#3: Mit Petra Reski für ein nachhaltiges Venedig
58 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die preisgekrönte Autorin und Journalistin Petra Reski gehört zu
den bekanntesten Deutschen in Venedig. Vor mehr als 30 Jahren
verliebte sie sich in einen Venezianer, kurz darauf zog sie zu ihm
in die Lagunenstadt. Was das Leben in Venedig für Petra Reski
bedeutet, hat sie in ihrem Buch „Als ich einmal in den Canal Grande
fiel“ beschrieben. Venedig ist seitdem nicht nur ihr Zuhause,
sondern auch eines der wichtigsten Themen ihrer Sachbücher sowie
grandioses Setting ihrer Romane. In Bürgerinitiativen und Projekten
kämpft sie für das Überleben der einzigartigen Kulturstadt –
aktuell für die Petition der Venezianer, die Stadt auf die Liste
der UNESCO Weltkulturerbe zu setzen:
https://www.change.org/p/salviamo-venezia-ed-i-suoi-abitanti Die
Autorin, die inzwischen auch die italienische Staatsbürgerschaft
erhalten hat, engagiert sich seit Jahren gegen die „touristische
Monokultur“, von der nur wenige profitieren und für den Erhalt der
Lagune als Biotop. Leider werde diese inzwischen als Infrastruktur
und wie eine Autobahn genutzt. So verkehren auch – entgegen der
Vorstellung vieler – weiterhin Kreuzfahrtschiffe aller Größen in
Venedig, hinzukommen Tanker und Containerschiffe sowie unzählige
Motorboote. Und das auf viel zu schmalen Kanälen. Die Wasser- und
Luftverschmutzung gefährde natürlich auch die historische
Bausubstanz. Ein weiteres Anliegen der Venezianerin ist es, darüber
zu informieren, wie schädlich der Tagestourismus für die
Lagunenstadt ist. Oft reisen die Besucher nur für wenige Stunden in
die Stadt, verstopfen dafür die Wasserwege, dabei fehlt ihnen die
Zeit für Museums- oder Restaurantbesuche. Ebenso führt auch die
exzessive Nutzung von Ferienwohnungen für einen kurzen Aufenthalt
zum Aussterben der Stadt, die nach offiziellen Zahlen pro Jahr 1000
Einwohner verliert. Inzwischen gibt es in Venedig mehr
Touristenbetten als Einwohner. Ich bin gerne zu Gast bei ...
Osteria Vino Vino https://www.vinovinowinebar.com/ Das sollte man
sich einmal gönnen: Einen Ruderkurs bei Row Venice; gegründet von
der Rennruderin Elena Almansi. Hier kann man mit den Frauen ihrer
Gruppe Row Venice die venezianische Art im Stehen zu rudern
erlernen: https://rowvenice.org Mein Seelenort in der Lagune: Das
Gefühl für Venedig vom Boot aus ... Newsletter und Projekte: Reskis
Republik – Newsletter: https://steadyhq.com/de/petrareski/about
Hier können Abonnenten Ehrenvenezianer werden! Petra Reskis
Homepage: www.petrareski.com We are here Venice (Schutz der
Lagune). Die von der Umweltberaterin Jane Da Mosto gegründete NGO
will Bewusstsein für die Bedrohungen der Zukunft Venedigs und
seiner Lagune schaffen sowie Lösungen aufzeigen:
https://www.weareherevenice.org Gruppo 25Aprile: Die unter den
zahlreichen NGO in Venedig größte und erfolgreichste
Bürgerinitiative zur Verteidigung der Rechte der Venezianer:
https://gruppo25aprile.org Ocio: Venezianische NGO, die sich der
Wohnungsfrage (und gegen Multis wie Airbnb) widmet – die für
Venedig eine Frage des Überlebens ist: https://ocio-venezia.it
Italia Nostra Venezia: Die venezianische Niederlassung des
italienischen Kulturschutzbundes ist eine gemeinnützige
Non-Profit-Organisation, die sich dem Schutz der Kulturgüter und
der Umwelt verschrieben hat: https://www.italianostravenezia.org
