#18 Dr. Alexandra Schluck-Amend von CMS über die integrierte Liquiditätsplanung gemäß dem Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG)

#18 Dr. Alexandra Schluck-Amend von CMS über die integrierte Liquiditätsplanung gemäß dem Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG)

26 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

"Der CFO ist aufgrund des StaRUGs verpflichtet, Risiken in einer
24 Monate rollierenden Liquiditätsplanung abzubilden."


Dr. Alexandra Schluck-Amend ist Partnerin bei CMS, Rechtsanwältin
und Fachanwältin für Insolvenzrecht und die Leiterin des
Geschäftsbereichs Restrukturierung und Insolvenz. Sie berät bei
Restrukturierungen und Sanierungen innerhalb aber vor allem vor
der Insolvenz bzw. mit dem Ziel, dass es nicht zur Eröffnung des
Verfahrens kommt. Zusätzlich ist Frau Dr. Schluck-Amend
Lehrbeauftragte an der Universität Heidelberg und
Honorarprofessorin an der Universität Budapest.


Im Podcast sprechen wir darüber, was das StaRUG regelt und warum
es eine/ein CFO kennen sollte. Die Besonderheit sind die neuen
Möglichkeiten eines "Schuldenschnitts" gemäß
Mehrheitsentscheidung noch vor der Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens. Frau Dr. Schluck-Amend erklärt, wie sich
Haftungsrisiken aus dem StaRUG vermeiden lassen: Eine rollierende
24monatige Cash-Flow Planung muss Risiken über Planungsannahmen
berücksichtigten. Dies ist nicht nur für krisennahe Unternehmen
relevant, sondern für jeden Konzern oder Start-up, unabhängig von
der Rechtsform. Neu gegenüber bisherigen Regelungen im
Aktiengesetz ist auch, dass Geschäftsführer nicht nur
verpflichtet sind Risiken zu überwachen, sondern auch Vorschläge
zu machen und diese umsetzen.

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