#09 Dass Roboter uns Emotionen vorgaukeln kann sehr wichtig sein. Im Gespräch mit Janina Loh.
45 Minuten
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vor 4 Jahren
Die Philosophin Dr. Janina Loh an der Universität Wien untersucht
inklusive Denkansätze, an deren Ende es nicht mehr so wichtig
ist, ob sich jemand als Mensch oder als Maschine bezeichnet. Die
Autorin des suhrkamp-Buchs „Roboterethik“ geht emotionalen
Bindungen zwischen Mensch und Roboter in unterschiedlichsten
Anwendungsfeldern auf die Spur, sowie möglichen Verhältnissen,
die zueinander entstehen können. Als kritische Posthumanistin
regt sie an, auch bei der Herstellung von Robotern auf Diversität
zu achten und vielfältige Roboter herzustellen.
Fragensteller in dieser Folge:
Jascha Bareis, M.A., Institut für Technikfolgenabschätzung und
Systemanalyse (ITAS) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Autor: Karsten Wendland
Redaktion, Aufnahmeleitung und Produktion: Matthias Gerz
Licence: CC-BY, DOI: https://doi.org/10.5445/IR/1000125862
In dieser Folge erwähnte Quellen:
Janina Loh: Roboterethik. Eine Einführung, suhrkamp taschenbuch
2019.
Artikel bei Zeit.de über die Roboterforscherin Kate Darling vom
MIT und das Beispiel von Mienenrobotern.
Thomas Nagel: Aufsatz "What is it like to be a bat?" (Wie ist es,
eine Fledermaus zu sein?), 1974.
Artikel bei ze.tt über eine Berlinerin, die eine Beziehung zu
einem Modellflugzeug führt.
Homepage von Janina Loh auf der Homepage der Universität
Wien:
https://ufind.univie.ac.at/de/person.html?id=61692
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