Intro zur Podcastreihe: Digitale Lehre
3 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
In dieser Podcast-Reihe spricht Moritz Nold mit seinen
Gästen über das Thema digitale Lehre an der juristischen
Fakultät der LMU München.
Die digitale Lehre einige Vorteile mit sich:
Man kann das Studium flexibler gestalten und dadurch
nebenher einem Job nachgehen oder das Studium mit einem
Kind entsprechend so gestalten, dass man in der Lage ist,
das Studium und die Erziehung parallel laufen zu lassen.
Oder man bleibt in einer längeren Krankheitsphase trotzdem
am Ball, weil man nicht auf Präsenzlehre angewiesen ist.
Die Liste, warum Digitale Lehre im Studium wichtig ist und
immer wichtiger wird ist lang. Seit mehr als einem halben
Jahr stellen wir nun fest, dass sie im Falle einer globalen
Pandemie mit Ausgangsbeschränkungen, Beschränkungen von
Personenzahlen an öffentlichen und privaten Orten,
Risikogruppen und so weiter die einzige sinnvolle
Möglichkeit ist, den Studienbetrieb aufrecht zu erhalten.
Wie schon das letzte Semester gezeigt hat, müssen für ein
erfolgreiches digitales Semester das Arbeiten im Studiums
Alltag so gut wie möglich abgebildet werden. Hier steht die
Universität vor der Herausforderung Vorlesungen,
Arbeitsgemeinschaften, Tutorien, und sogar die Bibliothek
digital abzubilden.
Weiter bedarf es einer Möglichkeit, die Klausuren digital
zu stellen. Dabei dürfen die formalen Anforderungen nicht
zu schwer sein, dass es unmöglich ist, eine digitale
Klausur abzuhalten, sie dürfen aber auch nicht zu leicht sein,
damit das Niveau nicht darunter leidet.
Darüber hinaus muss die übrige Organisation so angepasst werden,
dass das Studium einigermaßen geregelt ablaufen kann.
Die Digitale Lehre bring ein großes Potenzial mit sich und
der Anstoß, der zwangsläufig durch Corona gegeben wurde,
sollte nicht ungenutzt bleiben.
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