Episode 2: Was leisten Daten in der Medizin?

Episode 2: Was leisten Daten in der Medizin?

Der Podcast über die Medizin der Zukunft
26 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr
Was bewegt Menschen dazu, ihre Daten der Forschung zu spenden? Ist
es ein selbstloser Dienst an der Allgemeinheit oder profitieren die
Spenderinnen und Spender von den Erkenntnissen? Gast der zweiten
Folge ist Andrea Fleischmann. Vor sieben Jahren erkrankte sie an
schwarzem Hautkrebs. Als sie angefragt wurde, ob ihr Tumorgewebe
für die Forschung genutzt werden dürfe, war ihre Antwort klar: «Ich
war sofort bereit, meine Daten zu spenden.» Am Medizinstandort
Zürich werden die erhobenen Daten anschliessend anonymisiert, damit
sie von den Forschenden sicher weitergenutzt werden können: «Daten
sind deshalb so wertvoll, weil sie neue Erkenntnisse über die
spezifische Krebserkrankung geben und damit auch Informationen
darüber, welche Medikamente gezielt wirken könnten», sagt Beatrice
Beck Schimmer, Direktorin der Universitären Medizin Zürich. Ein
Gespräch über die Wichtigkeit von Daten in der Medizin und darüber,
wie viele Schätze nicht nur in den Datenbanken, sondern auch in den
Kühlschränken der Biobanken schlummern.

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