#37 Lecture: Das Ende der Demokratie - mit Michael Rosecker
Wenige historische Ereignisse werden bis heute so kontroversiell
diskutiert wie die Geschäftsordnungskrise des österreichischen
Parlaments am 4. März 1933, die von der bürgerlichen Regierung für
einen Staatsstreich und in weiterer Folge für die Errichtung
35 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Wenige historische Ereignisse werden bis heute so kontroversiell
diskutiert wie die Geschäftsordnungskrise des österreichischen
Parlaments am 4. März 1933, die von der bürgerlichen Regierung für
einen Staatsstreich und in weiterer Folge für die Errichtung einer
Diktatur genutzt wurde. Die Zerstörung von Demokratien erfolgt
selten mit einem Knall, sondern in einem schleichenden Prozess der
Aushöhlung und Delegitimierung demokratischer Institutionen und
Prozesse. Der Historiker Michael Rosecker erzählt in diesem
Vortrag, welche Entwicklungen zu dieser Ausschaltung des Parlaments
führten und wie wir aus heutiger Sicht auf die Ereignisse blicken.
Diese seien, so Rosecker, ein Lehrstück über die
Grundvoraussetzungen funktionierender Demokratien und die
Verletzlichkeit ebendieser.
diskutiert wie die Geschäftsordnungskrise des österreichischen
Parlaments am 4. März 1933, die von der bürgerlichen Regierung für
einen Staatsstreich und in weiterer Folge für die Errichtung einer
Diktatur genutzt wurde. Die Zerstörung von Demokratien erfolgt
selten mit einem Knall, sondern in einem schleichenden Prozess der
Aushöhlung und Delegitimierung demokratischer Institutionen und
Prozesse. Der Historiker Michael Rosecker erzählt in diesem
Vortrag, welche Entwicklungen zu dieser Ausschaltung des Parlaments
führten und wie wir aus heutiger Sicht auf die Ereignisse blicken.
Diese seien, so Rosecker, ein Lehrstück über die
Grundvoraussetzungen funktionierender Demokratien und die
Verletzlichkeit ebendieser.
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