Design und Technik - So kommt das Profil in den Reifen
Reifendesign - was ist das und wie geht das?
33 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Gutes Design - darauf kommt es nicht nur bei Kleidung oder Schmuck
an. Deshalb gibt es auch bei Continental eine Designabteilung. Dort
arbeiten zum Beispiel Ulrich Behr und Florian Kristen. Sie geben
den Reifen ihr Profil – und ein unverwechselbares Erscheinungsbild.
Denn Reifen sind eben nicht einfach schwarz und rund, sondern sehr
bewusst gestaltet. Für Uli, Florian und ihre Kollegen im Bereich
„Industrial Design“ der Forschung & Entwicklung von Continental
zeigen Reifen sogar Gesicht und Charakter: „Die Seitenwand, die
jeder sofort sieht, ist das Gesicht, und das Profil ist der
Charakter“, erklärt Uli. Während er vor allem Profile und Designs
für Pkw-Reifen entwickelt, gestaltet Florian meistens
Nutzfahrzeugreifen. Trotz der unterschiedlichen Endprodukte ist
ihre Aufgabe ähnlich. „Wir arbeiten kreativ, geben einer abstrakten
technischen Idee eine Form, die den Kundenerwartungen entsprechen
soll“, sagt Uli. Erste Ideen skizzieren sie gerne noch mit der
Hand, komplexe Entwürfe in 3D entstehen dann am Computer. Auf der
Seitenwand geht es darum, neben dem Continental-Logo und den
Produktinformationen eine individuelle Gestaltung zu entwickeln:
„Es muss zu unseren Marken im Konzern passen. Oder manchmal soll
ein Produkt mehr Dynamik ausstrahlen, ein anderes soll technischer
wirken“, sagt Florian. Das Profildesign ist vor allem vom Einsatz
abhängig: Geht es um einen Sommer-, einen Winter- oder einen
Ganzjahresreifen? „Profildesign könnte ganz einfach sein, wenn es
nicht regnen würde. Wir wollen halt Regen oder Schnee schnell unter
dem Reifen wegbekommen, damit es sofort eine Verbindung zwischen
Gummi und Straße gibt“, sagt Uli. Je nach Vorgabe der Technik
gruppiert er dann Rillen, Blöcke, Rippen und Lamellen, damit der
Reifen eine bestimmte Performance erreicht. Podcast-Host Oliver
Forster ist immer wieder überrascht, wie begeistert die beiden
Reifendesigner von ihrer Arbeit bei Continental berichten. Uli sagt
sogar, sie hätten den besten Job nach dem Papst… Warum? Hört
selbst! Eins ist jedenfalls klar: Nach dieser Podcast-Folge werdet
ihr einen anderen Blick auf eure Reifen haben! Und ganz nebenbei
ihr erfahrt auch noch etwas zu Zukunftsthemen wie E-Mobilität und
Künstlicher Intelligenz. Falls ihr Fragen, Anregungen oder Feedback
habt, dann schreibt uns gerne eine E-Mail an
podcast@media-continental.de.
an. Deshalb gibt es auch bei Continental eine Designabteilung. Dort
arbeiten zum Beispiel Ulrich Behr und Florian Kristen. Sie geben
den Reifen ihr Profil – und ein unverwechselbares Erscheinungsbild.
Denn Reifen sind eben nicht einfach schwarz und rund, sondern sehr
bewusst gestaltet. Für Uli, Florian und ihre Kollegen im Bereich
„Industrial Design“ der Forschung & Entwicklung von Continental
zeigen Reifen sogar Gesicht und Charakter: „Die Seitenwand, die
jeder sofort sieht, ist das Gesicht, und das Profil ist der
Charakter“, erklärt Uli. Während er vor allem Profile und Designs
für Pkw-Reifen entwickelt, gestaltet Florian meistens
Nutzfahrzeugreifen. Trotz der unterschiedlichen Endprodukte ist
ihre Aufgabe ähnlich. „Wir arbeiten kreativ, geben einer abstrakten
technischen Idee eine Form, die den Kundenerwartungen entsprechen
soll“, sagt Uli. Erste Ideen skizzieren sie gerne noch mit der
Hand, komplexe Entwürfe in 3D entstehen dann am Computer. Auf der
Seitenwand geht es darum, neben dem Continental-Logo und den
Produktinformationen eine individuelle Gestaltung zu entwickeln:
„Es muss zu unseren Marken im Konzern passen. Oder manchmal soll
ein Produkt mehr Dynamik ausstrahlen, ein anderes soll technischer
wirken“, sagt Florian. Das Profildesign ist vor allem vom Einsatz
abhängig: Geht es um einen Sommer-, einen Winter- oder einen
Ganzjahresreifen? „Profildesign könnte ganz einfach sein, wenn es
nicht regnen würde. Wir wollen halt Regen oder Schnee schnell unter
dem Reifen wegbekommen, damit es sofort eine Verbindung zwischen
Gummi und Straße gibt“, sagt Uli. Je nach Vorgabe der Technik
gruppiert er dann Rillen, Blöcke, Rippen und Lamellen, damit der
Reifen eine bestimmte Performance erreicht. Podcast-Host Oliver
Forster ist immer wieder überrascht, wie begeistert die beiden
Reifendesigner von ihrer Arbeit bei Continental berichten. Uli sagt
sogar, sie hätten den besten Job nach dem Papst… Warum? Hört
selbst! Eins ist jedenfalls klar: Nach dieser Podcast-Folge werdet
ihr einen anderen Blick auf eure Reifen haben! Und ganz nebenbei
ihr erfahrt auch noch etwas zu Zukunftsthemen wie E-Mobilität und
Künstlicher Intelligenz. Falls ihr Fragen, Anregungen oder Feedback
habt, dann schreibt uns gerne eine E-Mail an
podcast@media-continental.de.
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