und am
besten über WLAN. Das heißt im freien Raum muss die Kommunikation
hin- und her schwirren. Das heißt, wir haben drinnen ein WLAN,
wir haben ein Body-Wide-Web.


Julia: Ein Body-Wide …


Ori: Wir haben eine Riesen- … es ist riesen-vernetzt und wir
haben überall Internetseiten, die miteinander kommunizieren. Und
so kann man dann die Funktionen viel besser verstehen und das ist
jetzt quasi eine Kombination, was ich da jetzt habe, das ist mir
erst neulich eingefallen, von Theorie mit Praxis. Es gibt Leute,
die haben die Praxis und machen dann irgendwas und das
funktioniert gut. Super, gratuliere, sehr schön. Die Patienten
profitieren davon. Das ist doch recht gut. Und dann gibt’s
andere, die haben die theoretischen Grundlagen. Aber bei mir ist
das zusammen. Ich wende das an beziehungsweise in der Arbeit
entwickelt sich das immer weiter.


Julia: Und nochmal kurz zurück auf den Muskeltest jetzt. Welche,
also was testest du da also?


Ori: Ich teste die Ansteuerung des Muskels. Die kann verschiedene
wir sagen dazu Modi haben, also es kann angesteuert sein, es kann
nicht angesteuert sein, es kann nicht schwächbar sein, dann ist
der so starr.


Julia: Ja. Aber das und du gibst demjenigen dann auch irgendwas
in die Hand?


Ori: Genau.


Julia: Und was du, was dann, weiß nicht, was könnte das sein? Zum
Beispiel? Kannst du mir da ein Beispiel sagen?


Ori: Ich kann zum Beispiel Amalgam nehmen, was ja manche im Mund
haben und dann ändert sich die Ansteuerung und ich interpretiere
das dann so, das ist schädlich für den Patienten. Das weiß man ja
auch, also es wird sehr, es kommen aus vielen Dingen
Informationen zusammen, die dann in der Interpretation …


Julia: Okay. Aber das könnte jetzt auch natürlich was sein, wo
jetzt, wo es jetzt nicht von vornherein klar ist, dass das
vielleicht was Schädliches ist?


Ori: Nein. Ich kann zum Beispiel feststellen, die
darmassoziierten Muskeln, das sind die vorne, seitlich und
hinteren, am Bein …


Julia: Am Bein. Ja.


Ori: Die sind nicht angesteuert. Wo ich dann den Patienten sage:
Wie laufen Sie überhaupt? Natürlich läuft der auf einem Programm,
aber wenn er belastet, wie auf der Treppe oder beim Wandern, dann
kriegt er Problem und kriegt Schmerzen, dann habe ich also
mehrere Muskeln, die schwach sind am Bein und ich gebe ihm ein
pflanzliches Mittel in die Hand, von dem ich erwarte, dass es
hilft. Dann sind alle Muskeln angesteuert. Das ist, finden die
Leute ganz toll, das zu erleben. Und die erleben das so, dass am
Anfang der Muskel für sie schwach ist, die Wahrnehmung, und dann
ist er stark, bloß ich versuche ja immer wissenschaftlich zu
bleiben und dann sage ich immer angesteuert und nicht
angesteuert.


Julia: Okay. Ich möchte jetzt so einen kleinen Sprung machen,
weil du es auch vorher eben so gesagt hast, also die Zellen oder
der Körper, wir kommen, es muss mit Lichtgeschwindigkeit
praktisch kommuniziert werden und wir haben unser Body-Wide-Web
und ein großes Thema, das ja viel diskutiert wird, sind
elektromagnetische Felder in unserer Umwelt. Und natürlich kommt
die Vermutung oder liegt die Vermutung nahe, dass wenn unser
Körper ein eigenes elektromagnetisches Feld hat, dann könnte es
ja sein, dass diese anderen elektromagnetischen Felder einwirken
auf den Körper und da vielleicht die Kommunikation unterbrechen.
Wie, vielleicht kannst du dazu ein bisschen was sagen, wie ist
das und vor allem dann auch: Was sind so die größten
Problemsituationen vielleicht und wie würdest du sagen, könnte
man sich da am besten davor schützen?


Ori: Okay. Also vielleicht gehe ich mal gleich rein in das
Problem, was ich jetzt sehe. Dass unabhängig von dem, was im
Körper ist, nach außen geguckt wird, das ist ganz normal. Der
Feind ist immer draußen. Ich bin immer in Ordnung. Also na klar,
der ist, der andere, der hat das Problem.


