i4F-5 | IDEAS FOR FUTURE | ElektroMobilität der Zukunft: MEILENSTEIN 5 | Wasser-Technologien

i4F-5 | IDEAS FOR FUTURE | ElektroMobilität der Zukunft: MEILENSTEIN 5 | Wasser-Technologien

IDEAS FOR FUTURE | ElektroMobilität in die Zukunft gedacht, um diese von der Gegenwart aus richtig zu entwickeln. MEILENSTEIN 5 | Wasser-Technologien
6 Minuten
Podcast
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Beschreibung

vor 5 Jahren
https://www.youtube.com/watch?v=CSiHI2Qqwho   IDEAS FOR FUTURE
| http://www.ideasforfuture.tv Das Handbuch zur
ElektroMobilität der Zukunft: ElektroMobilität in die Zukunft
gedacht, um diese von der Gegenwart aus richtig zu entwickeln.
MEILENSTEIN 5 | Wasser-Technologien Hallo bei Ideas For Future TV -
der Sendung für alle, die an neuartigen & machbaren Ideen für
unsere ganzheitliche und kollektive Zukunft interessiert sind. Wer
unsere ersten Sendungen gesehen hat, der weiß schon, das wir unsere
hier präsentierten Ideen- und Zukunftsszenarien mit einer Software
entwickeln, die einen optimalen mentalen Zustand hierfür erzeugt -
so das wir Euch immer frische Gedankenware liefern ... Also - los
geht´s … Im 5. Meilenstein unseres “Handbuch zur zukünftigen
Entwicklung der ElektroMobilität” geht es um Wasser-Technologien:
In unserer letzten Sendung ging haben wir beschrieben, daß
Betreiber von Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen bereits zu
Energieerzeugern werden. Viele von ihnen und auch andere
regenerative Energieerzeuger gehen noch einen Schritt weiter und
produzieren durch immer effektiver werdende Elektrolyseure reinen
Wasserstoff. Dieser wird gespeichert, bei Bedarf in Strom
rückgewandelt oder direkt vor Ort an Wasserstofftankstellen
angeboten – und bei größeren erzeugten Mengen regional verkauft.
Die Betreiber können somit von ihrer Pionierarbeit in den
vorausgegangenen Jahren besonders profitieren. In den Niederlanden
planen unter anderem Shell und innogy - sprich RWE erste Anlagen im
Megawatt Bereich und Hamburg will dieses Jahr noch mit dem Bau der
weltweit größten Anlage von 100 Megawatt beginnen. Dieser
Entwicklung muss unbedingt Vorschub geleistet werden durch günstige
Finanzierungen und bessere politische Rahmenbedingungen. Parallel
werden bereits Wasser- bzw. wasserstoffbasierte Antriebstechniken
vorangetrieben. Diese helfen, geeignete Verbrennungsmotoren
(vorerst Diesel) nach einer entsprechenden Umrüstung anzutreiben –
und dienen somit auch als eine Übergangstechnologie. Denn
Wasserkraft ist eine saubere Kraft – das wissen sogar schon kleine
Kinder … denn nicht vergessen: um deren Zukunft geht es hier!
Sonnenreiche Länder mit Zugang zum Meer – was praktischerweise auf
viele Ölländer zutrifft - können über solarbasierte
Meerwasserentsalzungsanlagen bereits heute schon
Trinkwasserqualität produzieren. Mit den geeigneten
nachgeschalteten Verfahren zur Energetisierung und
Sauerstoffanreicherung sogar Quellwasserqualität. In einer weiteren
Stufe lässt sich solare Elektrolyse im industriellen Maßstab
betreiben. Neuere Verfahren hierfür kommen sogar schon ohne eine
vorgeschaltete Meerwasserentsalzung aus. Hier zeigt sich also ein
wachsendes Betätigungsfeld für unsere Industrien und die Ölländer
auf; indem sie beginnen, weltweit derartige Anlagen aufzubauen und
mit ihrer vorhandenen Infrastruktur aus Pipelines, Tankschiffen und
so weiter zu kombinieren. Diese aber bitte vorher schön putzen ;-)
Auf diese Weise lassen sich die weltweit knappen
Trinkwasser-Ressourcen im Rahmen der Energie- und Mobilitätswende
schonen. Etwas später ist es dann an der Zeit, eine bis dato
scheinbar vernachlässigte Technologie zum Einsatz zu bringen: die
Aufspaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff „on demand“ –
also bei Bedarf. Diese Technologie ermöglicht die weiterführende
Umrüstung von Wasserstoff-Fahrzeugen, so dass diese reines Wasser
tanken und mit einem Druck aufs Gaspedal nur die Menge an
Wasserstoff produzieren, die gerade benötigt wird. Als Modell im
kleinen Maßstab gibt es dieses zum selber bauen schon zu kaufen.
Der Vorteil für die Autohersteller besteht darin, dass ihnen die
hier im 4. und 5. Meilenstein aufgezeigte Abfolge aus Umrüstungen
von Schadstoffreduktion, über Wasserstoff hin zu Wasser eine
längere Übergangszeit auf Basis ihrer vorhandenen Technologien und
globalen Fertigungstechniken ermöglicht. Wir sehen: es gibt
Alternativen zum Silicon-Valley Denken!

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