Amputation: Justina lässt sich ihren Spaß nicht nehmen

Amputation: Justina lässt sich ihren Spaß nicht nehmen

11 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Justina ist 19 als sie sich mit Meningokokken ansteckt.
Das sind Bakterien, die per Tröpfcheninfektion übertragen werden
und eine sehr starke Reaktion des Immunsystems auslösen können.
Bei Justina passiert genau das: Innerhalb weniger
Stunden bekommt sie eine Blutvergiftung, auch Sepsis
genannt. Sie kommt ins Krankenhaus und nachdem mehrere ihrer
Organe versagen, fällt sie ins Koma. Als sie wieder aufwacht, hat
in ihren Fingerspitzen und in beiden Unterschenkeln die
Durchblutung aufgehört, sie müssen amputiert werden.


Nach und nach arrangiert sie sich mit ihrem neuen Körper und
ihrer Behinderung. Wir haben Justinas Geschichte zum ersten Mal
vor zweieinhalb Jahren in der Einhundert erzählt, da ist sie
gerade von Zuhause ausgezogen. Hier hört ihr, wie es seitdem
weiterging.


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Mitwirkende:


Moderatorin: Shalin Rogall


Gesprächsparterin "Was wurde aus Justina?": Kerstin Ruskowski


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Die Quellen zur Folge:


Hier geht es zur ursprünglichen Geschichte von Justina "Ich
bin kein Teil der Gesellschaft mehr"

Informationen über Meningokokken vom RKI

Was sind Meningokokken? Mehrsprachige Erläuterungen von
infektionsschutz.de

Meningokokken Impfung bei Kindern – Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung



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Wir erzählen Eure Geschichten


Habt ihr etwas erlebt, was unbedingt erzählt werden sollte? Dann
schreibt uns! Storys für die Einhundert sollten eine spannende
Protagonistin oder einen spannenden Protagonisten, Wendepunkte
sowie ein unvorhergesehenes Ende haben. Im besten Fall lernen wir
dadurch etwas über uns und die Welt, in der wir leben.


Wir freuen uns über eure Mails an
einhundert@deutschlandfunknova.de


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Den Artikel zum Stück findet ihr hier.


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