Julia: Ist ja viel leichter.


Ori: Genau. Das ist leichter. Ich finde auch bei anderen Leuten
ganz toll die Probleme immer. Bei mir hm, eigentlich habe ich ja
gar keine. Gut. Also, das ist mit dem Elektromagnetismus und mit
dem Elektrosmog und mit diesen ganzen Dingen das gleiche. Es wird
nur geguckt, wo sind irgendwelche Antennen und wo ist ein Kabel
und wo ist dies und wo ist das und das Handy ist pfui und das ist
schlecht und was weiß ich was. Es gibt in der Natur eigentlich
nicht gut und schlecht. Das ist die Grundlage. Und ich muss auch
nach innen gucken. Nach innen gucken heißt, zu gucken: Wie
belastet ist mein System? Wenn mein System extrem belastet ist
und es steht quasi auf der Kippe, dann reicht so ein kleiner
Hauch, dann kippt das Ding weg und dann schadet mir jede kleine
Welle, die von außen kommt, auch elektromagnetische Welle. Wenn
ich aber in mir ein stabilisiertes System habe, dann kann mir
doch keiner. Dann können da weiß ich wie viele Elektrosmog-Dinger
sein. Das ist halt individuell sehr unterschiedlich und das muss
man beachten. Und ein Hauptgrund, warum Menschen anfällig sind,
sind die Einlagerungen von Schwermetall. Schwermetalle sind
lipophil, das heißt die gehen zum Fett. Und alle Membranen in
unserem Körper, und wir haben Tonnen von Membranen, die bestehen
innen drin aus, also außen aus wasserlöslichen Dingen und drinnen
aus fettlöslichen, da sind richtige Fette drin. Das heißt die
ganzen Membranen sind vollgestopft mit diesen Schwermetallen und
dann laufe ich als Schwermetall-Sender und -Empfänger durch die
Gegend und natürlich ziehe ich überall die Dinge in mich rein.
Was da hilft, ist am besten, dass man halt dann eine Entgiftung
macht. Dass man diese Dinge rausschmeißt. Und dann vertrage ich
viel mehr an diesen Elektrosmog-Geschichten. Abgesehen davon kann
man auch, wir machen zum Beispiel eine Bioresonanz, also ein
elektromagnetisches Verfahren gegen Elektrosmog und da gibt es
dann solche Chips und Metallplatte, die irgendwie raufgeklebt
wird und ich, wenn jemand zum Beispiel viel am Computer arbeitet,
dann machen wir dieses Programm und der hat diese
Elektrosmog-Belastung, dann machen wird das Programm und den Chip
gebe ich ihm mit und ich sage, klebe den auf den Computer oder
auf das Gerät und dann ist es ein bisschen abgelindert. Weil du
gefragt hast, was man machen kann. Man kann entgiften, man kann
Elektrosmog behandeln mit Bioresonanz, man kann diese Chips
nehmen und überall ranpappen. Es gibt auch vorgefertigte
industr-… also vorgefertigte Chips, die man überall ranpappen
kann.


Julia: Und was, wie funktionieren die oder was machen die?


Ori: Na die nehmen quasi die Frequenz weg.


Julia: Die müssen ja dann dagegen schwingen oder?


Ori: Genau. Die, wenn du jetzt hast eine Sinuskurve zum Beispiel
und du hast die verschoben und du verschiebst die so
übereinander, dass die sich auslöschen.


Julia: Genau. Ja.


Ori: Zum Beispiel habe ich auch in meiner Praxis, also wenn man
in ein … es gibt auch Wohnungen oder Bereiche, die extrem
belastet sind, auch von geopathischen Störungen, die gehen von
der Erde aus oder von Dingen, die drum herum sind. Der Nachbar
hat 10 Satellitenschüsseln da auf dem Balkon und oben steht noch
ein Sender mit weiß ich wieviel Strahlung und die elektrische
U-Bahn fährt nochmal unter der Erde durch und und und. Und da
kann man dem ja nicht sagen, ziehen Sie da aus.


Julia: Nein, das geht ja nicht.


