"Deutsches Haus", die Godzilla-Serie "Monarch", "A Murder at the End of the World" und "Spy/Master"

"Deutsches Haus", die Godzilla-Serie "Monarch", "A Murder at the End of the World" und "Spy/Master"

1 Stunde 18 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Selten war eine Serie zeitgemäßer als diese. Mit "Deutsches Haus"
(5:59) erzählt Annette Hess ("Weissensee") für Disney+ die
Geschichte der Frankfurter Auschwitzprozesse im Jahr 1963 - und
zeigt eindringlich noch einmal die Folgen von Antisemitismus auf.
Eine Serie, die für Holger und Rüdiger fantastisch inszenierte
Momente bietet, die noch lange nachhallen. Aber auch eine Serie,
die oft von ihrem Kernthema für Familien-, Liebes- und andere
Dramen abbiegt. Wir versuchen zu analysieren, wie das aufgeht.
Komplett auf Unterhaltung ist dagegen Apples "Monarch: Legacy of
Monsters" (35:40) ausgelegt, die das MonsterVerse um Godzilla, King
Kong und Co. um eine erstaunlich menschenlastige Serie bereichert.
Auf zwei Zeitebenen erzählt - In der 1950ern wird die Gründung von
Monarch gezeigt, 60 Jahre später die Nachwirkungen des G-Days in
San Francisco - bietet sie zwei Russells in derselben Rolle: Kurt
und seinen Sohn Wyatt. Können Monster-Hasser Rüdiger und
Guilty-Pleasure-Gucker Holger damit etwas anfangen? Ebenfalls auf
zwei Zeitebenen ist die Disney-Serie "A Murder at the End of the
World" (54:50) mit Clive Owen und Emma Corrin ("The Crown")
erzählt, die einerseits eine Murder Mystery auf Island und in
Rückblenden eine Serienkiller-Jagd in den USA zeigt. Funktioniert
dieser Spagat von "The OA"-Macherin Brit Marling? Und schließlich
gibt es noch eine kurze Empfehlung aus Rüdis Reste-Rampe: die
Spionageserie "Spy/Master" (1:10:58), die lose die wahre Geschichte
des rumänischen CIA-Überläufers Ion Mihai Pacepa im Bonn des Jahres
1978 erzählt. Cold-Open-Frage: "Wofür sind wir dieses Jahr
dankbar?"

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