#10 Die größte Hoffnung wäre, die Dystopien zu verhindern. Im Gespräch mit Joachim Weinhardt.
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vor 4 Jahren
Der Theologe Prof. Dr. Joachim Weinhardt, PH Karlsruhe, ordnet
Fragen zu Künstlicher Intelligenz und Bewusstsein auch in
naturwissenschaftliche und in ethische Kontexte ein. Aus
biblischer Perspektive sei es nicht vorgesehen, dass der Mensch
andere Geschöpfe erschafft. Grundsätzlich hält er es aber für
möglich, dass Bewusstsein auch auf anderen materiellen
Voraussetzungen basieren könnte als bei uns Menschen. Wie aber
könnte man garantieren, dass ein künstlich geschaffenes
Bewusstsein kein unglückliches Bewusstsein würde? Perspektivisch
sollte man bereits Vorstufen von Entwicklungen verhindern, die
möglicherweise in einem Take-Off enden könnten.
Fragensteller in dieser Folge:
Prof. Dr. Urs Andelfinger, Hochschule Darmstadt
Autor: Karsten Wendland
Redaktion, Aufnahmeleitung und Produktion: Annalena Hörth
Licence: CC-BY, DOI: http://doi.org/10.5445/IR/1000126231
In dieser Folge erwähnte Quellen:
Joachim Weinhardt: Gott und die Welt. Schöpfungslehre und
Eschatologie, Kohlhammer 2019.
Artikel bei Zeit online über die vom Robotikexperte Anthony
Levandowski ins Leben gerufene KI-Kirche „Way of the future“ (vom
18.11.2017).
Artikel von Alan M. Turing in „Mind“: „Computing Machinery and
Intelligence“.
Prof. Dr. Joachim Weinhardt auf der Website der Pädagogischen
Hochschule Karlsruhe:
https://www.ph-karlsruhe.de/personen/detail/Joachim_Weinhardt_945
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