#123 Ich habe mein Bestes getan! Mütter-Generationen im Dialog (Interview mit Erika Nußdorfer)
Großeltern als Unterstützung: Wie Kommunikation und Kompromisse für
Harmonie sorgen können
43 Minuten
Podcast
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Raus aus der Erschöpfung - zurück zu Energie und Gelassenheit
Beschreibung
vor 1 Jahr
Erika ist 62 Jahre alt und Mutter von 4 erwachsenen Kindern und Oma
von 3 Enkeln. Sie sagt selber, dass sie keine Großeltern und Eltern
als Vorbild hatte, als sie vor 42 Jahren zum ersten Mal Mutter
wurde. „Es waren damals andere Zeiten und andere Werte waren
wichtig. Ich war schon immer eine Rebellin und wollte alles besser
machen. Was natürlich nicht klappte. Ich war ja von meinen Eltern
und deren Mustern geprägt und habe sie auch übernommen. Aber bei
ein paar Dingen bin ich ausgestiegen und habs auf meine Weise
versucht." Erika erzählt uns von ihren Erinnerungen ihrer Kindheit
und wie frustrierend es für sie war, in eine Geschlechterrolle
gedrängt zu werden. Mädchen tragen Kleidchen und weiße Strümpfe und
rüfen nicht wild sein. „Mädchen durften nur mit Puppen spielen –
ich habe Puppen gehasst!“ Erika hatte einen langen, sehr steinigen
und schmerzhaften Weg vor sich. Als Kriegsenkelin spürt sie das
Erbe, das viele von uns in uns weitertragen. Uns Müttern gibt sie
wichtige Impulse: Redet einfach miteinander: offen, ehrlich und vor
allem ganz wichtig - in der Ich-Form reden. Wo ist der Kompromiss?
Wie hättet ihr es gerne? Also nicht einfach wild drüberfahren,
sondern darauf eingehen. Und die Mütter dürfen schon klar sagen:
„Das passt mir jetzt nicht, ich hätte das wirklich gerne so.“ Und
das als Oma dann einfach akzeptieren und respektieren. Das ist ihre
Meinung, ihre „Erziehung“. Jeder darf seine Erfahrungen machen. Und
mit das Wichtigste ist dranbleiben, sich nicht entmutigen lassen,
und immer und immer wieder aufstehen, wenn man gefallen ist. So wie
die Kinder die laufen lernen. Verliert nicht den Mut und glaubt an
euch ihr werdet dafür reichlich beschenkt. Folgenden Fragen gehen
wir im Interview nach: Früher und Heute im Vergleich: Was war
anders? Welche Werte gab es früher? Welche Werte haben sich nach
deiner Ansicht nicht zum Vorteil verändert? Würdest du im
Nachhinein was anders machen bei deinen eigenen Kindern? Wenn ja,
was? Wie nimmst Du Eltern - Mütter kleiner Kinder heute wahr im
Gegensatz zu der Zeit als Du Mutter kleiner Kinder warst? Worauf
kannst Du davon verzichten? Was hättest Du damals gerne davon
gesehen in Deinem Muttersein? Gibt es etwas, das du in der
Erziehung deiner Kinder gezielt/in guter Absicht gemacht hast, was
sie dir jetzt als Erwachsene "vorwerfen"? Was macht das mit dir,
wenn deine Kinder deine Enkel anders erziehen, als du es damals
gemacht hast? Was ist Dir wichtig zu erfüllen in deiner Rolle als
Oma? Was findest du erfüllend als Oma? Hast du dafür Verständnis
für die bedürfnisorientierte Erziehung?
von 3 Enkeln. Sie sagt selber, dass sie keine Großeltern und Eltern
als Vorbild hatte, als sie vor 42 Jahren zum ersten Mal Mutter
wurde. „Es waren damals andere Zeiten und andere Werte waren
wichtig. Ich war schon immer eine Rebellin und wollte alles besser
machen. Was natürlich nicht klappte. Ich war ja von meinen Eltern
und deren Mustern geprägt und habe sie auch übernommen. Aber bei
ein paar Dingen bin ich ausgestiegen und habs auf meine Weise
versucht." Erika erzählt uns von ihren Erinnerungen ihrer Kindheit
und wie frustrierend es für sie war, in eine Geschlechterrolle
gedrängt zu werden. Mädchen tragen Kleidchen und weiße Strümpfe und
rüfen nicht wild sein. „Mädchen durften nur mit Puppen spielen –
ich habe Puppen gehasst!“ Erika hatte einen langen, sehr steinigen
und schmerzhaften Weg vor sich. Als Kriegsenkelin spürt sie das
Erbe, das viele von uns in uns weitertragen. Uns Müttern gibt sie
wichtige Impulse: Redet einfach miteinander: offen, ehrlich und vor
allem ganz wichtig - in der Ich-Form reden. Wo ist der Kompromiss?
Wie hättet ihr es gerne? Also nicht einfach wild drüberfahren,
sondern darauf eingehen. Und die Mütter dürfen schon klar sagen:
„Das passt mir jetzt nicht, ich hätte das wirklich gerne so.“ Und
das als Oma dann einfach akzeptieren und respektieren. Das ist ihre
Meinung, ihre „Erziehung“. Jeder darf seine Erfahrungen machen. Und
mit das Wichtigste ist dranbleiben, sich nicht entmutigen lassen,
und immer und immer wieder aufstehen, wenn man gefallen ist. So wie
die Kinder die laufen lernen. Verliert nicht den Mut und glaubt an
euch ihr werdet dafür reichlich beschenkt. Folgenden Fragen gehen
wir im Interview nach: Früher und Heute im Vergleich: Was war
anders? Welche Werte gab es früher? Welche Werte haben sich nach
deiner Ansicht nicht zum Vorteil verändert? Würdest du im
Nachhinein was anders machen bei deinen eigenen Kindern? Wenn ja,
was? Wie nimmst Du Eltern - Mütter kleiner Kinder heute wahr im
Gegensatz zu der Zeit als Du Mutter kleiner Kinder warst? Worauf
kannst Du davon verzichten? Was hättest Du damals gerne davon
gesehen in Deinem Muttersein? Gibt es etwas, das du in der
Erziehung deiner Kinder gezielt/in guter Absicht gemacht hast, was
sie dir jetzt als Erwachsene "vorwerfen"? Was macht das mit dir,
wenn deine Kinder deine Enkel anders erziehen, als du es damals
gemacht hast? Was ist Dir wichtig zu erfüllen in deiner Rolle als
Oma? Was findest du erfüllend als Oma? Hast du dafür Verständnis
für die bedürfnisorientierte Erziehung?
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