Ori: Eine neue Wohnung zu finden. Dann kann man jemand holen, der
halt Messungen macht in der Wohnung. Ich habe auch, in der Praxis
habe ich so eine Kugel mit Quarz, die das quasi aufsaugen diese
Elektrosmog-Geschichten. Ich habe am Ende meiner Praxis auf einem
Haus zwei Maste stehen mit ganz vielen Sendern für Mobilfunk.
Führt genau entlang in die Praxis rein, ansonsten, ich habe so
einen Typen geholt, als ich angefangen habe und hat, der ist
durchgegangen, hat überall geguckt. Und wir haben auch im Haus,
das ist eigentlich ein Geschäftshaus, haben wir ganz viel WLAN.


Julia: Ja klar.


Ori: Und also wenn ich da aufmache, dann ist da so eine Latte, 20
WLANs oder so. Das potenziert sich alles, es summiert sich nicht,
sondern es potenziert sich. So. In der Natur werden die Dinge
nicht addiert, sondern potenzieren sich.


Julia: Wenn du zur Entgiftung, wie würde … also da gibt’s ja auch
Tonnen Protokolle und verschiedenste Ansätze. Was ist deiner
Meinung nach die sinnvollste? Muss man das begleitet von einem
Arzt machen, der sich damit auskennt? Kann man das auch sozusagen
Do it Yourself zuhause machen? Was ist dein Ansatz dazu?


Ori: Das ist doch auch individuell unterschiedlich. Es kommt ja
drauf an, was du hast. Also was für eine Erkrankung du hast, ob
du überhaupt eine Erkrankung hast. Wenn du deine Zähne voll mit
Amalgam hast und hast bis jetzt alles gut kompensieren können,
der Körper ist wirklich irre, der kompensiert das, wenn es sein
muss. So. Dann kannst du sagen, okay, ich gehe zum entsprechenden
Zahnarzt, der das ordentlich rausmacht und ich mache das
eventuell auch alleine. Ich denke es ist besser mit Anleitung das
zu machen. Das kann ein Heilpraktiker, kann ein Arzt sein oder
sonst wer. Sodass man ein bisschen eine Rückmeldung auch nochmal
hat oder eine Kontrolle. Das kann auch mal sein, dass du dann in
die Situation kommst, wo es dir richtig schlecht geht. Zum
Beispiel, wenn du unvorbereitet die Amalgam Füllung rausmachen
lässt, dann kriegst du ja nochmal einen ganzen Hieb von dem Mist
in den Körper rein und zwar im Wesentlichen über die Atmung.
Quecksilber ist ein Gas letztlich dann. Und das, was du
schluckst, das ist gar nicht so schlimm, weil der Körper kann
damit klarkommen, das wird im Klo runtergespült, das ist kein
Problem. Aber das, was du atmest, das diffundiert in die letzten
Ecken im Körper über die Lunge. Ich würde es auf jeden Fall
besser so machen, dass jemand mir hilft, der ein bisschen
Erfahrung hat. Das muss ja kein Spezialist oder sonst was sein.
Das kann jemand sein, der damit Erfahrung hat. Was wir machen in
der Praxis, ist, dass wir das immer mit pflanzlichen Mitteln
machen, also mit Algen, eventuell mit Bärlauch kombiniert, dazu
ein Lymphmittel, das heißt die Lymphe, damit mehr über die Lymphe
ausgeschieden wird, damit die Leber, die Niere, der Darm und die
ganzen Lymphsysteme auf Vordermann kommt, damit abtransportiert
werden kann, was man mobilisiert …


Julia: Ist das auch ein pflanzlicher Wirkstoff oder?


Ori: Das ist ein homöopathisches Komplexmittel wie zum Beispiel
Lymphdiaral. So. Das ist da häufige. Ist es aber jemand, der
jetzt eine schwere Erkrankung hat, eine neurologische schwere
Erkrankung, Krebs oder ähnliches oder dem es überhaupt schlecht
geht, ohne dass es jetzt einen Arm hat, irgendeinen Label drauf
hat, dann gehe ich auch mit Chelaten vor, mit Chelat-Therapie,
Infusionen, DMPS-Infusionen, MSA-Kapseln mit EDTA-Zäpfchen. Je
nachdem, das ist sehr individuell dann. Das sind ja synthetische
Stoffe, die das Ganze mobilisieren, den ganzen Dreck. Und dazu
ist halt die Bedingung und das gehört sich halt, dass man das
kontrolliert, dass die Ausleitungsorgane, Niere, Leber, Darm, gut
funktionieren. Wenn die nicht gut funktionieren, staut sich alles
im Blut und dem Patienten geht’s schlecht.


