Kundenkommunikation: So hast du Erfolg #175

Kundenkommunikation: So hast du Erfolg #175

Kundenkommunikation – wie geht man das am besten an? In dieser Folge erfährst du genau das. Ich erkläre dir, welche Plattformen und Wege es gibt, um mit Kunden ins Gespräch zu kommen. Die Kommunikation ist das Bindeglied zwischen dir und deinem...
20 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Kundenkommunikation – wie geht man das am besten
an? In dieser Folge erfährst du genau das. Ich erkläre dir,
welche Plattformen und Wege es gibt, um mit Kunden ins Gespräch
zu kommen. Die Kommunikation ist das Bindeglied zwischen dir und
deinem Kunden. Die Vertrauensbasis, die du über die Kommunikation
aufbauen oder zerstören kannst – gerade in der IT-Branche
ist Vertrauen das A und O.


Kundenkommunikation basiert auf Vertrauen


Wie kriegst du also bei deinem Kunden einen Fuß in die Tür? Ganz
wichtig ist, dass du dir immer vor Augen führst, auch wenn das
Geschäftskunden sind, geht es trotzdem um den Menschen dahinter.
Emotionen sind also nach wie vor wichtig und du musst dich auf
deinen Gegenüber einlassen. In der letzten Podcastfolge habe ich
dir erklärt, wie du deine Zielgruppe definierst und eine Buyer
Persona erstellen kannst. Es macht Sinn, dass du in dieses
Grundwissen noch reinhörst, bevor wir uns dem Thema Kommunikation
widmen.


All das Wissen, welches du über die
Zielgruppenanalyse erlangt hast, ist Gold wert
für deinen Weg in eine gelungene Kundenkommunikation. Dein Kunde
ist ein Familienmensch? Dann stehen die Chancen gut, dass er in
den sozialen Medien mit der Familie vernetzt ist und sich dort
aufhält. Tritt er förmlicher auf, ist er eher nicht der Typ für
Facebook & Co. In dem Fall wäre der Avatar dann eher auf Xing
oder LinkedIn unterwegs. Es kann natürlich durchaus sein, dass
deine Analyse ergeben hat, dass 50 %, 60 % deiner Zielgruppe
nicht in den sozialen Medien aktiv sind. Dennoch bleibt ein
großer Anteil übrig. Ein Richtwert: Wenn mehr als 20 %
auf den sozialen Medien zu finden sind, lohnt es sich, sie
darüber anzusprechen.


Der große Vorteil von LinkedIn und Co. ist wirklich, dass du die
Leute direkt ansprechen kannst. Und das kann sich ja durchaus
auch bei 20 % lohnen. Du kannst sowohl per persönlicher
Nachricht die Leute kontaktieren oder per
Telefon den Kontakt nochmal nachfassen. Frei
nach dem Motto „Wir hatten Kontakt über LinkedIn, ich bin der
IT-Dienstleister aus Ihrer Region und wollte mich mal persönlich
vorstellen.“ Darauf wirst du wahrscheinlich teilweise hören „Nee,
danke“ – aber genauso wird es welche geben, die dich einladen,
vorbeizukommen und die dann mit dir einen Plan B haben, wenn die
Hütte brennt.


Mach dich sichtbar für deine Kunden


Wenn du nicht direkt auf die potentiellen Kunden zugehen
möchtest, kannst du wenigstens dafür sorgen, dass du
gefunden wirst. Über deinen Google
MyBusiness-Eintrag, über SEO für deine
Webseite oder über
Suchmaschinenmarketing. All das sind sehr große
Hebel, gerade zu Anfang. Die Leute suchen nach dir, weil sie
unter Umständen ein akutes Problem haben. Sieh also zu, dass du
gefunden wirst, wenn die Leute jetzt gerade ein Problem haben,
welches jetzt gerade von dir gelöst werden könnte.


Die dritte Variante ist unterbrechungsbasiertes
Marketing. Deine potentiellen Kunden surfen durch Social
Media oder lesen ihre geliebte Tageszeitung und werden plötzlich
durch dich in ihrem Alltag unterbrochen, weil deine Werbung
angezeigt wird. Jetzt musst du nur schauen, dass diese Werbung
deine Zielgruppe auch wirklich relevant anspricht und diese auf
deine Handlungsaufforderung reagiert – und nicht einfach
weiterscrollt oder umblättert.


Mach den Leuten klar, dass ihr Leben besser wird, wenn
sie auf deine Anzeige klicken oder dich kontaktieren.
Dein Mehrwert muss aus der Anzeige hervorgehen.
Wenn du einfach nur draufschreibst „Firma xy, melde dich unter
xxx“, wirst du vermutlich niemanden animieren, dich anzurufen.
Definiere einen klaren Mehrwert für deine Zielgruppe und ergänze
diesen mit einer Handlungsaufforderung. Diese Form von Marketing
hilft dir eben dann, wenn schon große Teile deiner Zielgruppe
sowieso in deiner Richtung gesucht haben oder du viele Kunden auf
einmal erreichen möchtest, weil du z.B. ein neues Produkt hast.
Oder natürlich du hast eine Leistung anzubieten, die gerade super
begehrt ist.


Wenn du dir noch unsicher bist, welche Kommunikationsform für
dich die richtige ist, dann buch dir gerne einen Startup-Call mit
mir und ich helfe dir bei der Entscheidung. Wir können deine
Ideen besprechen und ich kann dir Denkanstöße geben, damit du mit
deinem Business weiter voran kommst und erfolgreich wirst.

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