"Momente, die mir auf der Station gefehlt haben" - Jacky ging vom Krankenhaus in die ambulante Pflege - und will nie wieder zurück
Litti und Ollschgich sprechen mit Jacky über den Frust im
Krankenhaus, die Schönheit der Demenz-Pflege und ob der Übergang
schwierig war
40 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Was wäre, wenn wir euch jetzt erzählen, dass es ein berufliches
Leben jenseits der stationären Pflege gibt? Etwas, wo man
zufrieden sein kann und wertgeschätzt wird. Laut unseres Gasts
diese Woche Jacky liegt diese Traumwelt ganz nah: in der
ambulanten Pflege. Nur Stress und schlechte Bezahlung, sagt ihr
jetzt? Das alles haben wir Jacky gefragt. Sie kennt nämlich sehr
viele unterschiedliche Berufswelten. Eigentlich hat sie mal Jura
studiert und ist dann in die Ausbildung als Gesundheits- und
Krankenpflegerin. Frustiert von den mangelnden kreativen
Möglichkeiten und getrieben von der Lust mitzugestalten, hat sie
die heiligen Krankenhaushallen aber nach der Ausbildung schnell
wieder verlassen. Und arbeitet jetzt als stellvertretende
Pflegedienstleitung in einer Demenz-WG. Anders als in der
Funktionspflege geht's hier nicht um Fließbandarbeit am
Patienten, der hier natürlich Klient heißt, sagt sie. Wie so eine
Demenz-WG überhaupt funktioniert und warum die Arbeit für Jacky
dort so krass viel erfüllender ist als im Krankenhaus, haben wir
sie gefragt. Ihr hört aber auch live, dass es für jemand
"Hospitalisierten" wie Litti wahnsinnig schwer ist, in die
ambulanten Denke überhaupt reinzufinden. Jacky erklärt, wieso das
so ist. Leute, nicht alle auf einmal jetzt das Krankenhaus
verlasen ;-) Aber zum Saisonende der zweiten Staffel wollten wir
euch diese wunderbare alternative Welt nicht vorenthalten!
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