Die Patientin, die ich liebte - Intensivschwester Dana über ihre Erfahrung, die eigene Mutter bis zum Tod zu pflegen
Litti und Ollschgich sprechen mit Dana über die eigene
Hilflosigkeit und die Zeit danach
35 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Als Pflegende müssen wir es ja schaffen, wenn wir nicht völlig
durchdrehen wollen, uns von den Schicksalen unserer Patientinnen
und Patienten zu distanzieren. Was aber, wenn das nicht mehr
möglich ist, weil wir jemanden pflegen, der uns nahe steht? Was,
wenn's die eigenen Eltern sind? Intensivschwester Dana , diese
Woche bei Litti und Ollschgich zu Gast, hat das erlebt. Sie
pflegte über Jahre hinweg ihre alkoholkranke Mutter - bis sie
schließlich starb. Nicht nur den körperlichen Verfall ihrer
geliebten Mama musste sie dabei miterleben, sondern v.a. auch die
psychische Pflege ihrer Mutter hat sie übernommen. Littis
berühmte Frage "Was hat das mit dir gemacht?" bringt sie ins
Grübeln. "Es hat was mit mir gemacht, aber nicht im Positiven.
Ich hab meine ganzen Emotionen nur gedeckelt und das nicht
zugelassen."
Dana erzählt uns auch ganz offen, wie sie als Fachperson
einerseits genau wusste, was körperlich mit ihrer Mutter
passierte - wie sie aber gleichzeitig als Kind völlig hilflos
war. Am Ende teilt sie aber noch zwei sehr wertvolle
Erkenntnisse!
Eine Folge, die uns beide emotional sehr angefasst hat (ja, auch
Ollschgich!) und die euch ebenfalls bewegen wird!
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