Die Doppelagentin - Ärztin Luise arbeitet in der Medizin und will sie in der Politik verändern
Litti und Ollschgich sprechen mit Luise über ihre Arbeit in einem
männerdominierten Feld, Gesundheit als Ware und ob Medizin oder
Politik schlimmer sind
37 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Wisst ihr, was uns immer schwer beeindruckt? Wenn jemand uns
direkt ihre oder seine Meinung sagt - auch über uns ;-) Ärztin
Luise ist so eine Person, die kein Blatt vor den Mund nimmt und
sich wahrscheinlich auch in der härtesten Talkshow behaupten
würde (und nicht nur nett bei uns, Litti und Ollschgich). Und
vielleicht sehen wir sie in wenigen Jahren auch bei Will und
Maischberger. Sie hat sich mit der Neurochirurgie nämlich nicht
nur eine der krassesten Disziplinen ausgesucht: "Was ist denn das
coolste Organ, das man operieren kann? Das Gehirn!", sagt sie.
Sondern auch einen typischen Ärzte-Männerclub, wo sich die
25-Jährige zur Fachärztin vorankämpft. Außerdem macht sie als
Sozialdemokratin Lokalpolitik in einem von AfD und CDU
dominierten Bezirk: Marzahn-Hellersdorf. In dieser gelinde gesagt
konservativen Umgebung hat sie es geschafft, einen
Queer-Beauftragten durchzusetzen. Natürlich mussten wir mit ihr
aber auch über Gesundheitspolitik diskutieren. Litti und Luise
waren sich dabei mit Ollschgich nicht unbedingt einig! Ob Luise
dauerhaft eher Ärztin bleibt oder Berufspolitikerin wird, hört
ihr diese Woche im Podcast. Und denkt dran: Wenn ihr sie in ein
paar Jahren abends in der ARD seht (das meinen wir vollkommen
ernst!), könnt ihr sagen: Die kenn ich schon seit der
zwischenschicht!
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