Psychosoziale Gesundheit in der Mädchensozialarbeit stärken - #HealthForYouth 4
32 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Mädchen gelten als besonders belastet durch die Corona-Pandemie.
Seitdem hat die Zahl der neu an Essstörungen (Magersucht,
Bulimie) Erkrankten unter ihnen um 130 % seit 2019 zugenommen –
Tendenz steigend. Ebenso haben bei Mädchen Angststörungen und
Depressionen zugenommen, Verhaltenssüchte und selbstverletzende
Verhaltensweisen.
In dieser Audiofolge rund um das Thema Mädchensozialarbeit fragen
wir bei Mädchen und jugend Frauen, Jugendsozialarbeitenden sowie
Psychologinnen und Psychologen nach:
Was Mädchen seit Corona dermaßen stark psychosozial belastet
wie sich der erhöhte Stresslevel im Alltag der Mädchen
symptomatisch bemerkbar macht
Was politisch nötig ist, um Mädchen durch psycho-soziale
Gesundheitsförderung in der Mädchensozialarbeit nachhaltig und
effektiv zu stärken.
Studie „Corona und Psyche“ (COPSY) der Universität
Hamburg-Eppendorf:
https://www.uke.de/kliniken-institute/kliniken/kinder-und-jugendpsychiatrie-psychotherapie-und-psychosomatik/forschung/arbeitsgruppen/child-public-health/forschung/copsy-studie.html
DAK-Kinder- und Jugendreport:
https://www.dak.de/dak/gesundheit/dak-studie-gaming-social-media-und-corona-2295548.html#/
Studie „Kindergesundheit in Deutschland aktuell“ (KIDA) des
Robert Koch-Instituts (RKI):
https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Studien/Kida/kida_node.html
Corona-KiTa-Studie des Deutschen Jugendinstituts (DJI) und des
RKI:
https://www.dji.de/ueber-uns/projekte/projekte/aida-ii-aufwachsen-in-deutschland-alltagswelten.html
Präventionsradar: https://www.praeventionsradar.de/
___________________
Krisen und Konflikte gehen nicht spurlos an Jugendlichen vorbei.
Weder der Ukrainekonflikt noch die Klima- und erst recht nicht
die Corona-Krise. Bis heute belastet sie die Gesundheit vieler
junger Menschen. Jugendliche werden viel zu selten gefragt, wie
es ihnen geht und was sie brauchen, um sich wohlzufühlen.
Genau diese Fragen stellen wir und bekommen Antworten, nicht nur
von Jugendlichen, sondern auch von Fachkräften, Expert:innen der
Jugendsozialarbeit, Psychologinnen und Psychologen. Wir wollen
wissen, was muss jetzt passieren, damit Jugendliche alle Chancen
bekommen, gesund aufzuwachsen.
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