Schon wieder? Neue, alte Zuschreibungen zur Freimaurerei
20 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Anfang des Jahres 2024 haben Antje und Barbara um sich geschaut und
erstaunt festgestellt, dass eine überregionale, österreichische
Zeitung einer Anfrage der FPÖ zu Freimaurern in
Regierungsverantwortung und Staatsdienst beinahe eine ganze Seite
in ihrem Politikteil gewidmet hat. Ist dieses Thema tatsächlich so
interessant oder was triggert dieses starke Interesse? Die Analyse
dieses Artikels ergibt jedenfalls, dass 70 Prozent des Textes
direkte oder indirekte Zitate aus der FPÖ-Anfrage sind und die
darin vorhandenen stereotypen, altbekannten rechten
Verschwörungserzählungen auf diese Weise leider unkommentiert
reproduziert werden. Das muss nicht so sein, wie andere
Pressebeispiele zeigen. Um nicht ebenfalls in diese Falle zu tappen
und indirekt Falschaussagen zu wiederholen, versucht der
Freimaurerinnen-Podcast über diesen Artikel zu sprechen, ohne die
Aussagen zu nennen oder sich gar zu rechtfertigen. Wir versuchen im
Gegenteil zu entlarven, welche möglichen Interessen hinter solch
einer Anfrage stehen, und warum dieser Artikel großes Stirnrunzeln
bei uns ausgelöst hat. Erstrecht soll die Berichterstattung
Schwestern und Brüder nicht ängstigen, sich öffentlich für die
freimaurerischen Werte einsetzen. Das wäre nämlich ein bekanntes
Ziel rechter Verleumdungskampagnen, das wir auf keinen Fall
bedienen wollen. Aufklärung tut also auch hier einmal mehr Not.
Einen Baustein dazu soll eine neue Rubrik in der Bauhütte
beitragen, die jeden Monat ein Stichwort zur Freimaurerei
beleuchten wird. Den Auftakt macht aus gegebenem Anlass die Frage:
Ist Freimaurerei ein Geheimbund? Wir freuen uns auf eure
Kommentare!
erstaunt festgestellt, dass eine überregionale, österreichische
Zeitung einer Anfrage der FPÖ zu Freimaurern in
Regierungsverantwortung und Staatsdienst beinahe eine ganze Seite
in ihrem Politikteil gewidmet hat. Ist dieses Thema tatsächlich so
interessant oder was triggert dieses starke Interesse? Die Analyse
dieses Artikels ergibt jedenfalls, dass 70 Prozent des Textes
direkte oder indirekte Zitate aus der FPÖ-Anfrage sind und die
darin vorhandenen stereotypen, altbekannten rechten
Verschwörungserzählungen auf diese Weise leider unkommentiert
reproduziert werden. Das muss nicht so sein, wie andere
Pressebeispiele zeigen. Um nicht ebenfalls in diese Falle zu tappen
und indirekt Falschaussagen zu wiederholen, versucht der
Freimaurerinnen-Podcast über diesen Artikel zu sprechen, ohne die
Aussagen zu nennen oder sich gar zu rechtfertigen. Wir versuchen im
Gegenteil zu entlarven, welche möglichen Interessen hinter solch
einer Anfrage stehen, und warum dieser Artikel großes Stirnrunzeln
bei uns ausgelöst hat. Erstrecht soll die Berichterstattung
Schwestern und Brüder nicht ängstigen, sich öffentlich für die
freimaurerischen Werte einsetzen. Das wäre nämlich ein bekanntes
Ziel rechter Verleumdungskampagnen, das wir auf keinen Fall
bedienen wollen. Aufklärung tut also auch hier einmal mehr Not.
Einen Baustein dazu soll eine neue Rubrik in der Bauhütte
beitragen, die jeden Monat ein Stichwort zur Freimaurerei
beleuchten wird. Den Auftakt macht aus gegebenem Anlass die Frage:
Ist Freimaurerei ein Geheimbund? Wir freuen uns auf eure
Kommentare!
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