„Seuchen schüren gewaltige Ängste, weil sie potenziell jeden treffen können“
13 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Das neuartige Corona-Virus „SARS-CoV-2“ breitet sich auch in
Deutschland weiter aus. Es werden immer mehr Schutzmaßnahmen
ergriffen. Veranstaltungsabsagen, die Schließung von Schulen,
Kitas und Museen, Hamsterkäufe in Supermärkten: Das öffentliche
Leben kommt mehr und mehr zum Erliegen. Die Unruhe in der
Bevölkerung nimmt zu. In der siebten Folge der Podcast-Reihe des
LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte erklärt Prof.
Dr. Malte Thießen, Historiker und Leiter der
LWL-Forschungseinrichtung, woher die Angst vor Seuchen kommt,
welche historischen Beispiele es gibt und warum Seuchen ein
Seismograf des Sozialen sind.
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