Agnes Hügli aus Brislach BL (Staffel 17, Folge 4)
Auf dem Hof bleiben und ein Zimmer für Anja – das sind die zwei
grössten Wünsche von Agnes Hügli, wenn ihr Sohn in absehbarer Zeit
den Hof übernimmt. Die Landfrau und ihr Mann planen auf dem
Gehrenhof in Brislach BL einen Anbau mit genügend Platz, dam ...
45 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Auf dem Hof bleiben und ein Zimmer für Anja – das sind die zwei
grössten Wünsche von Agnes Hügli, wenn ihr Sohn in absehbarer Zeit
den Hof übernimmt. Die Landfrau und ihr Mann planen auf dem
Gehrenhof in Brislach BL einen Anbau mit genügend Platz, damit ihre
Jüngste weiterhin bei ihnen wohnen kann. Die 23-jährige Anja hat
das Downsyndrom und ist die Nachzüglerin der fünf Kinder von Agnes.
Dass sie heute so selbstständig sei und alleine in die Stadt
arbeiten gehen könne, sei der grosse Verdienst seiner Frau, sagt
Albert Hügli. «Das war ein Riesenaufwand, neben dem Hof, dem
Direktverkauf und den vier Geschwistern Anja gross zu ziehen. Aber
Agnes hat das irgendwie alles unter einen Hut gebracht.» Es sei
nicht nur einfach gewesen, sagt Agnes. Aber irgendwie hätten sie es
geschafft. Ein grosser Dank gelte auch ihren anderen vier Kindern.
Die hätten ihr mit Anja immer sehr geholfen. Fürs grosse
Landfrauenessen stehen Agnes und Anja gemeinsam hinter dem Herd.
«Sie macht das so toll und ist mir eine gute Hilfe. Ohne sie würde
ich bei der Sendung nicht mitmachen, sie gehört dazu!» Anja rüstet
gerne das Gemüse, noch lieber hilft sie beim Backen. Für sie ist
klar: «Wir werden gewinnen. Ds Mueti ist die beste.» Neben ihrer
Familie widmet sich Agnes gerne ihren Tieren: der Hündin Lucie, den
Katzen und den Alpakas, die sie aus einem besonderen Grund auf den
Hof geholt hat. Sie sind da, um die 18’000 Hühner im Freiland zu
beschützen. Voll auf die Eierproduktion zu setzen und die
Milchwirtschaft einzustellen, war die Idee ihres Sohnes Florian.
Sie sei froh, dass eines ihrer Kinder den Hof übernehme. «Wir haben
hier auf dem Hof schon einiges aufgebaut.» Agnes macht zum Beispiel
seit mehr als 20 Jahren beim Projekt «Bim Bur i d Schuel» mit und
bietet Schulklassen Einblick in die Landwirtschaft. Es mache ihr
Freude zu sehen, wie die Kinder auf ihrem Hof lernen, woher gewisse
Produkte stammen und was es dafür alles braucht. Dass im Herbst
Kürbisse vom Gehrenhof in den Regalen eines der grossen
Detailhändler stehen, ist Agnes zu verdanken. Was mit ihrer Freude
am farbenfrohen Gemüse begann, hat sich zu einem wichtigen
Vertriebszweig der Familie entwickelt. Da liegt es auf der Hand,
dass Kürbisse beim Landfrauenessen nicht nur auf den Teller,
sondern auch als Dekoration auf den Tisch kommen. «Schön, findet
das Landfrauenessen im Herbst statt, so kann ich den Frauen meine
bunte Pracht zeigen.»
grössten Wünsche von Agnes Hügli, wenn ihr Sohn in absehbarer Zeit
den Hof übernimmt. Die Landfrau und ihr Mann planen auf dem
Gehrenhof in Brislach BL einen Anbau mit genügend Platz, damit ihre
Jüngste weiterhin bei ihnen wohnen kann. Die 23-jährige Anja hat
das Downsyndrom und ist die Nachzüglerin der fünf Kinder von Agnes.
Dass sie heute so selbstständig sei und alleine in die Stadt
arbeiten gehen könne, sei der grosse Verdienst seiner Frau, sagt
Albert Hügli. «Das war ein Riesenaufwand, neben dem Hof, dem
Direktverkauf und den vier Geschwistern Anja gross zu ziehen. Aber
Agnes hat das irgendwie alles unter einen Hut gebracht.» Es sei
nicht nur einfach gewesen, sagt Agnes. Aber irgendwie hätten sie es
geschafft. Ein grosser Dank gelte auch ihren anderen vier Kindern.
Die hätten ihr mit Anja immer sehr geholfen. Fürs grosse
Landfrauenessen stehen Agnes und Anja gemeinsam hinter dem Herd.
«Sie macht das so toll und ist mir eine gute Hilfe. Ohne sie würde
ich bei der Sendung nicht mitmachen, sie gehört dazu!» Anja rüstet
gerne das Gemüse, noch lieber hilft sie beim Backen. Für sie ist
klar: «Wir werden gewinnen. Ds Mueti ist die beste.» Neben ihrer
Familie widmet sich Agnes gerne ihren Tieren: der Hündin Lucie, den
Katzen und den Alpakas, die sie aus einem besonderen Grund auf den
Hof geholt hat. Sie sind da, um die 18’000 Hühner im Freiland zu
beschützen. Voll auf die Eierproduktion zu setzen und die
Milchwirtschaft einzustellen, war die Idee ihres Sohnes Florian.
Sie sei froh, dass eines ihrer Kinder den Hof übernehme. «Wir haben
hier auf dem Hof schon einiges aufgebaut.» Agnes macht zum Beispiel
seit mehr als 20 Jahren beim Projekt «Bim Bur i d Schuel» mit und
bietet Schulklassen Einblick in die Landwirtschaft. Es mache ihr
Freude zu sehen, wie die Kinder auf ihrem Hof lernen, woher gewisse
Produkte stammen und was es dafür alles braucht. Dass im Herbst
Kürbisse vom Gehrenhof in den Regalen eines der grossen
Detailhändler stehen, ist Agnes zu verdanken. Was mit ihrer Freude
am farbenfrohen Gemüse begann, hat sich zu einem wichtigen
Vertriebszweig der Familie entwickelt. Da liegt es auf der Hand,
dass Kürbisse beim Landfrauenessen nicht nur auf den Teller,
sondern auch als Dekoration auf den Tisch kommen. «Schön, findet
das Landfrauenessen im Herbst statt, so kann ich den Frauen meine
bunte Pracht zeigen.»
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