Johanna Guillod aus Môtier FR (Staffel 17, Folge 5)
Für das fünfte Essen tauschen die Landfrauen für einmal das
Postauto gegen ein Schiff ein und fahren damit über den Murtensee
nach Môtier FR zu Johanna Guillod. Dort erwartet sie eine weitere
ungewöhnliche kulinarische Reise.
44 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Für das fünfte Essen tauschen die Landfrauen für einmal das
Postauto gegen ein Schiff ein und fahren damit über den Murtensee
nach Môtier FR zu Johanna Guillod. Dort erwartet sie eine weitere
ungewöhnliche kulinarische Reise. Auf dem Gemüsebaubetrieb der
Familie Guillod wird seit 2019 unter anderem Reis kultiviert. Die
fünfte Ernte ist kurz vor dem Landfrauen-Essen eingefahren und
Johanna will die verschiedenen Sorten natürlich in ihrem Essen
einbauen. Sie glaubt, dass ihre Gäste durchaus Reis mögen. Wenn dem
nicht so wäre, hätte sie ein Problem – Reis kommt in jedem ihrer
drei Gänge vor. Eine Herausforderung für die Köchin wird der
Hauptgang. Hier soll es Risotto geben mit frischen Egli Filets aus
dem Murtensee. Beides muss sie kurz vor dem Servieren «à la minute»
zubereiten. Johanna Guillod ist bis jetzt durch ihren deutschen
Dialekt unter den Landfrauen aufgefallen. Im Südtirol aufgewaschen,
ist sie ursprünglich Italienerin und spricht Südtiroler Deutsch.
Das Studium zur Umweltingenieurin hat sie in die Schweiz nach
Wädenswil ZH geführt. Dort hat sie auch ihren zukünftigen Mann
Léandre kennen gelernt und ist schlussendlich mit ihm nach Môtier
im Kanton Fribourg gekommen. Léandre und sein Bruder Maxime führen
in dritter Generation einen Gemüsebaubetrieb, den sie von ihren
Eltern übernommen haben. Seit Jahren ist «Nüssli – oder
Nüsslersalat» ihr wichtigstes Standbein und im Herbst fängt die
Hauptsaison an. Fast jeden Tag kommen auf der zirka zehn Hektaren
grossen Anbaufläche irgendwo neue Setzlinge in den Boden, wird an
einer anderen Ecke der Feldsalat geerntet, geputzt und sortiert,
bevor er in die Region geliefert wird. Guillods probieren auch
immer wieder Neues aus. Wegen des sich verändernden Klimas eröffnen
sich im Seeland neue Möglichkeiten wie der Anbau von Reis. In einem
anderen Gemüsetunnel ragen exotische Pflanzen aus dem Boden. Ihr
Ertrag liegt unter der Erde: Es ist Ingwer. Ein weiterer Versuch
der Guillods, etwas zu kultivieren, das in diesen Breitengraden bis
anhin fast unmöglich war. Die scharfe Knolle will Johanna auch in
ihrem Menü verwenden. Sie muss dem frischen Ingwer zuerst aber
etwas die Schärfe nehmen, um den Landfrauen nicht die «volle
Ladung» zuzumuten. Sie verwendet die Wurzel in der Vorspeise in
feinen eingelegten Scheiben zu ihrem Gemüsesushi und kandiert im
Sorbet zum Dessert. Für ihr Menü verwendet die Landfrau fast
durchwegs Produkte aus Eigenproduktion oder erzeugt in ihrer Region
«Seeland – Mont Vully». Aber eigentlich hat Johanna den Kopf noch
gar nicht frei für das Landfrauenessen, vorher steht noch ihre
Hochzeit mit Léandre an.
Postauto gegen ein Schiff ein und fahren damit über den Murtensee
nach Môtier FR zu Johanna Guillod. Dort erwartet sie eine weitere
ungewöhnliche kulinarische Reise. Auf dem Gemüsebaubetrieb der
Familie Guillod wird seit 2019 unter anderem Reis kultiviert. Die
fünfte Ernte ist kurz vor dem Landfrauen-Essen eingefahren und
Johanna will die verschiedenen Sorten natürlich in ihrem Essen
einbauen. Sie glaubt, dass ihre Gäste durchaus Reis mögen. Wenn dem
nicht so wäre, hätte sie ein Problem – Reis kommt in jedem ihrer
drei Gänge vor. Eine Herausforderung für die Köchin wird der
Hauptgang. Hier soll es Risotto geben mit frischen Egli Filets aus
dem Murtensee. Beides muss sie kurz vor dem Servieren «à la minute»
zubereiten. Johanna Guillod ist bis jetzt durch ihren deutschen
Dialekt unter den Landfrauen aufgefallen. Im Südtirol aufgewaschen,
ist sie ursprünglich Italienerin und spricht Südtiroler Deutsch.
Das Studium zur Umweltingenieurin hat sie in die Schweiz nach
Wädenswil ZH geführt. Dort hat sie auch ihren zukünftigen Mann
Léandre kennen gelernt und ist schlussendlich mit ihm nach Môtier
im Kanton Fribourg gekommen. Léandre und sein Bruder Maxime führen
in dritter Generation einen Gemüsebaubetrieb, den sie von ihren
Eltern übernommen haben. Seit Jahren ist «Nüssli – oder
Nüsslersalat» ihr wichtigstes Standbein und im Herbst fängt die
Hauptsaison an. Fast jeden Tag kommen auf der zirka zehn Hektaren
grossen Anbaufläche irgendwo neue Setzlinge in den Boden, wird an
einer anderen Ecke der Feldsalat geerntet, geputzt und sortiert,
bevor er in die Region geliefert wird. Guillods probieren auch
immer wieder Neues aus. Wegen des sich verändernden Klimas eröffnen
sich im Seeland neue Möglichkeiten wie der Anbau von Reis. In einem
anderen Gemüsetunnel ragen exotische Pflanzen aus dem Boden. Ihr
Ertrag liegt unter der Erde: Es ist Ingwer. Ein weiterer Versuch
der Guillods, etwas zu kultivieren, das in diesen Breitengraden bis
anhin fast unmöglich war. Die scharfe Knolle will Johanna auch in
ihrem Menü verwenden. Sie muss dem frischen Ingwer zuerst aber
etwas die Schärfe nehmen, um den Landfrauen nicht die «volle
Ladung» zuzumuten. Sie verwendet die Wurzel in der Vorspeise in
feinen eingelegten Scheiben zu ihrem Gemüsesushi und kandiert im
Sorbet zum Dessert. Für ihr Menü verwendet die Landfrau fast
durchwegs Produkte aus Eigenproduktion oder erzeugt in ihrer Region
«Seeland – Mont Vully». Aber eigentlich hat Johanna den Kopf noch
gar nicht frei für das Landfrauenessen, vorher steht noch ihre
Hochzeit mit Léandre an.
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