Grazie mille an alle Hörerinnen und Hörer! Wir freuen uns weiter
über alle Empfehlungen, Likes, Abos und Euer Feedback:
birgit@studiovenezia.de Der Podcast ist eine Produktion von
www.studiovenezia.de
den bekanntesten Deutschen in Venedig. Vor mehr als 30 Jahren
verliebte sie sich in einen Venezianer, kurz darauf zog sie zu ihm
in die Lagunenstadt. Was das Leben in Venedig für Petra Reski
bedeutet, hat sie in ihrem Buch „Als ich einmal in den Canal Grande
fiel“ beschrieben. Venedig ist seitdem nicht nur ihr Zuhause,
sondern auch eines der wichtigsten Themen ihrer Sachbücher sowie
grandioses Setting ihrer Romane. In Bürgerinitiativen und Projekten
kämpft sie für das Überleben der einzigartigen Kulturstadt –
aktuell für die Petition der Venezianer, die Stadt auf die Liste
der UNESCO Weltkulturerbe zu setzen:
https://www.change.org/p/salviamo-venezia-ed-i-suoi-abitanti Die
Autorin, die inzwischen auch die italienische Staatsbürgerschaft
erhalten hat, engagiert sich seit Jahren gegen die „touristische
Monokultur“, von der nur wenige profitieren und für den Erhalt der
Lagune als Biotop. Leider werde diese inzwischen als Infrastruktur
und wie eine Autobahn genutzt. So verkehren auch – entgegen der
Vorstellung vieler – weiterhin Kreuzfahrtschiffe aller Größen in
Venedig, hinzukommen Tanker und Containerschiffe sowie unzählige
Motorboote. Und das auf viel zu schmalen Kanälen. Die Wasser- und
Luftverschmutzung gefährde natürlich auch die historische
Bausubstanz. Ein weiteres Anliegen der Venezianerin ist es, darüber
zu informieren, wie schädlich der Tagestourismus für die
Lagunenstadt ist. Oft reisen die Besucher nur für wenige Stunden in
die Stadt, verstopfen dafür die Wasserwege, dabei fehlt ihnen die
Zeit für Museums- oder Restaurantbesuche. Ebenso führt auch die
exzessive Nutzung von Ferienwohnungen für einen kurzen Aufenthalt
zum Aussterben der Stadt, die nach offiziellen Zahlen pro Jahr 1000
Einwohner verliert. Inzwischen gibt es in Venedig mehr
Touristenbetten als Einwohner. Ich bin gerne zu Gast bei ...
Osteria Vino Vino https://www.vinovinowinebar.com/ Das sollte man
sich einmal gönnen: Einen Ruderkurs bei Row Venice; gegründet von
der Rennruderin Elena Almansi. Hier kann man mit den Frauen ihrer
Gruppe Row Venice die venezianische Art im Stehen zu rudern
erlernen: https://rowvenice.org Mein Seelenort in der Lagune: Das
Gefühl für Venedig vom Boot aus ... Newsletter und Projekte: Reskis
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Lagune). Die von der Umweltberaterin Jane Da Mosto gegründete NGO
will Bewusstsein für die Bedrohungen der Zukunft Venedigs und
seiner Lagune schaffen sowie Lösungen aufzeigen:
https://www.weareherevenice.org Gruppo 25Aprile: Die unter den
zahlreichen NGO in Venedig größte und erfolgreichste
Bürgerinitiative zur Verteidigung der Rechte der Venezianer:
https://gruppo25aprile.org Ocio: Venezianische NGO, die sich der
Wohnungsfrage (und gegen Multis wie Airbnb) widmet – die für
Venedig eine Frage des Überlebens ist: https://ocio-venezia.it
Italia Nostra Venezia: Die venezianische Niederlassung des
italienischen Kulturschutzbundes ist eine gemeinnützige
Non-Profit-Organisation, die sich dem Schutz der Kulturgüter und
der Umwelt verschrieben hat: https://www.italianostravenezia.org
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