Julia: Okay. Das heißt das erste ist, dass man eben abklärt, dass
die Organe eben, die Ausscheidungsorgane wirklich in Ordnung sind
und erst dann eine Entgiftung durchführt.


Ori: Genau. Deshalb ist bei uns als erstes die Darmbehandlung.


Julia: Okay. Natürlich. Ja.


Ori: Auch unter anderem ein Ausleitungsorgan. Nicht nur Immunität
und auf wie heißt das, der Darm ist die Wurzel der Pflanze
Mensch.


Julia: Genau. Ja.


Ori: Dort wird alles aufgenommen. Immunsystem und die
Transmitter, die wir gemeinsam haben mit Magen-Darm-Trakt und dem
Nervensystem.


Julia: Genau. Ja. Na, es ist ja wie gesagt, es ist ein
unglaublich komplexes Thema und irrsinnig spannend, man kann halt
auch in so einem Interview natürlich alles nur ein bisschen
anreizen, aber ich denke wir haben einige Aspekte angesprochen.


Ori: Darf ich etwas noch anbringen?


Julia: Ja natürlich. Bitte.


Ori: Mein Motto heißt „Einfach komplex“. Warum? Weil die Systeme
sind komplex organisiert, aber sie müssen funktionieren. Und da
können sie gar nicht kompliziert sein, sondern es müssen einfache
Regulationsfunktionssysteme sein. Und deshalb sage ich, es ist
erstens komplex, zweitens einfach und drittens einfach komplex.


Julia: Einfach komplex. Ja, ist das, das ist aber … ist das auch
der Untertitel deines Buches?


Ori: Nein.


Julia: Nein.


Ori: Mein Buch heißt „Netzwerk Mensch“, Untertitel ist
„Informationen, Energie“.


Julia: So war es. Genau.


Ori: Das ist immer eine ganz gute Einteilung in diesem System und
meistens wird halt nur materiell geguckt oder körperlich sage ich
lieber immer. Und die Energie als feinstoffliche Energie und die
Information wird meistens nicht berücksichtigt.


Julia: Genau, vernachlässigt.


Ori: Und damit ergibt eine Menge.


Julia: Absolut. Ja. Das Buch kriegt man das ganz normal im Handel
oder wo kann man das bestellen?


Ori: Also das ist erschienen bei Lehmanns, im Lehmanns Media
Verlag. Gibt’s überall, ganz normal, ist ziemlich weit in dem
Verlang im Internet bis nach Japan und weiß ich, wo man es
überall kriegt. Ich habe auch ab und zu Bücher, die ich in der
Praxis verkaufe. Aber im Wesentlichen kann man das so als Buch
oder als eBook erhalten, auch bei Amazon oder weiß ich was, ich
kaufe natürlich nicht so gerne Amazon, aber ist egal. Ich
versuche das eher zu vermeiden.


Julia: Super. Ja, für viele ist es halt einfach eine einfache
Möglichkeit an die Sachen ranzukommen. Genau. Wenn du, jetzt bin
ich ganz durcheinander, also muss am WLAN liegen wahrscheinlich.
Ich bin da anscheinend nicht so wie soll ich sagen nicht so
Bullet Proof, wenn ich das durcheinanderbringe.


Ori: Resilienz heißt das.


Julia: Nicht nur, genau. Keine Resilienz entwickle.


Ori: Muss sich verbessern.


Julia: Ja genau. Ich werde natürlich auf dein Buch auch
verlinken, falls sich das jemand nicht jetzt gemerkt hat oder
keinen Stift dabei hat zum Aufschreiben. Ist kein Problem, du
gehst ja praktisch ihn all das oder ziemlich vieles von dem, was
wir jetzt da angeschnitten haben, beschäftigst du dich damit in
dem Buch?


Ori: Ja. Das sind die Grundlagen im Buch. Der Anfang ist halt,
welche Grundlagen wir brauchen. Das sind einmal Kybernetik, das
sind Regelkreise, die Forschung über Regelkreise, dann gibt es
ein Gebiet, das nennt sich Netzwerkwissenschaften, dann gibt es
ein Gebiet, wo alles miteinander verbunden wird, das ist die
Mitochondrien-Geschichte, da ist alles miteinander verbunden.


Julia: Das haben wir jetzt noch gar nicht angesprochen. Genau.


