Beat Forster, der Verteidiger
Nur wenige Eishockeyspieler haben so polarisiert wie Beat Forster.
Bald 41, wird der Biel-Verteidiger Ende Saison aufhören. Im
Eisbrecher gewährt er Einblicke in seine bewegte Karriere.
57 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Als Beat Forster im Januar 2001 mit 17 erstmals in der NLA auf
das Eis geschickt wird, gibt es noch keine Smartphones und keine
sozialen Medien. Chur spielt in der höchsten Eishockey-Liga, die
Berner Young Boys dafür nur in der Fussball-NLB. Kurz: Es sind
andere Zeiten. Aus dem Teenager aus Herisau, den die Davoser
Trainer-Legende Arno Del Curto beim 9:1 über den HC La
Chaux-de-Fonds aufs Eis befördert, wird aber bald schon ein ganz
Grosser – und ein ganz Böser.
Sechs Meistertitel gewinnt Forster mit dem HC Davos und den ZSC
Lions. Er nimmt an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen
teil und triumphiert am Spengler-Cup. Und dabei geht er den
Gegenspielern ordentlich unter die Haut. In der
Allzeit-Strafenliste der National League stehen nur Reto von Arx
und Martin Steinegger noch vor ihm. Mittlerweile ist der Haudegen
jedoch zahm geworden, das physische Spiel passt nicht mehr zum
schnellen, modernen Eishockey.
In wenigen Wochen wird Forster 41, er ist natürlich der älteste
Spieler der Liga. In der 63. Episode des Eisbrechers gewährt er
Einblicke in seine lange Karriere, die Ende Saison enden wird. Er
erzählt, warum ihm die Jugendförderung am Herz liegt, wie es für
ihn war, wenn ein Gegenspieler nach einem Check liegen blieb, was
er mit dem EHC Biel noch erreichen will – und natürlich vieles
mehr.
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