Religionsunterricht. Perspektiven der Ermutigung. Teil 11: Ausblick. Ein GVEE Podcast
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Und was ist nun mit dem Religionsunterricht in der Zeit von
Krisen, Kriegen und Katastrophen?
Ich wollte nicht von dem reden über das, was überall zu lesen
ist.
Ich möchte auf unsere Potentiale verweisen:
Kostbar ist, wie wir innerhalb des Staates, als Glieder des
Staates, in seinem Auftrag –
und zugleich als Glieder der Kirche, in deren Auftrag
vor beiden verantwortet im Rahmen von schulischer Bildung
(also mit einer gewissen Beständigkeit und Verlässlichkeit von
Lernwissen, s.o.)
reden,
lehren,
entfalten,
diskutieren
und säen -
also eben „unterrichten“ dürfen, was uns anvertraut ist:
Die biblische Vorstellung von einer Welt mit ihrer Zeit in Gottes
Händen,
der christliche Glaube an die Auferstehung,
die Hoffnung aufs Reich Gottes.
Was uns in Theologie und Religion gegeben ist,
tröstet in Angst,
bewahrt vor Selbstbehauptung um jeden Preis,
öffnet Perspektiven des Heils, des Friedens, der
Versöhnung
im Jenseits – und im Diesseits.
Das wird immer gebraucht.
Ja, „Religionsunterricht“ ist ein Fach, das organisatorisch
manche Herausforderung stellt – und inhaltlich noch viel mehr.
Doch: Inhalt, Botschaft und Wirkung wiegen alle Mühen auf!
Darum:
Geben wir, was wir zu geben haben – und fördern wir uns
untereinander:
Wo auch immer wir stehen in unserem Dienst und mit unserem
Einsatz für den Religionsunterricht: Machen wir uns Mut und
stärken uns:
Denn wir tun all das für Menschen, für die wir uns in
Verantwortung wissen.
Für eine Botschaft, die dem Leben dient.
Und im Vertrauen darauf: Der uns ruft und sendet, wird uns
stärken zu allem Guten.
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