Ori: Weil die Mitochondrien sind in meinen Augen nicht nur ein
Transformator für Energie, wo dann praktisch das Benzin zur
Verfügung gestellt wird in Form von ATP, sondern es ist auch ein
Transformator für feinstoffliche Energie und Information
gleichzeitig. Also es ist eigentlich ein Umwandler für alle 3
Dinge und deshalb war auch der Untertitel dann da.


Julia: Super. Und somit führst du dann auch praktisch heran, dass
man zuerst die Grundthematiken versteht und dann …


Ori: Genau. Und das vierte Ding ist halt eine Einführung über die
Geschichte der Quantenphysik in die Quantenphysik. Quantenphysik
gibt’s inzwischen die Quantenphilosophie, die ohne Formeln
auskommt und da versteht man sie dann auch.


Julia: Sehr sympathisch, sehr sympathisch.


Ori: Und dann im zweiten Teil kommt halt die Anwendung dieser
Grundlagen in diesem Body-Wide-Web und letztlich nachher in dem
Autopiloten, wir haben ja motorische Autopiloten,
Verhaltensautopiloten, die zu 99 Prozent unser Leben bestimmen.
Der Pilot macht ja, schreitet ja nur ab und zu ein, wenn die
Automatik nicht so funktioniert. Ich merke ja nicht, ich laufe
die Treppe rauf, dann muss ich das Bein, das Bein, den Muskel,
den Muskel, da werde ich doch irre bei, sondern ich sage, ich
will in den 4. Stock und dann läuft das Ding hoch.


Julia: Genau. Dann läuft das Ding. Ja.


Ori: Ja. Ist so. Ich merke doch nicht, ob ich ein Knie oder sonst
was habe, wenn alles gebraucht wird.


Julia: Natürlich nicht. Ja.


Ori: Ich laufe durch die Gegend.


Julia: Na super spannend auf jeden Fall und also wer da das ein
bisschen mehr, tiefer reinsteigen möchte, wer da auch ein
bisschen die wirklich die Basis, die Hintergründe verstehen
möchte, die man jetzt natürlich in so einem Interview nur
ankratzen kann, dem kann ich das Buch nur ans Herz legen und dann
haben wir ein paar andere Punkte noch. Es gibt natürlich eine
Internetseite, wo man dich findet, deine Praxis findet. Du bist
ja in Berlin zuhause. Wie heißt die Webadresse?


Ori: Die Webadresse ist natürlich www nicht bww, nicht
verwechseln: www.netzwerkmensch.net natürlich. Und auf der
Website kann man ins Buch reingucken auch.


Julia: Ah super.


Ori: Wird das Buch auch erklärt nochmal. Das Prinzip ist erstmal
erklärt. Ich habe mich auch nochmal kurz vorgestellt und dann als
drittes kommen dann so Veröffentlichungen, das heißt Artikel, die
auch ganz interessant sind. Die meisten sind aus der CoMed und
dann gibt’s ein bisschen Video, ganz wenig. Da werden wir auch
vielleicht den Podcast noch reinstellen. Dann schließt sich der
Kreis sozusagen. Und dann gibt es ein Ding mit Veranstaltungen.


Julia: Okay super. Und Veranstaltungen, was steht in nächster
Zeit auf dem Plan bei dir? Also wer dich jetzt mal vielleicht
auch live erleben möchte, wann und wo kann man das?


Ori: Das ist meistens natürlich in Berlin. Es gibt ja hier die
Paleo Convention (Julia: Genau), da werde ich auf jeden Fall
mitmachen und einen Vortrag halten und bei der Podiumsdiskussion
mitmachen und eventuell noch irgendwas so Art Patientenkabarett
ja so.


Julia: Patientenkabarett. Sehr gut.


Ori: Wo dann Patienten kommen und irgendwie Probleme haben und
ich sage, ja hier guckt mal so und so geht das. Damit man erlebt,
wie geht denn das praktisch.


Julia: Toll. Ja das ist sehr gut, weil du siehst auch von meinem
Nachfragen, man hat da wenig Vorstellung. (Ori: Genau) Das ist
toll.


Ori: Vielleicht einen kurzen Film reinspielen sollen.


Julia: Ah super. Ja.


Ori: Aber das können wir ja mal noch machen.


Julia: Genau.


