Juckt mich nicht! Wie Ernährung bei Neurodermitis hilft.
Neurodermitis ist eine komplexe, chronisch-entzündliche
Hauterkrankung, die vererbbar ist oder durch Triggerfaktoren
ausgelöst werden kann. Die Ekzeme können an unterschiedlichen
Körperbereichen auftreten, am Kopf, den Kniekehlen oder den
Ellenbogen.
31 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 11 Monaten
In dieser Folge spricht Dr. Jon Chim Bai-Habelski, zertifizierte
Ernährungstherapeutin, über „Neurodermitis“ und welchen Einfluss
die Ernährung auf die Erkrankung hat.
Kapitel:
00:00 Einführung und Definition von
Neurodermitis
02:07 Einfluss der Ernährung auf Neurodermitis
06:14 Trigger-Faktoren und individuelle
Ernährungstherapie
11:52 Die Bedeutung einer gesunden Darmflora
14:55 Die Bedeutung der Ernährung bei
Neurodermitis
15:23 Omega-3-Fettsäuren und ihre Rolle bei
Neurodermitis
18:10 Positive Patientenberichte über
Ernährungsumstellungen
23:21 Die Bedeutung einer individuellen
Ernährungsberatung
24:16 Vorsicht bei Informationen aus dem
Internet
26:03 Die zehn Regeln der Deutschen Gesellschaft
für Ernährung
Kernaussagen der Folge:
Neurodermitis ist eine komplexe, chronisch-entzündliche
Hauterkrankung, die vererbbar ist oder durch Triggerfaktoren
ausgelöst werden kann. Die Ekzeme können an unterschiedlichen
Körperbereichen auftreten, am Kopf, den Kniekehlen oder den
Ellenbogen.
Eine Ernährungstherapie ist begleitend zu der Behandlung bei
einem Hautarzt.
Das Führen eines Neurodermitis-Tagebuchs kann helfen, Auslöser in
der Nahrung zu erkennen und die Ernährung umzustellen.
Es gibt zwar keine spezielle Neurodermitis-Diät, aber die
Einhaltung allgemeiner Ernährungsempfehlungen, wie der Verzehr
von Omega-3-Fettsäuren und eine ausgewogene Ernährung, kann die
Hautgesundheit unterstützen.
Die Gesundheit des Darms spielt bei Neurodermitis eine wichtige
Rolle. Die Erhaltung eines gesunden Darmmikrobioms kann sich
positiv auf die Haut auswirken.
Menschen mit Neurodermitis können davon profitieren, wenn sie
ihren Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln, Zucker und
potenziellen Allergenen reduzieren und mehr natürliche,
unverarbeitete Lebensmittel in ihre Ernährung aufnehmen.
Ausreichender Schlaf ist für die Behandlung von Neurodermitis
entscheidend, da Schlafmangel die Symptome verschlimmern
kann.
Es wird empfohlen, einen Ernährungsexperten zu konsultieren, um
eine persönliche Beratung und Anleitung zu erhalten.
Die gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen eine
Ernährungsberatung, sofern diese von einer qualifizierten
Ernährungsfachkraft durchgeführt wird.
Die 10 Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung bieten
allgemeine Richtlinien für eine gesunde Ernährung. Das beinhaltet
u. a. den Verzehr von pflanzlichen Lebensmitteln und den
bewussten Umgang mit Zucker.
Links:
Hautärzte in Ihrer Nähe: www.corius.de/ueber-uns/standorte/
Webseite der CORIUS Gruppe: www.corius.de
MVZ Dermatologisches Zentrum Bonn: www.derma-bonn.de/
Moderation & Produktion Wolfgang Patz:
https://nextgen-podcast.de
Keywords:
Neurodermitis, Hauterkrankung, Ernährung, Trigger-Faktoren,
Nahrungsmittel, Darmflora, Deutsche Gesellschaft für Ernährung,
Ernährung, Neurodermitis, Omega-3-Fettsäuren, Supplementierung,
Intervallfasten, positive Patientenberichte, individuelle
Beratung, zehn Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung
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