Frauen in die Politik!
10 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Auf Twitter war kürzlich von der taz-Redakteurin Anja Maier zu
lesen: "Das Schöne an FDP-Parteitagen: Es ist nie voll auf
der Damentoilette." Ein großer Lacher - aber
gleichzeitig ein Gedankenanstoß. Nach dieser Bundestagswahl
höre ich von vielen, dass sie sich stärker politisch engagieren
wollen. Dass es ihnen wichtig ist, für die Werte einzustehen, an
die sie glauben. Sie wollen keine Politik der Ausgrenzung und
Diskriminierung. Sie wollen auch kein rückwärtsgewandtes
Frauenbild, wo wir doch noch immer um Gleichstellung in vielen
Bereichen ringen müssen. Es ist kein Zufall, dass die AfD deutlich
weniger von Frauen gewählt wurde und sogar eine Initiative "Frauen
gegen die AfD" eine Kampagne startete. In den Parteien
brauchen wir dringend die Perspektive von Frauen - und das nicht
nur im "Ministerium für Frauen und Gedöns", um mal einen
Ex-Bundeskanzler zu zitieren. Wir brauchen sie bei allen wichtigen
Themen, auf allen Ebenen der Politik. „Politik ist eine viel
zu ernste Sache, als dass man sie allein den Männern überlassen
könnte", stellte schon Käte Strobel fest. Als erste
sozialdemokratische Ministerin in Nachkriegsdeutschland und einzige
Frau in den Regierungen Kiesinger und Willy Brandt wusste sie,
wovon sie sprach. Daher möchte ich mich ihr anschließen und den
Aufruf starten: "Frauen in die Politik!"
lesen: "Das Schöne an FDP-Parteitagen: Es ist nie voll auf
der Damentoilette." Ein großer Lacher - aber
gleichzeitig ein Gedankenanstoß. Nach dieser Bundestagswahl
höre ich von vielen, dass sie sich stärker politisch engagieren
wollen. Dass es ihnen wichtig ist, für die Werte einzustehen, an
die sie glauben. Sie wollen keine Politik der Ausgrenzung und
Diskriminierung. Sie wollen auch kein rückwärtsgewandtes
Frauenbild, wo wir doch noch immer um Gleichstellung in vielen
Bereichen ringen müssen. Es ist kein Zufall, dass die AfD deutlich
weniger von Frauen gewählt wurde und sogar eine Initiative "Frauen
gegen die AfD" eine Kampagne startete. In den Parteien
brauchen wir dringend die Perspektive von Frauen - und das nicht
nur im "Ministerium für Frauen und Gedöns", um mal einen
Ex-Bundeskanzler zu zitieren. Wir brauchen sie bei allen wichtigen
Themen, auf allen Ebenen der Politik. „Politik ist eine viel
zu ernste Sache, als dass man sie allein den Männern überlassen
könnte", stellte schon Käte Strobel fest. Als erste
sozialdemokratische Ministerin in Nachkriegsdeutschland und einzige
Frau in den Regierungen Kiesinger und Willy Brandt wusste sie,
wovon sie sprach. Daher möchte ich mich ihr anschließen und den
Aufruf starten: "Frauen in die Politik!"
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