Ori: Dann gibt es NetzwerkMensch einfach komplex, am 28.9. im
Hörsaal Kaiserin-Friedrich-Stiftung, das ist da in der Nähe von
der Charité, ein ganzer Hörsaal, das ist eine Veranstaltung von
der Apothekerkammer.


Julia: Okay super.


Ori: Und am 28.10. bin ich in Baden-Baden auf dem großen
Kongress, habe ich jetzt geschafft, das war nicht so leicht, aber
ich habe es geschafft. Und dann ist eigentlich eine sehr schöne
Sache, am 10. und 11. November, das ist ein Kompaktkurs, das
heißt quasi die Praxis zum Buch. Sind anderthalb Tage
Intensivkurs, also das ist wirklich knallig das Ding.


Julia: Und das ist für Ärzte und Heilpraktiker?


Ori: In erster Linie nur für Therapeuten aller Art, ob das jetzt
Ärzte oder Heilpraktiker oder, also jeder, der irgendwie damit zu
tun hat. Denn ich arbeite auch übrigens sehr gerne mit
Feldenkrais-Therapeuten zusammen. Weil ich habe viel über
Feldenkrais gelesen und da kommt viel, erinnert mich an das, was
ich auch mache. Das sind so die Veranstaltungen. Irgendwann bin
ich noch am Bodensee bei meiner Freundin, in Überlingen ist das,
in Überlingen, die hat ein Krebsmittel gefunden, das ganz toll
ist und da haben wir immer Kontakt. Ich wende das auch ab und zu
an.


Julia: Da machst du, ist dann auch, wird da auch noch eine
Veranstaltung sein dort oder?


Ori: Da bin ich eingeladen, um da ein bisschen das Buch
vorzustellen und ein bisschen zu erzählen.


Julia: Okay. Super. Ja wir werden, ich werde natürlich all deine
Veranstaltungen in den Shownotes verlinken, auch natürlich mit
den Veranstaltungszeiten und -Orten beziehungsweise natürlich zu
der Website, aber dass die Sachen auch nochmal da zusammen sind,
dass man jetzt nicht extra da herumsuchen muss. Und natürlich
eben auch aufs Buch und zur Paleo Con, die am 2. und 3. September
sein wird, wo wir uns dann auch wiedersehen. Auf das freue ich
mich schon.


Ori: Ich habe gestern den Paul auch getroffen.


Julia: Der ist ja auch umtriebig.


Ori: Ja.


Julia: Ja. Dann sage ich danke für deine Zeit, für dieses tolle
Interview.


###Praxis Dr. med. Ori Wolff


Praxis in Berlin
http://www.pallade-wolff.de/


##Termine und Veranstaltungen


NetzwerkMensch: Einfach Komplex
am 28.09.2017 um 20:00 Uhr
​im Hörsaal der Kaiserin-Friedrich-Stiftung,
Robert-Koch-Platz 7 in 10115 Berlin


51. Medizinische Woche
Ärztekonkress für Komplementärmedizin
am 28.10.2017 in Baden-Baden auf der


K O M P A K T K U R S
KörperInformatik im NetzwerkMensch
Wissenschaftliche Grundlagen und
praktische Arbeit mit der Applied Kinesiology
in Berlin, Praxisräume Hohenzollerndamm 55 am 10. – 11.11. 2017


mehr Informationen zu den Veranstaltungen findest Du hier:
https://www.netzwerkmensch.net/kalender


##PaleoConvention am 2. - 3. Septmeber in Berlin
Bücher NetzwerkMensch: Information • Energie • Materie - Dr.
Ori Wolff

Lebewesen sind durch ihre Komplexität, Selbstorganisation,
Selbstregulation und ihre enormen Vernetzungen gekennzeichnet.
Mit Hilfe aktueller wissenschaftlicher Grundlagen aus Mathematik,
Physik, Biologie, Kybernetik, Informatik, Netzwerkwissenschaften
und der Verbindung zu altem Wissen stellt Dr. Ori Wolff, Chirurg
und Orthopäde, in seinem Buch ein neues Modell einer
ganzheitlichen Physiologie vor.


LESEPROBE von Buch
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Geist - Anja Leitz im Interview


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chronischer Entzündung zusammenhängt - Interview mit Max Gotzler
Artikel

Artikel von Ori Wolff findest du hier
https://www.netzwerkmensch.net/artikel-video
Webseiten

Ori Wolff

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Bitte beachte auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss
(Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf
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