Warum Gebietsschutz NICHT das Gebiet schützt

Warum Gebietsschutz NICHT das Gebiet schützt

Teil 1 der Serie "Franchisevertrag verstehen"
17 Minuten
Podcast
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Steffen Kessler sammelt Impulse für Zentralen aus der Franchise-Wirtschaft
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Lohmar

Beschreibung

vor 1 Jahr
Die heutige Episode ist der Auftakt einer kleinen Serie
"Franchiseverträge verstehen" mit Franchisegeber-Anwalt Andreas
Frings von Busse & Miessen. Und wir beginnen mit dem
Gebietsschutz. Denn es gibt strenge und weniger strenge Formen des
Gebietsschutzes. Und Grenzen! Damit meine ich keine Gebietsgrenzen,
sondern Grenzen in dem, was der Franchisegeber seinen
Franchisepartnern vorschreiben darf. Kommt zum Beispiel ein Kunde
aus einem anderen Gebiet, muss der Franchisenehmer ihn trotzdem
bedienen dürfen. Oha, interessant, finde ich! Natürlich sprechen
wir über den Sinn und Unsinn des Gebietsschutzes. Und über die
Probleme, die dadurch entstehen. Grob im Überblick:  - der
(Anfänger)-Fehler, zu große Gebiete zu versprechen - der
Gebietsschutz als Verkaufsargument bei der
Franchisenehmer-Gewinnung - und warum es nur ein Scheinargument
ist.  Schließlich klären wir drei Fragen: 1. Kann ich in
meinen Verträgen eine gewisse "Dynamik" einbauen, um nachträglich
marktkonforme Anpassungen vorzunehmen? 2. Kann ich einem
Franchisenehmer einen von ihm nicht ausreichend "bespielten Zipfel"
seines Gebietes wieder wegnehmen? 3. Warum ein Gebietsschutz nicht
das Gebiet schützt?

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