AOP-Katalog 2023: Auswirkungen auf die Gastroenterologie

AOP-Katalog 2023: Auswirkungen auf die Gastroenterologie

Heiner Wedemeyer plaudert mit Ludger Leifeld
25 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Der neue AOP-Katalog stellt uns alle vor Herausforderungen:
Operative Leistungen in der gastroenterologischen Endoskopie können
in vielen Fällen ambulant durchgeführt werden und bedürfen in
anderen Fällen einer stationären Überwachung, doch der neue
AOP-Katalog bildet die Heterogenität endoskopischer Leistungen bei
weitem nicht ab. Beispiele sind die interventionelle Koloskopie
(EMR: endoskopische Mukosaresektion) und die Endoskopie der
Gallenwege (ERCP: endoskopisch-retrograde
Cholangiopankreatographie). Beide Leistungen sind seit vielen
Jahren im AOP enthalten. Allerdings konnte sich eine ambulante
Leistungserbringung in den letzten Jahren bei diesen Operationen
nicht durchsetzen, da u. a. Strukturvoraussetzungen nicht erfüllt
sind und eine spezialisierte Ausbildung in diesen Techniken an
stationären Zentren beheimatet ist. Heiner Wedemeyer plaudert mit
Ludger Leifeld, Vorsitzender der Kommission Qualität, über die
Lücken im System, welche Möglichkeiten wir haben, mit den neuen
Vorgaben umzugehen und wie wichtig es ist, als Fachgesellschaft
Strukturvorgaben für eine qualitätsgetriebene, sektorübergreifende
Versorgung zu machen.

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