Missverständnisse zwischen Mensch und Maschine
In unserem Alltag mit PC und Smartphone tun wir vieles, was nutzlos
und widersinnig ist. Wir sprechen über die grossen
Missverständnisse bei uns Anwendern. Und kommen dabei zwangsläufig
auf die Frage, ob wir die Maschinen zu sehr vermenschlichen.
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Sind Computer seelenlose Maschinen, die nur ihr Programm abspulen?
Sind sie ein blosses Werkzeug oder unsere Sklaven? Oder vielleicht
sogar eine Art Familienmitglied? Diese Fragen sind ganz
unvermittelt aufgetaucht, als wir uns auf die heutige Sendung
vorbereitet haben. Eigentlich sollte es um die grössten
Computer-Irrtümer gehen: Um die vielen kleinen und grossen
Missverständnisse, die in unserem digitalen Alltag weit verbreitet
sind. Wie zum Beispiel: Apps schliessen spart Akku. Je mehr
Sicherheitsprogramme auf dem Computer, desto grösser der Schutz für
Daten und Privatsphäre. Und: Viren machen den PC schlapp. Doch
hinter diesen lustigen Beispielen lauert ein philosophischer
Abgrund. Nämlich die Frage, ob wir diese Geräte so sehen, wie wir
sie sehen müssten – oder ob wir eine verzerrte Wahrnehmung haben.
Denn offensichtlich neigen wir dazu, die Computer zu
vermenschlichen: Wir wollen sie vor Viren schützen. Wir schliessen
Apps, um ihre Batterie und die Ressourcen zu schonen. Und schon die
Bezeichnung Smartphone impliziert, dass wir es mit einem klugen
Gegenüber zu tun haben. Darüber gilt es zu diskutieren. Sollten wir
damit aufhören – und uns eine nüchterne Betrachtungsweise aneignen?
Oder können wir gar nicht anders, weil die Hersteller (zum Beispiel
mit dem Sprach-Assistenten) uns mit Gewalt zum Anthropomorphismus
drängen? Die Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-494/
Sind sie ein blosses Werkzeug oder unsere Sklaven? Oder vielleicht
sogar eine Art Familienmitglied? Diese Fragen sind ganz
unvermittelt aufgetaucht, als wir uns auf die heutige Sendung
vorbereitet haben. Eigentlich sollte es um die grössten
Computer-Irrtümer gehen: Um die vielen kleinen und grossen
Missverständnisse, die in unserem digitalen Alltag weit verbreitet
sind. Wie zum Beispiel: Apps schliessen spart Akku. Je mehr
Sicherheitsprogramme auf dem Computer, desto grösser der Schutz für
Daten und Privatsphäre. Und: Viren machen den PC schlapp. Doch
hinter diesen lustigen Beispielen lauert ein philosophischer
Abgrund. Nämlich die Frage, ob wir diese Geräte so sehen, wie wir
sie sehen müssten – oder ob wir eine verzerrte Wahrnehmung haben.
Denn offensichtlich neigen wir dazu, die Computer zu
vermenschlichen: Wir wollen sie vor Viren schützen. Wir schliessen
Apps, um ihre Batterie und die Ressourcen zu schonen. Und schon die
Bezeichnung Smartphone impliziert, dass wir es mit einem klugen
Gegenüber zu tun haben. Darüber gilt es zu diskutieren. Sollten wir
damit aufhören – und uns eine nüchterne Betrachtungsweise aneignen?
Oder können wir gar nicht anders, weil die Hersteller (zum Beispiel
mit dem Sprach-Assistenten) uns mit Gewalt zum Anthropomorphismus
drängen? Die Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-494/
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