Vorteile für Franchisesysteme durch die Corona-Krise | Erfahrungsaustausch vom 25.05.20
8 Minuten
Podcast
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Steffen Kessler sammelt Impulse für Zentralen aus der Franchise-Wirtschaft
Lohmar
Beschreibung
vor 4 Jahren
Der Rechtsanwalt Dr. Volker Güntzel erläuterte im
Franchisegeber-Erfahrungsaustausch am 25.05.2020, wo er in der
Corona-Krise die großen Chancen für Franchisesysteme sieht. Er ist
optimistisch, dass Franchisesysteme durchaus auch von Corona
profitieren können. Die Themen im Überblick - Vorteil eines
Franchise-Netzwerks: Wer wäre als Einzel-Fitnessstudioanbieter in
der Lage gewesen, z.B. vollumfängliche Videoprogramme in kürzester
ins Leben zu rufen? - Freie Standorte nach der Krise: In der
Vergangenheit wurde die Expansion einiger Franchisesysteme dadurch
gehemmt, dass keine passenden Standorte zu finden waren. Diese
könnten durch Corona nun frei werden und Franchisesystemen neue
Expansionsmöglichkeiten eröffnen. - Lieber selbständig statt
arbeitslos? Der Arbeitsmarkt kommt unter Druck. Dies könnte
Gründungswillige motivieren, gleichzeitig aber auch die
Partnerauswahl schwieriger werden lassen. - Mehrere Betriebe =
mehrere Zuschüsse? Franchisegeber oder Multi-Unit-Franchisenehmer
mit mehreren eigenen Standorten haben häufig alle Standorte unter
einer Kapitalgesellschaft laufen. In der Vergangenheit schienen sie
nur 1x einen Zuschuss zu erhalten. In manchen Regionen waren
Mandanten des Rechtsanwalts nun erfolgreich, mehrere separate
Zuschüsse für ihre einzelnen Standorte mit jeweils zugehörigen
Arbeitnehmern zu beantragen. Es lohnt sich, dies einfach zu
versuchen und so u.U. für jeden Betrieb Fördermittel zu erhalten,
selbst wenn alle unter einer Steuernummer laufen. - Mögliche
Entschädigungen bei Betriebsschließungen und Umsatzeinbußen durch
die Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie: Hier sind
seitens der Experten alle Meinungen bunt vertreten. Am Ende muss
sich zeigen, was Gerichte tatsächlich entscheiden. Darauf basierend
kann es Entschädigungen geben, oder nicht.
Franchisegeber-Erfahrungsaustausch am 25.05.2020, wo er in der
Corona-Krise die großen Chancen für Franchisesysteme sieht. Er ist
optimistisch, dass Franchisesysteme durchaus auch von Corona
profitieren können. Die Themen im Überblick - Vorteil eines
Franchise-Netzwerks: Wer wäre als Einzel-Fitnessstudioanbieter in
der Lage gewesen, z.B. vollumfängliche Videoprogramme in kürzester
ins Leben zu rufen? - Freie Standorte nach der Krise: In der
Vergangenheit wurde die Expansion einiger Franchisesysteme dadurch
gehemmt, dass keine passenden Standorte zu finden waren. Diese
könnten durch Corona nun frei werden und Franchisesystemen neue
Expansionsmöglichkeiten eröffnen. - Lieber selbständig statt
arbeitslos? Der Arbeitsmarkt kommt unter Druck. Dies könnte
Gründungswillige motivieren, gleichzeitig aber auch die
Partnerauswahl schwieriger werden lassen. - Mehrere Betriebe =
mehrere Zuschüsse? Franchisegeber oder Multi-Unit-Franchisenehmer
mit mehreren eigenen Standorten haben häufig alle Standorte unter
einer Kapitalgesellschaft laufen. In der Vergangenheit schienen sie
nur 1x einen Zuschuss zu erhalten. In manchen Regionen waren
Mandanten des Rechtsanwalts nun erfolgreich, mehrere separate
Zuschüsse für ihre einzelnen Standorte mit jeweils zugehörigen
Arbeitnehmern zu beantragen. Es lohnt sich, dies einfach zu
versuchen und so u.U. für jeden Betrieb Fördermittel zu erhalten,
selbst wenn alle unter einer Steuernummer laufen. - Mögliche
Entschädigungen bei Betriebsschließungen und Umsatzeinbußen durch
die Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie: Hier sind
seitens der Experten alle Meinungen bunt vertreten. Am Ende muss
sich zeigen, was Gerichte tatsächlich entscheiden. Darauf basierend
kann es Entschädigungen geben, oder nicht.
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