Buchbesprechung: Capitalist Realism von Mark Fisher
52 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Mit Capitalist Realism beschreibt Mark Fisher 'das
weitverbreitete Gefühl, dass der Kapitalismus nicht nur das
einzig gültige politische und ökonomische System darstellt,
sondern dass es mittlerweile fast unmöglich geworden ist, sich
eine kohärente Alternative dazu überhaupt vorzustellen'. Im
gleichnamigen Buch beschreibt er die Bedeutung dieses Gefühls für
die Kulturproduktion, die individuelle Psyche sowie Formen,
Strukturen und Institutionalisierungen des gegenwärtigen
Klassenkampfs. Seine Analyse des Status Quo ist zuweilen
deprimierend, birgt aber einige Ansatzpunkte für eine Kritik
etablierter linker Praxisformen und die Suche nach neuen. In
unserer Sendung haben wir unsere Perspektiven auf das Buch
besprochen und versucht, Fishers Analyse auf ihre Brauchbarkeit
für die radikale Linke hinsichtlich aktueller und noch
aufzuwerfender strategischer Fragen hin zu überprüfen.
Die passende Musik zur Sendung könnt ihr wie immer in unserer
Spotifyplaylist nachhören!
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