Klassismus und Rassismus zusammendenken mit Çisem Perrou

Klassismus und Rassismus zusammendenken mit Çisem Perrou

29 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten

In dieser Folge zeigt Çisem auf, inwiefern Identitäten fluide
sind, warum Rassismus und Klassismus nicht getrennt voneinander
verstanden werden können und warum ein machtkritischer und
habitussensibler Ansatz in der Beratungs- und Bildungsarbeit
unumgänglich ist. Kritisch diskutieren wir über die Gefahr
klassistischer Ausschlüsse in Jugendangeboten durch Sprache und
der daraus resultierenden Aufgabe einer Begleitung und Gestaltung
von Lernprozessen in einer klassismuskritischen
Jugendarbeit. 





Über Çisem Perrou: Çisem ist Enkelin von
türkischen Gasarbeiter*innen, Studentin erster Generation, in den
Entzügen ihres Masterstudiums „ES“, arbeitet in einer
machtkritischen und habitussensiblen Studierendenberatung. Ihre
Herzensthemen sind Antiklassismus und postmigrantische
Perspektiven.





Über Inès Knothe: 


Inès ist (post-)migrantisch, hat Soziale Arbeit studiert,
studiert nun im Master Empowerment Studies und macht politische
Kunst. Inès beschäftigt sich mit den Themen Antirassismus,
Queer-Feminismus, Intersektionalität und Dekolonisierung. 


 


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Diese Podcast-Staffel ist im Rahmen des Projektes „Intersectional
Spaces  – Nachhaltig aktiv gegen Diskriminierung“ entstanden
und wird gefördert durch die Partnerschaften für Demokratie. Die
Förderung der Partnerschaften für Demokratie erfolgt durch das
Bundesprogramm "Demokratie leben!" des Bundesministeriums für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die Umsetzung erfolgt durch
die Stadt Köln und, in der Beauftragung als Koordinierungs- und
Fachstelle, der AWO Köln.


 


Die Beiträge geben die vielfältigen Perspektiven und kreativen
Ausdrucksformen der jeweiligen Protagonist:innen sowie die
unterschiedlichen Diskurse im Themenfeld wieder und sind nicht
zwingend Meinung von Coach e.V. oder der Partnerschaften für
Demokratie.


 

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