Christoph Robinson & Monika Köppl-Turyna
Monika Köppl-Turyna ist Direktorin von , einem
Wirtschaftsforschungsinstitut mit Sitz in Wien. Sie hat in Warschau
und Wien Volkswirtschaftslehre studiert, war Assistenzprofessorin
in Lissabon und hat ihre Forschungsschwerpunkte zu „Öffentlichen...
38 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Monika Köppl-Turyna ist Direktorin von
EcoAustria, einem Wirtschaftsforschungsinstitut
mit Sitz in Wien. Sie hat in Warschau und Wien
Volkswirtschaftslehre studiert, war Assistenzprofessorin in
Lissabon und hat ihre Forschungsschwerpunkte zu „Öffentlichen
Finanzen“, „Verteilung“, „Arbeitsmarkt“ und „Politische
Ökonomie“. Als Mutter erlebte sie in verschiedenen europäischen
Ländern unterschiedliche Kulturen und Haltungen zu frühkindlichen
Bildung und Betreuung. Das weckte ihr Interesse an der
Elementarpädagogik und wie sie in Österreich verbessert werden
könnte. In Portugal erfuhr sie zum Beispiel eine Kultur, in der
es üblich ist, Kinder bereits früh in eine Kinderbetreuung zu
schicken. Diese Unterschiede schlagen sich auch in der
Performance frühkindlicher Bildungssysteme nieder, wie z.B. in
Bildungsergebnissen oder der Erwerbsquote von Müttern. Dabei
belegt die Forschung, dass frühkindliche Bildung die Zukunft von
Kindern, insbesondere jener aus sozial benachteiligten Familien,
positiv beeinflusst.
Gemeinsam mit EcoAustria warf die Julius Raab Stiftung mit einer
Studie einen Blick auf die Performance frühkindlicher
Bildungssysteme der EU-27 sowie der Schweiz und
Norwegen. In diesem Ranking findet sich
Österreich im unteren Drittel wieder, während
Dänemark am besten abschneidet. In einem
detaillierten Best-Practice-Vergleich mit Dänemark, den
Niederlanden, Deutschland und Frankreich zeigen sich
mögliche Handlungsempfehlungen auf, um das
Potential von frühkindlicher Bildung in Österreich noch mehr zu
heben.
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