Kleben fürs Klima: Geht die "Letzte Generation" zu weit?

Kleben fürs Klima: Geht die "Letzte Generation" zu weit?

Sind die Methoden der Klima-Demonstranten "Letzte Generation" die richtigen und die Reaktionen darauf gerecht? Ein Streitgespräch über Klima-Kleber und erhitzte Gemüter.
39 Minuten
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Der Podcast für alle, die eine Meinung haben

Beschreibung

vor 2 Jahren
"Sich auf Straßen und an Kunstwerken festzukleben und mehr
Klimaschutz fordern ist gesetzwidrig und falsch. Einer solchen
Erpressung darf die Regierung nicht nachgeben" – das sagt Katrin
Saft, Leiterin des Ressorts Leben & Stil bei Sächsische.de.
Ihre Kollegin Luisa Zenker aus der Wirtschaftsredaktion äußerst
sich in der neuen Folge des Streitgespräch-Podcasts "Debatte in
Sachsen" ganz anders: "Die Aktionen sind richtig, weil vorherige
Proteste wie Fridays For Future nicht genug ändern konnten und wir
kaum noch verhindern können, dass wir in eine Klimakatastrophe
rasen." Nicht nur Saft und Zenker sind über die "Klima-Kleber"
geteilter Meinung, das ganze Land ist es. Auch und gerade in
Sachsen, wo in den Dresdner Alten Meistern die weltberühmte
Sixtinische Madonna zum Ziel einer Klebe-Attacke geworden ist und
sich Aktivisten am Donnerstag am Dirigentenpult der Philharmonie
festgeklebt haben. Viele sehen in der "Letzten Generation"
Klima-Kriminelle, einige gar Klima-Terroristen. Sodass sich manche
Beobachter bereits kopfschüttelnd fragen, was schlimmer ist: die
Klebe-Aktionen oder gewisse Reaktion darauf? Die neue Folge
"Debatte in Sachsen" geht der Frage nach, ob die Methoden der
Klima-Demonstranten "Letzte Generation" die richtigen, und ob die
Reaktionen darauf gerechtfertigt sind.

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