Lüge oder Wahrheit – warum Wissenschaftsfeindlichkeit FreimaurerInnen nicht kalt lassen darf 

Lüge oder Wahrheit – warum Wissenschaftsfeindlichkeit FreimaurerInnen nicht kalt lassen darf 

27 Minuten
Podcast
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Beschreibung

vor 1 Jahr
Der Blick auf die Wissenschaft hat sich in den letzten Jahren in
Deutschland positiv verändert, vor allem, da der persönliche Nutzen
von Wissenschaft, besonders in der Pandemie, unübersehbar war.
Dennoch beobachten wir auch hier wieder zunehmende und in anderen
Ländern sogar eine deutliche Wissenschaftsfeindlichkeit. Woher
kommt es, dass Wissenschaft skeptisch beäugt oder gar grundsätzlich
abgelehnt wird? Ist das eigentlich ein neues Phänomen? In der neuen
Folge "Aus der Bauhütte" stellen sich Antje und Barbara die Frage,
welche Formen von Wissenschaftsfeindlichkeit es gibt, wie sie in
unsere Gesellschaft Wirkung entfalten kann und warum wir unbedingt
trennscharf zwischen Fakten und Meinungen unterscheiden müssen.
Obwohl eine möglichst breite Kenntnis wissenschaftlicher
Sachzusammenhänge relevant für die Entwicklung des Staatswesens
ist, beobachtet man vor allem in Demokratien
Wissenschaftsfeindlichkeit. Obwohl die Forschung
weltanschauungsfrei betrieben wird, ist die im Grundgesetzt
verbriefte Wissenschaftsfreiheit durch verschiedene
gesellschaftliche Akteure bedroht. Bereits die sprachlichen
Gestaltung von vermeintlicher Wissenschaftskritik enthält so oft
eine Wertung, die es den Bürgerinnen und Bürgern gar nicht mehr
erlaubt, sich ein eigenes Werturteil zu bilden. Solche
Manipulationsversuche, hinter denen oft handfeste Interessen
stehen, zu entlarven, ist ein lohnendes Thema auch in unseren
Logen, denn kritisches Bewusstsein ist auch heute tatsächlich keine
Überforderung.

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