Teil 2 | Flinta und Rassismuserfahren! Wie kann Schutz gegen Rassismus und Sexismus aussehen? Mit Behshid Najfi und Laura Schlachzig

Teil 2 | Flinta und Rassismuserfahren! Wie kann Schutz gegen Rassismus und Sexismus aussehen? Mit Behshid Najfi und Laura Schlachzig

30 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Schutz gegen Rassismus und Sexismus - ein Thema, das bei der
Prävention sexualisierter Gewalt nicht fehlen darf. In Folge 3
widmen mir wir uns den Intersektionen Rassismus und Sexismus und
sprechen mit Behshid Najafi und Laura Schlachzig über ihren
feministischen und rassismuskritischen Aktivismus und was
notwendig ist, um Schutz intersektional und
diskriminierungssensibel zu leben. Anhand lebensnaher Beispiele
erfahrt ihr, was in der pädagogischen Arbeit beachtet werden und
was auf politischer Ebene geschehen muss, um die Lebensrealität
von rassismuserfahrenen FLINTA sicherer zu machen. Hört jetzt bei
unserem Gespräch rein! #Flinta #Rassismuserfahrungen
#Schutzkonzepte #Feminismus #Rassismuskritik." Da erwartet euch
im 1. Teil der Folge: Pädagogin und Politwissenschaftlerin
Behshid Najafi und Laura Schlachzig, ebenfalls Pädagogin,
berichten über ihre Erfahrungen in der Arbeit bei Agisra,
Veränderungen durch stetige Kämpfe, desaströse Strukturen in
Einrichtungen hinsichtlich sexualisierter Gewalt, über
verschiedene Arten von Schutzkonzepten und wie man diese leben
kann. Im zweiten Teil des Interviews mit Behshid und Laura
sprechen wir darüber, was auf politischer Ebene passieren muss,
um Schutz gewährleisten zu können, über die Wichtigkeit von
Menschenrechts-Bildung und von Empörung. Über Behshid Najafi
Behshid Najafi ist 1956 im Iran geboren. Sie hat dort und in den
USA Politikwissenschaften und Pädagogik studiert. Aufgrund ihres
politischen Engagements im Iran für Demokratie und Gerechtigkeit
musste sie das Land verlassen. Seit 1986 lebt sie in Deutschland,
wo sie sich gegen Diskriminierungen und für Menschenrechte von
Migrantinnen und geflüchteten Frauen* einsetzt. Sie hat im Jahr
1993 agisra e. V., Informations- und Beratungsstelle für
Migrantinnen und Flüchtlingsfrauen in Köln mitgegründet. Seitdem
arbeitet sie bei agisra bis 2020 hauptamtlich und danach
ehrenamtlich. Sie schreibt Beiträge, hält Vorträge, organisiert
Seminare und Workshops zu verschiedenen Themen, die Frauen,
Flucht, Migration und Menschenrechte betreffen. Sie hat im Jahr
2022 den Else-Falk-Preis, den Frauenpreis der Stadt Köln,
verliehen bekommen. Über Laura Schlachzig Laura Schlachzig
arbeitet als Bildungs- und Projektreferentin für Rassismuskritik
und Powersharing bei Coach e.V. in Köln. Daneben arbeitet sie als
Fachlehrerin für Soziale Arbeit an der katho NRW. Sie promovierte
an der Humboldt-Universität zu Berlin. In ihrer Dissertation
untersuchte sie aus einer rassismuskritischen Perspektive das
Konzept der Integration, das im Kontext von Fluchtmigration
zunehmende Bedeutung für eine langfristige Aufenthaltssicherung
in Deutschland gewinnt. Laura Schlachzig leitet gemeinsam mit
Kolleg*innen der Universität Siegen das Forschungsprojekt
“Intersektionale Perspektiven auf Trauma”. An diesem Sammelband
hat Laura mitgewirkt: ⁠Sicher miteinander - Schutzkonzepte
für die heterogene Schule entwickeln⁠⁠⁠⁠. Durch die Staffel
führen euch Juliana Jobe, Canan Tekin und Ferdaous Kabteni von
unserer Coach Akademie. Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören!
Ihr habt Anregungen, Fragen oder Feedback, dann schreibt uns!
Alle Informationen zu Coach e.V. findet ihr auf unserer Webseite
unter www.coach-koeln.de oder kontaktiert und folgt uns auf
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gefördert durch das Paritätische Jugendwerk NRW. Für inhaltliche
Aussagen tragen die Autor:innen die Verantwortung.



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