Schlanke Text-App statt fettem Office-Paket?
Lockt die klassische Textverarbeitung noch einen Hund hinter dem
Ofen hervor – oder haben ihr klevere Webdienste (Google Docs) und
schlanke Tablet-Apps (Ulysses) den Rang abgelaufen? Wir
reflektieren, wie sich unsere Softwaregewohnheiten verändern.
Podcast
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Der PC verdankt seinen Siegeszug nicht ausschliesslich, aber zu
einem ganz gewichtigen Teil einer ganz bestimmten Softwaregattung:
Nämlich dem Office-Paket, einer Sammlung von Büroprogrammen,
bestehend klassischerweise aus Textverarbeitung,
Tabellenkalkulation und Präsentationsprogramm. Um genau zu sein: Es
war das Programm VisiCalc, das vor bald 40 Jahren die Mikrocomputer
vom Hobbygerät von den Computerfreaks zu einem ernsthaften
Bürogerät beförderten – und IBM dazu veranlassten, den IBM-PC
voranzutreiben, der die Computerrevolution erst so richtig in Gang
bringen sollte. Heute ist das digitale Büro ganz in Microsofts
Hand, doch es macht einen reichlich angestaubten Eindruck. Grosse
Unternehmen wenden sich denn auch vom Office-Moloch ab, um zum
Beispiel auf Google Docs zu setzen, und viele Privatanwender
verwenden lieber eine schlanke Tablet-App für ihre Texte als ein
hochgezüchtetes Textverarbeitungsprogramm. Ist Office ein
Auslaufmodell oder einfach so ausgereift, dass die Software kaum
mehr zu verbessern und entsprechend nicht mehr der Rede wert ist?
Wir wagen eine Standortbestimmung, sprechen über Alternativen und
erklären, für welche Zwecke wir Office weiterhin die Treue halten.
Die Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-427/
einem ganz gewichtigen Teil einer ganz bestimmten Softwaregattung:
Nämlich dem Office-Paket, einer Sammlung von Büroprogrammen,
bestehend klassischerweise aus Textverarbeitung,
Tabellenkalkulation und Präsentationsprogramm. Um genau zu sein: Es
war das Programm VisiCalc, das vor bald 40 Jahren die Mikrocomputer
vom Hobbygerät von den Computerfreaks zu einem ernsthaften
Bürogerät beförderten – und IBM dazu veranlassten, den IBM-PC
voranzutreiben, der die Computerrevolution erst so richtig in Gang
bringen sollte. Heute ist das digitale Büro ganz in Microsofts
Hand, doch es macht einen reichlich angestaubten Eindruck. Grosse
Unternehmen wenden sich denn auch vom Office-Moloch ab, um zum
Beispiel auf Google Docs zu setzen, und viele Privatanwender
verwenden lieber eine schlanke Tablet-App für ihre Texte als ein
hochgezüchtetes Textverarbeitungsprogramm. Ist Office ein
Auslaufmodell oder einfach so ausgereift, dass die Software kaum
mehr zu verbessern und entsprechend nicht mehr der Rede wert ist?
Wir wagen eine Standortbestimmung, sprechen über Alternativen und
erklären, für welche Zwecke wir Office weiterhin die Treue halten.
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