Coronavirus: Einfluss auf den Finanzplatz Schweiz
22 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Jahren
Heute werde ich mit unserem CEO Jörg Gasser und Oliver Buschan –
dem Leiter des Geschäftsbereichs Retail Banking & Capital
Markets – über die vom Coronavirus ausgelöste Krise sprechen und
welchen Einfluss diese Entwicklung aktuell auf den Finanzplatz
Schweiz hat.
Das Coronavirus stellt uns vor grosse Herausforderungen. Der
Bundesrat, die Behörden, das Gesundheitswesen und wir alle müssen
diesen an vorderster Front entgegentreten. Auch die Schweizer
Unternehmen sind stark betroffen.
Die heutige Folge besteht aus 4 Teilen. Im ersten Part werden
Jörg und Oliver die aktuelle Lage der Banken einschätzen und im
zweiten Teil sprechen wir konkret darüber was der Bund und die
Banken für die KMUs, also die Kleinen und mittleren Unternehmen,
tun. Gestern hat der Bundesrat ein Hilfsprogramm im Umfang von 20
Milliarden Franken lanciert, das die Banken intensiv mitgestaltet
haben.
Im dritten und vierten Teil widmen wir uns den Banken und der
Frage, ob diese wegen der Unterstützung der KMUs nicht selbst in
Schieflage geraten können und ob die getroffenen
Unterstützungs-Massnahmen ausreichen.
1:40 Jörg, bei dir laufen viele Drähte zusammen: Wie
beurteilst du aus Sicht der Bankenbranche die aktuelle Situation
rund um das Coronavirus
2:20 Oliver, Du bist erst seit einigen Wochen bei der
Bankiervereinigung und erlebst die Branche und die Märkte sofort
im Krisenmodus. Wie schätzt du die Situation ein?
3:40 Wie ihr beschrieben habt, befinden sich viele
Unternehmen in einer schwierigen Situation und sind in ihrer
Existenz gefährdet. Ihre Einnahmen fallen ganz oder teilweise
weg, während Löhne, die Mieten und Zulieferer trotzdem bezahlt
werden müssen . Wie konkret unterstützen die Banken nun die
betroffenen KMU?
5:48 Der Bundesrat hat nun Überbrückungskredite
beschlossen im Umfang von CHF 20 Milliarden: Was sagt ihr zu
dieser Lösung?
7:46 Wir haben das Feedback von den Banken bekommen, dass
ein ziemlicher Ansturm auf die Banken herrscht. Sind diese gut
aufgestellt.
9:09 Wie funktionieren diese Überbrückungskredite
konkret?
11:04 Oliver, es fällt unter anderem die Laufzeit von fünf
Jahren auf. Warum wurde dieser Zeitraum gewählt?
12:04 Jörg, welche Rolle spielt die Schweizerische
Bankiervereinigung bei dem Kreditprogramm?
13:02 Was muss denn der Unternehmer oder die Unternehmerin
jetzt konkret machen?
14:24 Ein Kritikpunkt lautet, dass die Banken Geld zu
Negativzinsen erhalten und es dann gegen Zins an die Unternehmen
weiterreichen – ist das nicht moralisch verwerflich?
16:49 Gefährden sich die Banken durch diese Hilfestellung
nicht selbst bzw. kommen sie nicht selbst in einen
Liquiditätsengpass?
17:51 Oliver würdest du sagen, dass es ein ganzes
Massnahmenpaket ist?
19:02 Eine Allianz aus stabilen Banken und Behörden,
trifft auf eine Krise, deren Ausmass derzeit noch schwer
abzuschätzen ist. Reichen die aktuellen Massnahmen denn aus,
damit die Unternehmen die Situation bewältigen können?
20:47 Jörg, die Bankiervereinigung hat auch intern auf die
neue Situation reagiert und ist auf Homeoffice umgestiegen. Jörg,
wie erlebst du die aussergewöhnliche Situation im Homeoffice?
Weitere Episoden
25 Minuten
vor 2 Jahren
33 Minuten
vor 2 Jahren
20 Minuten
vor 2 Jahren
In Podcasts werben
Kommentare (0)